Re: Herrschaft - gut oder böse?
Verfasst: Do 20. Nov 2025, 10:09
Oder anders ausgedrückt: Einwandvorwegnahme und Zirkelschluss geben sich die Hand...
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Oder anders ausgedrückt: Einwandvorwegnahme und Zirkelschluss geben sich die Hand...
„Die Bibel ist Gottes Wort, weil es in der Bibel steht“ So zum Beispiel?
Das Gleichnis der anvertrauten Talente (Matthäus 25,14-30 und Lukas 19,11-27) scheint sehr maßgeblich für dich zu sein. Ich stehe dem traditionellen Verständnis dieses Gleichnisses, sehr kritisch gegenüber seit einigen Jahren. Ich wollte dies mal in meinem Thema Kritische Betrachtung der Worte Jesu behandeln, kam bisher aber noch nicht dazu, das hier entsprechend aufzubereiten. Ich habe selber für mich aber schon eine Reihe an Punkten gesammelt, die ich noch für klärungsbedürftig halte und an denen die übliche Auslegung vorbeigeht.
Herzlichen Glückwunsch, dass du auf dieses BWL Psychogequatsche reingefallen bist. Ähnliches hab ich vom Ausbilder in meiner Lehre gehört. Das sagen die aber zu allen anderen auch, wenn jemand nachfragt. Das ist Teil schwarzer Pädagogik.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 20. Nov 2025, 07:32 Weiß du was er gesagt hatte? Er sagte: "Ich sehe mich wie als dein Vater. Die anderen Kollegen tun und lassen was sie wollen, denen kann man kaum etwas sagen, aber bei dir sehe ich das anders, ich möchte, dass du besser bist." Ich fühlte mich reglerecht geehrt.
Was willst du nun von mir hören ? Fordest du von mir Rechenschaft ? Ich bin kein Berufssamariter und halte davon auch nicht viel. Solche Berufsstrukturen, die dann geschaffen werden, haben die systemische Eigenschaft, Not nicht überwinden zu wollen, sondern zum eigenen Selbsterhalt zu brauchen und sogar zu erschaffen.Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 19. Nov 2025, 17:05 Dann kann’s weitergehen. Nun kommt wieder das „wie“ ins Spiel. Wie setzt du deinen Gaben ein? Das verhält sich von Prinzip immer gleich. Du kannst sie gebrauchen, dann wirst du vom Herrn zu seiner Zeit dafür auch belohnt werden. Oder du setzt sie nicht ein (du vergräbst es sozusagen), oder noch schlimmer, du missbrauchst sie, dann wirst du bestraft werden.
Wer käme auf die Idee Lob zu beanspruchen, weil er heute mal wieder niemaden getötet oder nicht gestohlen hat ? Nur ein Narr.Lukas 17,10 Also auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprechet: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.
Maßgeblich in welcher Hinsicht? Hängst du weider im Modes "Auch, das Geld, das Geld, das Geld" und verzerrst mein Thema?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 20. Nov 2025, 11:50 Das Gleichnis der anvertrauten Talente (Matthäus 25,14-30 und Lukas 19,11-27) scheint sehr maßgeblich für dich zu sein.
Ach Gott, dieser pöse, pöse Herr, der mich zu etwas zwingen will. Wie pöse, pöse, pöse. Nun, ich denke, er wollte keinen Anteil an der Herrschaft haben, das ist für mich aber verbunden mit deren Ablehhnung überhaupt, also erhält er auch keine. Im Grund genommen kriegt jeder das, was er glaubt. Er nannte seinen Herrn hart und ich denke, er meinte ungerecht. Dann wird er danach auch gerichtet:Mt 25,24-25 hat geschrieben: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast. Und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das Deine.
Mt 25,30 hat geschrieben: Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.
Korrekt. Wir haben durch den Heiligen Geist das Angeld, sprich die Anzahlung, die man auch Versiegelung nennt. Und damit verbunden ist eine bereits zugeteilte Vollmacht nach dem Maß des Christus —> Epheser 2 x
Du beschreibt wie andere den Ist-Zustand. Der ist bekannt und interessiert nicht weiter. Beschreibe den Soll-Zustand. Der ist an sich biblisch vorgegeben. Dort wollen wir ja hin und nicht erst irgendwann sonder heute. Was kannst du dazu beitragen, in diese Richtung zu steuern?Abischai hat geschrieben: ↑Do 20. Nov 2025, 13:16 Alle bisherigen Herrschaftsformen - die unterstellt sogar gutgemeint und relativ gut begonnen - erfolgen nicht im Kontext der unbesiegbaren Macht der Heiligen, sondern immer im Haifischbecken mit der gefallen, unversöhnten Natur des Menschen zusammen und kann daher gar nicht wirklich funktionieren.
Zunächst soviel:
Und wenn "wir" uns in der Gesellschaft auch wie Kinder Gottes benehmen, verbreiten wir den "Wohlgeruch seiner Erkenntnis", das ist schon viel wert.