Die Bibel an sich.

Ziska
Beiträge: 5227
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Ziska »

Es gibt aber auch Wissenschaftler, die davon überzeugt sind, dass es einen Gott geben muss.
Seht selbst: https://www.jw.org/finder?srcid=share&d ... riginsLife
LG Ziska
„Die Wahrheit aus Gottes Wort gibt meinem Leben Stabilität, einen Sinn
und eine klare Richtung.
Sie schenkt mir die Hoffnung auf eine bessere Welt unter der Herrschaft von Gottes Königreich.“
:Herz2:
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15240
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 08:42 Ich Gott, bin euer Gott der euch aus Ägypten geführt hat. Es steht nicht euer Gott der die Himmel und Erde erschuf. Auch wenn wir wissen, dass Gott der Schöpfer ist, heisst dies nicht, dass ich jeden Text wörtlich nehmen muss in der Schöpfungsgeschichte.
Welcher Gott ist dann für Nichtjuden zuständig? Muss ich mir eine andere Bibel suchen? :mrgreen:


oTp hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 08:53 Die Wissenschaft begreift natürlich nicht daß Gott der Schöpfer ist.
Ein Pauschalurteil. Oder ist dir das nicht klar? Die atheistische Wissenschaft sollte es heißen. Wissenschaft per se ist für mich sogar ein Auftrag Gottes. Gott suchen gehört dazu, aber das Finden wird nicht auf der reinen Verstandesebene erreicht, sondern ist Herzens- und Verstandessache. Und ich meine nicht das eine ohne das andere.

Also weder nur Herzenssache ohne den Verstand, das sind die religiösen Spnner, noch nur Verstandessache ohne das Herz, das sind Kopfchristen, die weider oft mehr dumm als gläubig. Es muss beides von ganzem Herzen erfolgen wie auch geschrieben steht.

Und darin unterscheoden sich eben die Wissenschaftler.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 4. Okt 2023, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:08
Corona hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 08:42 Ich Gott, bin euer Gott der euch aus Ägypten geführt hat. Es steht nicht euer Gott der die Himmel und Erde erschuf. Auch wenn wir wissen, dass Gott der Schöpfer ist, heisst dies nicht, dass ich jeden Text wörtlich nehmen muss in der Schöpfungsgeschichte.
Welcher Gott ist dann für Nichtjuden zuständig? Muss ich mir eine andere Bibel suchen? :mrgreen:

Micha 4:5
Denn alle Völker werden wandeln, ein jedes im Namen seines Gottes; wir aber werden wandeln im Namen Gottes, unseres Gottes, immer und ewiglich. -

Einige nennen ihren Gott Jesus, andere Brahma, andere Zeus etc. etc.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
oTp
Beiträge: 8193
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von oTp »

.....wobei Gott sich bisweilen sehr verschieden vorgestellt wird. Welcher Glaube kommt dann der Wirklichkeit am nahesten?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Corona »

oTp hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:18 .....wobei Gott sich bisweilen sehr verschieden vorgestellt wird. Welcher Glaube kommt dann der Wirklichkeit am nahesten?
Ich würde sagen, derjenige der sich nicht wirklich was vorstellt, sondern einfach seine Bestimmungen tut.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15240
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:18 .....wobei Gott sich bisweilen sehr verschieden vorgestellt wird. Welcher Glaube kommt dann der Wirklichkeit am nahesten?
Das ist jetzt nicht Thema, wie ich auch den für mich dümmlichen Auslegungsversuch Coronas über unsere Götter nicht weiter kommentieren möchte. Ein aufrichtiges Biblestudiume gibt uns alle Antworten und der HG lehrt uns dabei auch persönlich und individuell auf unser Leben zugeschnitten. Also wieder die Bibel und auch der HG, beides, nicht eines alleine oder das eine aufkosten des anderen.

Muss ich aber unbedingt wissen, ob Adam wirklich 930 Jahre alt war? Nein, aber es ist gut zu wissen. Muss ich unbedingt wissen, ob Hiob wirklich gelebt hatte? Nein, aber es wäre gut zu wissen.

Und andersrum: Muss ich unbedingt wissen, dass Jesus für meine Sünde gestorben ist? Das wiederum klar JA, ansonsten wirst du kein ewiges Leben haben. Dann erhält die Bibel einen völlig anderen Stellenwert. Wer sie also nur wissenschaftich untersuchen will, der geht an dem vorbei, wass Gott uns eigentlich durch die Bibel sagen will. Schließlich enthält sie sein gesprochenes Wort, und nur sie.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 4. Okt 2023, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:26 Muss ich unbedingt wissen, dass Jesus für meine Sünde gestorben ist? Das wiederum klar JA, ansonsten wirst du kein ewiges Leben haben.
Soll ich das nun auch als dümmliche Auslegung bezeichnen?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 7418
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Abischai »

Corona hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 21:48 Wie würdest du erklären, dass im der erste Vers der Bibel im Hebräischen heisst 'Bereschit bara elokhim' und nicht wie es eigentlich sein müsste 'Bereschit elokhim bara'. Oder was meinst du wie der Schöpfungsprozess ablief?
Da Du so freundlich warst, mir die hebräischen Wörter zu übersetzen, versuche ich das mal.:
Zunächst ist mir der grundsätzliche Text bekannt: "Im Anfang schuf Gott..." Satzbau wäre mir da jetzt untergeordnet: "Im Anfang Gott schuf..." von mir aus auch so, es bedeutet doch exakt das selbe, oder?
Deine Frage also ist mir nicht wirklich ersichtlich.
Im Anfang schuf Gott [Himmel pl.] und [Erde]. Manche legen das so aus: "Im Anfang schuf Gott die Namen und das Land", das kann man so sehen...

Jedenfalls schuf Gott die Grundlagen für alles weitere. Wann? Im Anfang. Das war dann da, in welcher Form und Anordnung auch immer, keine Ahnung!

Dann folgt ein entscheidender Ausdruck: "und"(neuer Sinnabschnitt) die Erde wurde durcheinandergebracht.
Was auch immer das bedeuten mag, jedenfalls gibt es dazu unzählige Deutungsversuche. Luther übersetzte "und die Erde war wüst und leer", später hieß es dann korrekterweise "ward" also sie wurde, was sie zuvor nicht war. Das "tohu wa bohu" bedeutet die Umkehrung, Diabolisierung wie bei Sodom und Gomorra. Irgendwas war vorgefallen, das bleibt offen.
Der Zustand ist nun folgender: es ist finster über der Tiefe und der Geist Gottes schwebt über den Wassern (pl.)

Jetzt beginnt DIE Schöpfung (das "Im Anfang" war auch Schöpfung, aber in uninteressanter Vorzeit, die sich jeder Erkenntnis entzieht.
Was wir gemeinhin als Schöpfung bezeichnen beginnt mit Gottes Reden: "und Gott sprach, es werde Licht!"

Die Reihenfolge ist dann eben so gesetzt, und es gibt unverständliche Punkte darin, aber das ist alles auflösbar, je nach dem worauf man hinauswill (die Bibel verstehen oder verreißen).

Wir finden eine interessante Reihenfolge vor, genau die, die seitens weltlicher Wissenschaft auch bloß festgestellt wurde (die postulierten Zeiträume lassen wir mal beiseite)

Irgendwann schafft Gott den Menschen, im zweiten Bericht wird das noch detaillierter dargelegt.
Gott initialisiert die Bevölkerung erst mal, indem er ein Muster schafft; den Garten, nach dessen Vorbild der Mensch weitermachen sollte...

Später wird die Flut beschrieben. Mir ist aufgefallen, daß die Neubesiedelung der Erde in der gleichen Reihenfolge stattfand, weil Gott in seiner Weisheit die Nahrungskette wieder sorgsam aufgebaut hat, ehe der Mensch wieder raus mußte.

Nichts daran wurde bisher widerlegt, es wurden Gegenbehauptungen aufgestellt, aber nicht belegt, nur mit Beispielen aufgehäuft, deren Deutung aber in alle Richtungen möglich ist.

Wo also ist das Problem mit dem, was in der Bibel geschriebn steht? Man muß den Text bestmöglich verständlich machen (übersetzen, übertragen, erklären), was oft nicht ausreichend erfolgt ist. Aber ob die Erde wüst und leer war (ursprünglich) oder ob sie es wurde, ist interessant, aber für das rauhe Alltagsleben unwesentlich. Erst mit Aufkommen ernsthafter Bibelbekämpfung (ich nenne das mal nicht Kritik) wurde es wichtig, was genau da ganz am Anfang wirklich steht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15240
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:29
Helmuth hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:26 Muss ich unbedingt wissen, dass Jesus für meine Sünde gestorben ist? Das wiederum klar JA, ansonsten wirst du kein ewiges Leben haben.
Soll ich das nun auch als dümmliche Auslegung bezeichnen?
Deine Sache. Aber wenn dir dein Leben lieb ist, wirst du Gottes Worte und die seines Sohnes aus der Bibel dazu beachten. Wenn es dir wurscht ist, dann lande halt in die Hölle. Will ich das? Nein. Will Gott das? Nein. Aber er fragt auch dich: Was willst du? - Deine Entscheidung.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Corona »

Abischai hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:29 Zunächst ist mir der grundsätzliche Text bekannt: "Im Anfang schuf Gott..." Satzbau wäre mir da jetzt untergeordnet: "Im Anfang Gott schuf..." von mir aus auch so, es bedeutet doch exakt das selbe, oder?
Auf Deutsch ja. Im hebräischen bedeutet es 'An einem Anfang erschuf er Gott (wörtlich der Mächtige der Mächte)'. Um den Häretikern den Wind aus den Segeln zu nehmen wird 'et' benutzt, um Gott gleich als den Schöpfer Der Himmel und der Erde zu bezeichnen.
Abischai hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:29 Jedenfalls schuf Gott die Grundlagen für alles weitere. Wann? Im Anfang. Das war dann da, in welcher Form und Anordnung auch immer, keine Ahnung!
Vielleicht einfach mals als Potenzial? Denn erst mit dem Licht war die Raumzeit möglich.
Abischai hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:29 Dann folgt ein entscheidender Ausdruck: "und"(neuer Sinnabschnitt) die Erde wurde durcheinandergebracht.
Es wurde nichts durcheinander gebracht. Da nur das Potenzial geschaffen wurde, war es einfach noch nicht hervorgetreten/nicht erkennbar/nicht wahrnehmbar.


Was denkst du was vor dem 'Anfang' war?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Antworten