Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?
Verfasst: Di 6. Jul 2021, 23:00
irre...die geimpften sollten also von richtigen christen gemieden werden?
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Ich versteh dich schon. Weißt du, du fragst dich immer wieder hier, wie Leute so stark der Gehirnwäsche der Medien aufsitzen konnten.
Wie gesagt, wenn das eine Gemeinde fordert, dann glaube ich wird es Zeit das ich mich verabschiede. Ich verstehe das man Schwache mitnehmen sollte, darum sage ich auch geimpfte sind herzlich Willkommen und da sollte kein Unterschied gemacht werden. Ich finde aber wenn diese die Spaltung der Gemeinde fordern, sollte man auf Ihre Forderung nicht eingehen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 5. Jul 2021, 00:03 Das wäre wünschenswert.
Es ist aber nicht die Realität, wie man sieht.
Als ich den Vorschlag machte, separate Gruppen für Geimpfte und Ungeimpfte anzubieten, dachte ich dabei an Röm. 14. Die Schwachen annehmen, nicht mit ihnen über Meinungen streiten... das heißt, ich nehme ihre Einstellung ernst und mache Zugeständnisse aufgrund ihrer Bedenken.
Selbstverständlich kann man so etwas nur anbieten, nicht einfordern.
Mit der Zeit wird man sehen, wie sich der Gesundheitszustand bei Geimpften und Ungeimpften entwickelt. Dann kann man ein Resumée ziehen und eventuell neu verhandeln.
Konkret stand die Frage im Raum, wie man damit umgehen soll, wenn ein Hauskreisleiter eventuell die Entscheidung trifft, Ungeimpfte nicht mehr in seinem Haus empfangen zu wollen.
So einen würde ich nicht "anbetteln", sondern einen separaten Hauskreis eröffnen für Ungeimpfte. Letztlich geht es doch darum, Gemeinschaft zu haben, das Wort Gottes zu studieren und im Glauben zu wachsen.
Ja es sieht leider danach aus. Anstatt eben genau diese Zeit zu nutzen nicht mit der Welt an einem Strang zu ziehen, will man noch mehr Weltliches in die Kirchen einführen.
Moment! Was hast Du gegen positive Affirmationen? Ich denke nicht, dass es dabei darum geht, sich darauf zu programmieren, dass alles gut ist. Ganz und gar nicht. Es geht aber darum, seine Aufmerksamkeit gezielt auf Dinge zu richten, die positiv sind, insofern hilfreich und nützlich. Natürlich soll es auch der Wahrheit entsprechen oder zumindest nicht widersprechen, das ist klar. Es geht nicht darum, sich etwas vorzumachen. Aber man braucht auch nicht ständig gebannt ins Unglück zu starren, so wie Lots Ehefrau, die ihr Blick in die Katastrophe ihr Leben gekostet haben soll.lovetrail hat geschrieben: ↑Mi 7. Jul 2021, 09:11 Die Zeit des Götzendienstes ist auch vorbei. Unlängst war ich bei einer Christin zuhause wo überall im Bad und Klo positive Affirmationen angebracht waren.
Und das ist leider bei so manchen Christen der Kern der Sache: Sie wollen sich selbst hypnotisieren, dass alles gut sei.
Ich habe nichts gegen positive Verheissungen und Worte Gottes. Und gewiss sollte man die Balance halten und nicht nur die "Höllentexte" der Bibel lesen. (um es überspitzt zu sagen).