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Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 11:14
von Sara Funkelstein
Lena hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 10:34 Im wahrsten Sinne des Wortes schon.
Gott ist dein leiblicher Vater?

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 11:29
von renato23
oTp hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 09:47 Helmuth, ob Jesus stellvertretend als Opfer für unsere Sünden gestorben ist, ist mit Verstand nicht so Recht zu beurteilen. Weil vernünftiige Gründe plausibel machen, dass Gott das eigentlich nicht nötig hat.
Hallo oTp
Klar ist, dass uns Jesus während seiner 3-jährigen Aufklärungszeit über längst fällig gewesenes glaubwürdiges Gottverständnis seinen himmlischen Vater NIEMALS als Sühneopfer fordernden Gott offenbart hat. (im Gegenteil, siehe Mt,9.13 oder 12,7)
oTp hat geschrieben:Verständlich ist jedenfalls, dass Jesus die Herrlichkeit des Himmels und die Gemeinschaft mit seinem Vater Gott aufgegeben hat, zur Rettung aller Menschen. Man kann sich leicht vorstellen, wie schlimm für Jesus diese "niedere Welt" war.
Jesus kam ja in erster Linie zu seinen jüdischen Glaubensgeschwistern, die er aus deren ihnen auferlegten Sündenknechtschaft-Verlorenheit durch gebotsübertretende Gesetzesforderungen (Steinigung, Verbrennung von Mitmenschen für dies und das) ERRETTEN wollte.

Der Heils- und Rettungsplan Gottes, vor mittlerweile 2000 Jahren verkündet durch den Mund seines Sohnes Jesus war und ist genial. so man nebst Leser sich auch als getreulicher Umsetzer der zur Errettung aus einstiger Sündenknechtschaft führednen Lehren Christi erweist.
oTp hat geschrieben:Und in Israel bei den Juden zu wirken, war auch noch lebensgefährlich für ihn.
Nebst für Jesus war es dann auch für seine getreuen Jünger und Apostel ja bekanntlich lebensgefährlich(nicht bei den Juden allgemein wohlverstanden) sondern bei den religiösen jüdischen Machthabern.

Bei jenen Hütern aller 613 mosaischen Gesetzen, den Schriftgelehrten, galt Jesus Christus Version von Gott und dessen Willen, opferfreien Vergebungskriterien als "volksverderblich". Darum fanden sie, Jesus müsste für immer zum Schweigen gebracht werden, damit nicht immer mehr jüdisches Volk sich der Gemeinde Gottes, Sekte des Nazareners anschloss.
Joh 11,48 Lassen wir ihn gewähren, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Tempel und Volk.
oTp hat geschrieben:Dass Jesus für die Vergebung unserer Sünden gestorben ist, ist hingegen schwierig richtig zu verstehen. Zumal der Mensch damit nicht schon automatisch reingewaschen ist.
Jesus opferte 3 Jahre seines Lebens um die in Wahrheit zu Sündern vor Gott dem himmlischen Vater werden lassenden Tötungsgesetze aus der Welt hinwegzunehmen, entfernen.
Joh.1 29 Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.


Paulus bezieht zudem das UNSERE Sünden auf ihn und ihm dereinst gleichgesinnten Beharrern auf Einhaltung aller 613 mosaischen Gesetze, und deshalb Christenverfolger. Denn er sagte auch, Christus starb für UNS als WIR noch Sünder waren.

Die Bereinigung von einstigem sündigen Verhalten und Vorgehen geschah schon immer durch Erkenntnis, was wahrhaftig göttlichem Willen entspricht und das daraufhin allmählich willentliche Ablegen von Allem was mit gelebter Liebe zu Gott und den Menschen unvereinbar ist.

Selig sind die reinen Herzens sind. Denn sie werden Gott erkennen.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 11:38
von Helmuth
Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 11:14
Lena hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 10:34 Im wahrsten Sinne des Wortes schon.
Gott ist dein leiblicher Vater?
Stellst du dich damit gerade nicht absichtlich etwas dumm? Das denke ich nicht, aber du suchst m.E. nur einen Widerspruch, d.h. willst gar nicht verstehen, was Lena durch den HG sagt.

Im wahrsten Sinne des Wortes meint Vater als einen wahren Vater. Gott ist das mal mit Sicherheit. Ein Leib ist dazu gar nicht ausschlaggebend. Er ist nicht unbedeutend, aber ein einmal benütztes männliches Glied macht noch keinen Vater aus. Und wie viele leiblichen Väter stehen gar nicht zu ihren gezeugten Kindern?

So dürfen sich Geistliche durchaus auch Vater nennen, wenn sie dazu berufen worden sind und sich auch wie ein Vater verhalten. Und worin die Grenze liegt sich damit nicht zu überhöhen, haben wir hier schon besprochen.

Hier muss ich meiner Schwester Lena beistehen, die es m.E. schon richtig versteht, vielleicht nicht immer richtig schreibt, aber ich lese ja auch nicht immer nur alles im wahrsten Sinne des Wortes, sondern mit dem geistlichem Auge. ;)

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 12:01
von Sara Funkelstein
Helmuth hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 11:38 Stellst du dich damit gerade nicht absichtlich etwas dumm? Das denke ich nicht, aber du suchst m.E. nur einen Widerspruch, d.h. willst gar nicht verstehen, was Lena durch den HG sagt.
Das dachte ich eigentlich von Lena, wenn sie schreibt, Gott sei im wahrsten Sinne ihr Vater. "Vater" meint den männlichen Elternteil. Punkt. Oder meint sie das ernst? Ich kann es nicht einschätzen.

Was ist denn jetzt wieder HG?
Helmuth hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 11:38 Im wahrsten Sinne des Wortes meint Vater als einen wahren Vater. Gott ist das mal mit Sicherheit. Ein Leib ist dazu gar nicht ausschlaggebend.
:lol:
Helmuth hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 11:38 Hier muss ich meiner Schwester Lena beistehen, die es m.E. schon richtig versteht, vielleicht nicht immer richtig schreibt, aber ich lese ja auch nicht immer nur alles im wahrsten Sinne des Wortes, sondern mit dem geistlichem Auge. ;)
Mir ist Ernsthaftigkeit auch wichtig und was hier teilweise geschrieben wurde, ist davon weit entfernt.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 12:03
von renato23
Helmuth hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 10:47 Darum müssen wir von unserer Sünde erlöst werden, und das jeder für sich. Anders geht es nicht, denn ansonsten ginge es im Reich Gottes nur wieder von vorne los wie hier und das ist undenkbar.
Ja, wie Du ganz klar in der Bibel nachlesen kannst haben es einstige Sünder aufgrund der aus Sündenknechtschaft erlösenden Lehren Christi wahrhaftig geschafft, Frei von Sünde zu werden, um sich fortan nurmehr als Knechte der Gerechtigkeit, Diener Gottes zu betätigen.

Paulus unermüdlichen Vorgaben um seine Adressaten Reich-Gottes-Tauglich zu machen scheinen meiner Ansicht nach in gewissen Christenkreisen total ignoriert zu werden (Kol 3,8-17 oder Gal 5,19-24). Dies obwohl sie allmählich bis gänzlich dazu verhelfen, ein nurmehr gottgefälliges Leben zu beginnen und beizubehalten.

Wer immer wieder sündigt ist doch nicht wirklich vom Einfluss des Bösen. vom Widersacher Gottes erlöst. (Wer Sünde tut ist dann der Sünde Knecht sagt Jesus.) Das Ablegen von aller Bosheit führt zu nurmehr gelebter Liebe. Dies war ursprünglich und bis heute das eigentliche ZIEL getreulicher Nachfolge Jesu Christi.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 12:16
von renato23
Helmuth hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 11:38 So dürfen sich Geistliche durchaus auch Vater nennen, wenn sie dazu berufen worden sind und sich auch wie ein Vater verhalten. Und worin die Grenze liegt sich damit nicht zu überhöhen, haben wir hier schon besprochen.
Mt 23,9 Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel.


Und der Vater im Himmel war und ist seit eh und je allein wahrer Gott. Und wie dieser ist, und was seinem Willen entspricht lehrte sein Sohn Jesus Christus mit Worten und Taten. Somit beginnt das wahre Christentum mit den Evangelien des NT.

Ach, der Begriff GEISTLICHE sollte sich m.E. eigentlich nur auf geistlich gesinnte Menschen -gemäss der Frucht des Geistes in Gal 5,22 und 23. beziehen, und nicht generell allen Kirchenoberen, wie Bischöfe, Pastoren, Priester etc. zugesellt werden.

Und eigentlich sollten alle Christen nurmehr geistlich gesinnt sein, welche von sich behaupten Jesus Christus anzugehören. Gal 5,24.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 12:56
von Helmuth
Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 12:01 "Vater" meint den männlichen Elternteil. Punkt.
Punkt. Na gut, du hast gesprochen. Widerspruch damit zwecklos. ;)

Lena und ich und an sich alle Christen vertreten die biblsche Sichtweise, auch wenn du uns dafür auslachen möchtest. Das weitere kommentiere ich nicht. Ich will dir gegenüber nicht den nötigen Respekt verlieren. Dazu bist du mir zu wertvoll.

Und für mich gilt desgleichen für eine Mutter. Die Mutter Theresa kennt sicher jeder und hat den Titel in meinen Augen auch verdient. Sie muss nicht meine leibliche MUtter sein. Ich nannte unsere Adminin auch schon mal unsere Forenmutter.

-------- OT --------
Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 12:01 Was ist denn jetzt wieder HG?
Ach, im Forum weiß mittlerweile schon jeder, dass ich damit den Heiligen Geist abkürze. Andere Abkürzungen wurden mir nicht gestattet. ;)

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 18:37
von Kingdom
Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 8. Feb 2025, 09:12 Wo kommen solche Fantasien her? :shock:

Ein Beispiel oder Gleichniss das für etwas steht. Aber ich stelle fest, es intersessiert dich nicht und du kannst damit nichts anfangen und somit lasse ich Dich in Ruhe damit.

Gleichwohl bleibt das Opfer Christi bestehen und ist eben Biblisch begründet und von Gott so gewollt und bestätigt.

Lg Kingdom

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: So 9. Feb 2025, 09:39
von Lena
Sara Funkelstein

Adoptierte Kinder haben einen Vater der nicht ihr Erzeuger,
und doch ganz und gar Vater ist. Also im wahrsten Sinne Vater.
Denn er ist da und kümmert sich Tag und Nacht für das Kind.

Durch das Leben und sterben des Sohnes Gottes können Menschen
quasi in die Familie Gottes hineingeboren werden. Nicht dem Fleisch
nach, aber dem Geist nach.

Re: Ist Gott dein Vater?

Verfasst: So 9. Feb 2025, 10:05
von Helmuth
Lena hat geschrieben: So 9. Feb 2025, 09:39 Nicht dem Fleisch nach, aber dem Geist nach.
Das ist die einfachste, aber auch beste Erklärung. Es stimmt überein mit dem was Jesus sagt:
Joh 3,6 hat geschrieben: Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Kinder Gottes werden nicht durch menschliche Zeugung geschaffen, sondern Gott selbst zeugt sie. Und darum ist Gott auch ihr Vater. So sind dem Fleische nach die leiblichen Väter unsere irdischen Väter, Gott aber dem Geist nach unser geistlicher Vater.

Die irdischen Väter verlassen uns mit ihrem Ableben, wie auch alle Söhne, von dene viele auch Vater werden und zu der von Gott festgelegten Zeit diese Welt wieder verlassen. Gott hingegen wird uns nie verlassen,

In der kommenden Welt gibt es keine irdischen Väter mehr, sondern nur mehr noch den einen, der unser aller Vater ist und wir alle, die Gott so gezeugt hatte, werden Söhne der Auferstehung.

Das betrifft auch alle von Gott gezeugten Frauen, denn dieser Vorgang ist nicht vom Geschlecht abhängig. Im kommenden Reich Gottes gibt es nur mehr noch Söhne der Auferstehung, denn dies geht dann nicht mehr konform mit einem Geschlecht. Somit sind wir dann alle untereinander Brüder unter einem gemeinsamen Vater.