Wenn ICH es mache, nennst Du es "Philosophieren".
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"Neuer Mensch" bei Paulus heißt aber doch nicht, dass man "das Reich Gottes sieht", sondern dass man im Leben selbst ein anderer Mensch ist, oder nicht?
Da ist ein grundlegender Rahmenwechsel zu verzeichnen, der sich auf den Gottesdienst und das Leben gläubiger Menschen bezieht.
In dem Fall habe ich eine Wortgrundlage und ziehe eine Schlussfolgerung. Das ist das Gegenteil davon.
Gehört dazu. Du hast es vielleicht nicht in der Intensität wie ich erlebt, aber ich habe mit dem was ich früher war nichts mehr zu tun. Es ist Tatsache, dass ich neu bin. Jesus sagt, dass Abraham im Reich Gottes IST. Also wurde auch er erneuert. Ich denke seit dem Ruf in 1 Mose 12.1. Ihn rief JHWH zu einem neuen Leben, mich Jesus. Der wirkende HG ist aber derselbe.
Genau - von Paulus spreche ich ja.
Da stimme ich Dir lebhaft zu. - Allerdings würde ich die Ausdrucksweise des "neuen Menschen" etwas anders fokussieren. Aus meiner Sicht macht das NT frei - ich sitze hier am Computer und weiß, dass ich im Irdischen nichts erreichen MUSS und dass mir letztlich nichts passieren kann. Ich fühle mich frei. Insofern nehme ich den Begriff "Frohbotschaft" sehr ernst und vor allem: Ich empfinde sie.
Ganz sicher NEIN. - Es gibt keine Aussage meinerseits, die sich nicht letztlich auf die Bibel bezieht - allerdings habe ich nicht immer DAS Zitat parat, sondern beziehe es auf die geistliche Substanz der Bibel. (Im übrigen: Es nützt nichts, wenn man 10 Zitate bringt, weil es bei Bedarf dann doch "anders gemeint" ist. - Das ist alles Zirkus. - Solus Spiritus.)
Natürlich ist Abraham genauso in der "Visio Beatifica" (wie es die katholiken nennen) wie andere auch. - Der "Neue Mensch" bei Paulus ist eine Vorschattung davon.
Mit dem Empfinden wäre ich vorsichtig. Immerhin fordert der Herr Jesus zur Nachfolge auf. Mt 11,28-29.Zippo hat geschrieben:
Soll das jetzt die Gläubigen des neuen Bundes irgenwie aufwerten und die gläubigen Menschen des AT irgendwie abwerten ? Ich finde nein, wir leben eben nur in einer anderen Offenbarungsstufe Gottes.
Hiob:
Da stimme ich Dir lebhaft zu. - Allerdings würde ich die Ausdrucksweise des "neuen Menschen" etwas anders fokussieren. Aus meiner Sicht macht das NT frei - ich sitze hier am Computer und weiß, dass ich im Irdischen nichts erreichen MUSS und dass mir letztlich nichts passieren kann. Ich fühle mich frei. Insofern nehme ich den Begriff "Frohbotschaft" sehr ernst und vor allem: Ich empfinde sie.
Da steht bei mir
28 Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. 29 Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und "ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen"
Ich weiß nicht. - Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Geist des NT gar nicht empfunden wird, sondern aus Bibel-Stellen unbelebt zusammengepuzzelt wird. - Ich denke schon, dass das spirituelle Empfinden, also das Spüren, wo es lang geht, der Schlüssel ist.
Ein Joch ist ein Geschirr, um das Pferd oder einen Ochsen zum Arbeitstier zu machen. Da wirkt es bald seltsam, daß der Herr im Vorsatz sagt, daß er uns Ruhe schenken will oder erquicken will. Das bezieht sich wahrscheinlich in erster Linie auf die Rechtfertigung. Es kann aber auch Freude machen, Gottes Willen zu tun, denn dafür spendet er ja seine Kraft.
Also ich kann mich eigentlich nur freuen, weil die Bibel außerordentliche Zusammenhänge liefert, gerade auch, wenn ich sehe, daß Gott vom alten zum neuen Testament sehr vorausschauend gedacht hat und eine außerordentliche Kontinuität zu beobachten ist.Hiob
Ich weiß nicht. - Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Geist des NT gar nicht empfunden wird, sondern aus Bibel-Stellen unbelebt zusammengepuzzelt wird. - Ich denke schon, dass das spirituelle Empfinden, also das Spüren, wo es lang geht, der Schlüssel ist.
Was ist mit Vorschattung gemeint? Wie ich es verstehe ist es der Mensch Gottes, wie er sein soll bzw werden muss, damit er ewig lebt. Das Vorbild dazu ist Jesus. Leidiglich die Vervollkommung steht uns noch aus. Ist das vielleicht dein "Vorschatten", das irdische Leibeszelt?
Den Glaubensmut der Menschen im AT in allen Ehren, aber eine Neugeburt gab es im AT nicht. Deswegen mußte der Herr Jesus sterben und auferstehen.Michael
Der HG hat die Macht es dich dann auch wissen zu lassen. Darum sagt Jesus "wir wissen" zu Nikodemus, Er meint sich und sein Jünger, womit für mich auch gesagt wird, dass die Neugeburt der Jünger nicht erst mir dem Pfingstereignis stattgefunden hatte.
Das stimmt. Trotzdem hatten diese Menschen Anteil auch an der Erlösung durch Jesus Christus. Die Antwort ergibt sich wenn man sich vor Augen führt, wer Jesus Christus ist. Sieht man ihn lediglich als Mensch, wird man auf keine befriedigende Antwort kommen.
Auch das stimmt. Du solltest Dir allerdings auch noch die Aussagen vor Augen führen, die in Hinblick auf den Tag Christi über diese Vorbilder im Glauben ausgesagt wird.
Diese Begrüdnung ist eher mäßig belegbar. Ich würde sie ausschließen.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 22. Aug 2020, 19:50 Vielleicht ist der Herr Jesus deswegen ins Totenreich gegangen, damit er die rettende Botschaft auch den entschlafenen Geistern des At mitteilen konnte, damit sie verstehen können, daß ihre Sünden durch das Evanelium vergeben worden sind und daß nun das ewige Lebenauf sie wartet. 1 Petr 4,6