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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 10:40
von Jakobgutbewohner
Kingdom hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 11:11Es gab die Anordung von Gott bei Josua:
Jos.3.4 Doch soll zwischen euch und ihr etwa zweitausend Ellen Abstand sein.

Warum sollten die Menschen also glauben es sei mehr nötig? Wir wissen das David diesen Abstand nicht einhielt als er die Lade zurückbrachte aber er wusste wo sie hin gehörte und das sie nicht Gegenstand der Anbetung ist, woher wusste er das aus den Geboten. Als der die erste Rückführung selbst plante, war ein nicht Levit beteilgt der den Tod fand deswegen, dies war David zumindest ein Lehre, das er es nächstes mal nach Ordnung Gottes machte.
Bist du der Auffassung, ein solches Abstandsgebot habe allgemein gegolten, auch in allen Schlachten, in denen die Lade mitgeführt wurde? Der genannte Abstand würde etwa 1km entsprechen? Wie stellst du dir den Ablauf der Durchquerung des Jordan-Flußes vor? Zunächst wurde die Lade 1km vorgeschickt und der vollständige Vers 4 benennt auch den Grund:

"Doch soll zwischen euch und zwischen ihr eine Entfernung sein, bei zweitausend Ellen gemessen. Kommt ihr nicht nahe, auf daß ihr den Weg wisset, auf dem ihr gehen sollt; denn ihr seid des Weges nicht hinübergezogen gestern oder ehegestern."

Die große Volksmenge sollte also sehen, wo es langgehen soll, dafür brauchte es gewisse Ferne. Dann wurde der Fluß an der Stelle trocken und die Ladenträger blieben in der Mitte des Flußes stehen und das Volk zog an ihnen dann vorüber ans andere Ufer?
Ja welcher Gott meinte dieser Leo wohl in seinem Gebet? Den der lehrt man solle gegen die Gebote Gottes verstossen, Bilder an die Wand malen und sie anbeten oder der Gottt der lehrte man solle das unterlassen? Christus weiss es und Gott sieht es!

Ein Christ kann es wissen, ob du es weisst, weiss ich nicht?
Das liest sich für mich nun doch so, als würde es dir hier um "echte Christen" gehen?

Wie wäre es den Begriff "Anbetung" mal klar zu definieren? :)

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 19:00
von Kingdom
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 10:40 Bist du der Auffassung, ein solches Abstandsgebot habe allgemein gegolten, auch in allen Schlachten, in denen die Lade mitgeführt wurde?
Ich habe es nie so gelesen in den Geboten. Was man einfach sagen kann: Die 613 Gebote welche Israel bekam, beinhalten nie das man Cherube anbeten oder anrufen soll auch das habe ich nie gelesen. Und da weder Südreich noch Nordreich je durch die Propheten ermahnt wurde dies bezüglich, das sie ein solches Menschengebot erlassen hätten, um Gottes Gebote zu brechen, ist mir auch nicht bekannt von den anerkannten Propeten.

Was bekannt ist das sie sich verheiraten liessen und dann den Scheidbrief gaben, um die Gebote Gottes zu umgehen. Also ich kann es nicht auschliessen das sie eben auch anderswo tricksten mit solche Menschengeboten aber dieses tricksen wäre eben auch bei Ihnen Sünde gewesen, wie es bei allen geht die tricksen wollen mit Menschengeboten. Das sie am Morgen im Tempel eben den Herrn bekannten und die Opfer brachten um dann am Nachmittag wieder zu sündigen ist auch bekannt.
Wie wäre es den Begriff "Anbetung" mal klar zu definieren? :)
2. Mose 20.4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,
Keine Kult Handlung machen mit Ihnen, wie eben anrufen, niederknien, küssen, verehren, glauben das dieses etwas, was für das Bild steht etwas für Dich bewirken kann oder eben so wie ein Spezial Treibstoff sei, das die Gebete mehr erhört werden. Und sicher eben nicht ein Ablenkung sein, da Jesus bis ans Ende bei uns ist.

Und eben sicher auch ein Zeugnis, sein für Gläubige und Ungläubige das allein Gott der Mittelpunkt ist und bleibt.


Wenn Jesus dort ist, wo zwei oder drei zusammen sind in seinem Namen und er bei uns ist bis ans Ende dieser Weltzeit und ich stelle ein Bild dazwischen und mein Fokus projeziert sich auf das Bild und nicht auf den Lebendigen alleinigen Gott, dann läuft etwas schief.

Nun gut das kann jedem passieren, das er mal mit seinen Gedanken welche auch Bilder sein können am falschen Ort ist, das ist aber eben nicht Teil welche eben als Lehr Dogma Standard sein sollte, sondern etwas wo man durch den Heiligen Geist erinnert wird und eben Busse tut und sagt: Vergib mir und hilf mir, da eben zu wachsen und das ich das nächste mal nichts zwischen unsere Beziehung schiebe! Sei es eben Bilder, Vorstellungen usw.

Das eine ist ein Sünde die immer wieder passieren kann, wo man zur Busse geleitet wird. Wenn aber eben die Sünde gegen die Gebote Gottes zu verstossen zum Lehrdogma (Irrlehre) erklärt wird und man sie sogar so fest verankert, das eine Heiligung unmöglich wird, dann geht es um ganz andere Sünden als das man eben mal daneben tritt, bei der Anbetung oder ein Gebet vielleicht noch eine eigene Vorstellung beilegt oder vergisst zu sagen nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.

Lg Kingdom

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 19:35
von Kingdom
Hoger hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 20:23
Wenn ich lange Zeit vor dem Bild, was Schwester Faustyna von Christus gesehen und hat malen lassen, niiederknie, das Herz-Jesu-Gebet spreche, eine Christus-Litanei oder in stiller Andacht, dann aufstehe und mich noch einmal verneigen - dann bete ich kein Bild an, dann verehre ich auch kein Bild = sondern das Bild gibt mir die Möglichkeit mich vor Christus niederzuknien und meine Ehrerbietung zu zeigen.
Nein, dann kniest Du defintiv vor dem Antichristen (falschen Christus) nieder und brichst Gottes Gebote und von den falschen Christussen hat uns der wahre Christus gewarnt.

Der Wahre Christus sagt:
Joh 17:17 Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Sein Wort lautet gem. den 10 Geboten:
2. Mose 20.4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,
Wie ist diese Bild enstanden durch den hier:
2Kor 11:14 Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst verkleidet sich in einen Engel des Lichts.
Der hat gesagt, mach das Bild damit es angebetet wird, der hat also gesagt verstosse gegen Gottes Gebot! Nein das hat er verschwiegen, weil er sich als Jesus ausgab. Aber es ist ein klare Anleitung gegen Gottes Gebote zu verstossen.

Du tust genau das was dieser Teufel sagte, die Gebote Gottes brechen und bezeugen das dir diese Gebote scheiss egal sind, da können Dir deine Gedanken noch lange vorgaukeln du seist gerade dem wahren Jesus näher gekommen und du würdest nur an Ihn denken und dieses Bild eben nur benützen, um ihm näher zu kommen.

Wenn du ihm nahe wärst, du würdest dieses Bild meiden weil du den Schwefelgeruch riechen könntest und weil du wüsstet das es direkt aus der Hölle kommt!

Hättest Du Ehrfurcht vor Gott und seinem Wort, du würdest diese Bild nie benutzen um Blind zu glauben, man komme durch das ansehen diese Höllen Bildes dem wahren Jesus näher, einem Bild das direkt von Dämonen in Autrag gegeben wurde um gegen Gottes Gebote zu verstossen.

Ja man kann auch glauben man sei Christus ganz nah aber ganz bestimmt nicht wenn man Dämonische Bilder benutzt und gegen seine Gebote verstösst und sich einredet es ist doch nur ein Hilfsmittel, ich bete es ja nicht an. Schon nur der Ursprung des Auftraggebers und seine Gotteslästerliche Anleitung, sollte in Dir eher Abscheu auslösen, anstatt ach diese Bildchen ist ein Hilfsmittel Christus näher zu kommen.

Kingdom

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 20:28
von Jakobgutbewohner
Kingdom hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 19:00
2. Mose 20.4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,
Keine Kult Handlung machen mit Ihnen, wie eben anrufen, niederknien, küssen, verehren, glauben das dieses etwas, was für das Bild steht etwas für Dich bewirken kann oder eben so wie ein Spezial Treibstoff sei, das die Gebete mehr erhört werden. Und sicher eben nicht ein Ablenkung sein, da Jesus bis ans Ende bei uns ist.
Betrachtest du Vers 4 als eigenständigen Punkt und daneben Vers 5 dann als weiteren Punkt oder würde für dich das Verbot nur auf eine Tat, die die Inhalte beider Verse kombiniert, bezogen sein?
Wenn Jesus dort ist, wo zwei oder drei zusammen sind in seinem Namen und er bei uns ist bis ans Ende dieser Weltzeit und ich stelle ein Bild dazwischen und mein Fokus projeziert sich auf das Bild und nicht auf den Lebendigen alleinigen Gott, dann läuft etwas schief.
Ja, das würde ich auch so sehen.

Wobei auch in Luthers Kreis ja weiter Bilder angefertigt worden waren?
So war es konsequent, dass Luther nicht alle Marienfeiertage abschaffen, sondern ihre Zahl nur reduzieren wollte. Er schrieb für Maria ein Lied „Sie ist mir lieb, die werte Magd“ – wobei in poetischer Weise Kirche und Maria in eins zu verschmelzen scheinen. Immer wieder kam Luther in seinen Predigten auf Maria zurück. Aber er interpretierte sie eben als einfache Mutter. Und das zeigte sich dann auch in der reformatorischen oder nachreformatorischen Bilderproduktion: Maria ist darin nur noch die zärtliche, fürsorgende Mutter, nicht mehr wirklich heraus gehobene im Heilsplan und deshalb auch nicht mehr in der protestantischen Bildsprache. Eine von vielen Heiligen oder Gläubigen unterm Kreuz.

Am sinnbildlichsten ist diese Neu-Interpretation der Mutter Gottes in dem bezaubernden Werk „Maria mit dem sie umhalsenden Kinde“ aus der Werkstatt Cranachs des Älteren, das in den Jahren nach 1537 entstanden ist. Es ist zugleich das Titelbild des hervorragenden Katalogs der Ausstellung. Die Lebendigkeit und Zärtlichkeit der Umarmung von Maria mit ihrem Jesuskind ist faszinierend – aber heilige oder göttliche Attribute fehlen völlig. Theoretisch könnte es irgendein Kind irgendeiner Mutter dieser Zeit sein.

So bezeichnend wie verrückt ist, dass eine Variante dieses Bildes auf Umwegen im Hochaltar des Innsbrucker Doms landete, wo es „als Mariahilf-Bild zum Kultbild avancierte und nicht mehr als protestantisches Trostbild ausgelegt wurde, sondern als katholisches Andachtsbild“, wie die Kuratorin der Schau und Herausgeberin des Katalogs, Katja Schneider, im Ausstellungskatalog schreibt, der übrigens ganz ausgezeichnet ist. Das Innsbrucker Kultbild reformatorischen Ursprungs ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Maria die Konfessionen eher verbinden als trennen müsste.
https://www.ekd.de/ausstellung-augusteu ... -48445.htm

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 20:37
von Hoger
Kingdom hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 19:35 Der hat gesagt, mach das Bild damit es angebetet wird, der hat also gesagt verstosse gegen Gottes Gebot! Nein das hat er verschwiegen, weil er sich als Jesus ausgab. Aber es ist ein klare Anleitung gegen Gottes Gebote zu verstossen.
Kein Katholik betet ein Bild, oder eine Skulptur an - und was ist nun mit den Cherubimen auf den Zeltbahnen des Offenbarungszeltes?

Nur Schmuck?

Wenn Gott sein eigenes Gebot - so wie du es selbst geschrieben hast - nicht zu beachten braucht und Mose aufgefordert hat ein Abbild einer Schlange zu machen, wenn er die Weber für die Zeltplanen aufgefordert hat Cherubime zu weben = dann steht doch nichts dagegen, dass er auch heute noch Menschen auffordert Bilder zu machen, zur Verehrung des Göttlichen.

Zur Verehrung = nicht zur Anbetung
Kingdom hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 19:35 Ja man kann auch glauben man sei Christus ganz nah aber ganz bestimmt nicht wenn man Dämonische Bilder benutzt und gegen seine Gebote verstösst und sich einredet es ist doch nur ein Hilfsmittel, ich bete es ja nicht an. Schon nur der Ursprung des Auftraggebers und seine Gotteslästerliche Anleitung, sollte in Dir eher Abscheu auslösen, anstatt ach diese Bildchen ist ein Hilfsmittel Christus näher zu kommen.
Andere benutzen ein Buch als Hilfsmittel - und ich bin mir sicher, dass dieses Buch zwischen ihnen und Gott stehen kann.

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 20:54
von Jakobgutbewohner
Hoger hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 20:37Kein Katholik betet ein Bild, oder eine Skulptur an
Soweit würde ich nicht gehen und wenn auch vom Vatikan aus auf manche ungute Praktik hingewiesen wird, dann weil soetwas schon vorkommt. Hier z.B. bezogen auf Rosenkranzgebet:
Der Rosenkranz, ein betrachtendes Gebet

12. Gerade aus der Erfahrung Marias ist der Rosenkranz ein ausgesprochen kontemplatives Gebet. Wenn es diese Dimension entbehrt, würde ein entstelltes Gebet entstehen, wie Paul VI. unterstrichen hat: »Ohne Betrachtung ist der Rosenkranz ein Leib ohne Seele, und das Gebet läuft Gefahr, zu einer mechanischen Wiederholung von Formeln zu werden, ganz im Widerspruch zur Mahnung Jesu: ,,Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen“ (Mt 6, 7). Seiner Natur nach verlangt das Rosenkranzgebet einen ruhigen Rhythmus und ein besinnliches Verweilen, was dem Betenden die Betrachtung der Geheimnisse im Leben des Herrn erleichtert und diese gleichsam mit dem Herzen derjenigen schauen läßt, die dem Herrn am nächsten stand. So werden sich ihm die unergründlichen Reichtümer dieser Geheimnisse erschließen«.

Es lohnt sich, bei diesen tiefen Gedanken von Paul VI. zu verweilen, um einige Dimensionen des Rosenkranzes herauszustellen, die besser den Eigencharakter der christologischen Betrachtung bestimmen.
https://www.vatican.va/content/john-pau ... ariae.html
Andere benutzen ein Buch als Hilfsmittel - und ich bin mir sicher, dass dieses Buch zwischen ihnen und Gott stehen kann.
Ich auch.

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 20:59
von Hoger
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 20:54 Soweit würde ich nicht gehen und wenn auch vom Vatikan aus auf manche ungute Praktik hingewiesen wird, dann weil soetwas schon vorkommt. Hier z.B. bezogen auf Rosenkranzgebet:
Gewiss - so wie auch mit der Bibel Missbrauch getrieben wird - keine Frage

Aber es wird tatsächlich unterschieden zwischen Anbetung - Fürbitte und es geht nie um die Skulptur oder das Bild = es geht immer um dass, was diese Skulptur oder Bild zeigt. Im Bild und in der Skulptur sitzt niemand, der den Gläubigen von Gott wegführt

So ein Quatsch

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 21:01
von Hoger
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 20:54 Der Rosenkranz, ein betrachtendes Gebet

12. Gerade aus der Erfahrung Marias ist der Rosenkranz ein ausgesprochen kontemplatives Gebet. Wenn es diese Dimension entbehrt, würde ein entstelltes Gebet entstehen, wie Paul VI. unterstrichen hat: »Ohne Betrachtung ist der Rosenkranz ein Leib ohne Seele, und das Gebet läuft Gefahr, zu einer mechanischen Wiederholung von Formeln zu werden, ganz im Widerspruch zur Mahnung Jesu: ,,Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen“ (Mt 6, 7). Seiner Natur nach verlangt das Rosenkranzgebet einen ruhigen Rhythmus und ein besinnliches Verweilen, was dem Betenden die Betrachtung der Geheimnisse im Leben des Herrn erleichtert und diese gleichsam mit dem Herzen derjenigen schauen läßt, die dem Herrn am nächsten stand. So werden sich ihm die unergründlichen Reichtümer dieser Geheimnisse erschließen«.

Es lohnt sich, bei diesen tiefen Gedanken von Paul VI. zu verweilen, um einige Dimensionen des Rosenkranzes herauszustellen, die besser den Eigencharakter der christologischen Betrachtung bestimmen.
woraus schließt du hier "Anbetung"?

Es geht um das Grundproblem der Veräußerlichung, wie es bei den Juden zur Zeit Jesu mit den festen Gebeten auch war - aber Anbetung?

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 21:15
von Jakobgutbewohner
Hoger hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 21:01
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 20:54... ist der Rosenkranz ein ausgesprochen kontemplatives Gebet. Wenn es diese Dimension entbehrt, würde ein entstelltes Gebet entstehen, wie Paul VI. unterstrichen hat: »Ohne Betrachtung ist der Rosenkranz ein Leib ohne Seele, und das Gebet läuft Gefahr, zu einer mechanischen Wiederholung von Formeln zu werden, ganz im Widerspruch zur Mahnung Jesu: ,,Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen“ (Mt 6, 7).
woraus schließt du hier "Anbetung"?
Mir ging es um ein Beispiel zu unguten Praktiken.
Es geht um das Grundproblem der Veräußerlichung, wie es bei den Juden zur Zeit Jesu mit den festen Gebeten auch war
Vielleicht.

Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Verfasst: Do 18. Sep 2025, 21:51
von Hoger
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 21:15 Vielleicht.
Warum vielleicht?