Bonnie hat geschrieben: ↑Di 5. Mär 2019, 10:35
Außerdem gibt es in jeder Schulwoche 5 Nachmittage, die man nutzen könnte, wenn man denn wollte. Natürlich längst weniger spektakulär! Mich würde brennend interessieren, wie viele Schüler, die von der Schule wegbleiben und (manche sicher angeblich) zur Demo gehen, das aber nur als willkommene Gelegenheit sehen, einen schulfreien Tag zu haben.
Es ist für die SchülerInnen (

) nicht gut, denn sie versäumen einiges, auch Klassenarbeiten, und handeln sich Verweise ein. Verweise können sich negativ auswirken, wenn ein Schüler nach der Mittleren Reife eine weiterbildende Einrichtung besuchen oder studieren möchte.
Wenn mehr Bewerber da sind als freie Schul- oder Studienplätze, kann die Schule oder Uni einen Bewerber, der ein Bündel Verweise mit sich herumschleppt, ablehnen.
DAS sollte man den SchülerInnen klar machen, anstatt zuzusehen, wie sie sich möglicherweise selbst schaden und sich die Zukunft verbauen. So viel Verantwortungsbewußtsein sollten diejenigen, die Bescheid wissen, schon an den Tag legen.
Um die Spreu vom Weizen zu trennen, UND,
damit auch Arbeitnehmer an den Demos teilnehmen können, würde ich immer noch dazu raten, diese auf Samstag zu verlegen. Das Thema brennt vielen auf der Seele.
Samstags würde ich
auch mitgehen.
Das habe ich
denen hier gerade geschrieben und darum gebeten, die Demos auf Samstag zu verlegen.
Am Freitag haben meine Kinder Unterricht. Da kann ich nicht einfach für viele Stunden verschwinden und möglicherweise 50 km in die nächste Großstadt fahren.
Für mich werden die Schüler (oder muss ich schreiben Schülernden?) instrumentalisiert.
Genau das befürchte ich auch.
Man lässt die Schüler ein bißchen Trubel machen... irgendwann werden sie von ihren Schulleitungen vor die Wahl gestellt werden, entweder mit dem Schwänzen aufzuhören oder die Schule zu verlassen.
Grundsätzlich ändern will die Politik nichts, jedenfalls nicht zeitnah, denn da müsste sie gegen international agierende Goliaths kämpfen. Und das könnte so manchen Politiker seinen Job kosten. Einige Beruhigungspillen hier und ein wenig Politur dort- und immer schön die Verantwortung dem Bürger zuschieben, wo von
oben her die Weichen in globalem Umfang gestellt werden müssten, aber bitte nicht so, wie sie es mit dem Diesel handhaben- das ist eine Posse, über die die Welt lacht.
Frau Merkel ist ja schnell umgeschwenkt:
Noch auf der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar sprach sie von einer "hybriden Kriegsführung Rußlands", auch über soziale Medien im Internet und nannte dann in fast demselben Atemzug die Demos "Friday For Future".
www.swr3.de- mit Video.
Sorry, aber WER verbreitet(e) hier Verschwörungstheorien?

Die Scheffinn Raute höchstpersönlich?
Mittlerweile ist sie ja umgeschwenkt auf Lob und Jubel zum gleichen Thema.
Merkt sie tatsächlich nicht, dass die Schüler wirklich und ernsthaft das KLIMA meinen, wie rembremerding, ich und andere auch? Und dass noch viel mehr Menschen nicht mehr länger vertröstet und hingehalten werden wollen?
Was machen eigentlich die Bomben der kriegsführenden Parteien in Syrien etc. mit dem Weltklima? Und das viele Kerosin, das dort verbrannt wird? Dazu habe ich noch nichts gehört oder gelesen.
Was bewirken die
Nuklearwaffentests an Menschen und an der Atmosphäre?
Horror, wenn man das durchliest. Vermeidbarer, überflüssiger, verbrecherischer Horror in mehr als 2000 Tests dieser Art. Was macht der radioaktive Niederschlag mit der Welt? Wie lange wirkt das Zeug?
Die Erde dreht sich und es gibt Luftbewegungen.... Tschernobyl war dann 1986 plötzlich gar nicht mehr so weit weg. In Süddeutschland sollten Kinder nicht mehr im Sand spielen und die Bauern ihre Kühe nicht mehr mit frischem Gras füttern. Sie haben es trotzdem gemacht- das kostbare Heu braucht man für den Winter... und die Milch wurde verkauft und konsumiert.
Ich habe es mit eigenen Augen gesehen.
das ist eine Sau, die durch's Dorf gejagt wird. Und auf diese Sau wird eine zeitlang intensiv geschaut, was von wirklich wichtigen Dingen, dem Handeln oder besser Nichthandeln, ablenkt.
Tausende junger Menschen gehen auch gegen die
Urheberrechtsreform mit den geplanten
Uploadfiltern auf die Straßen.
Wie viel Resonanz und mediale Aufmerksamkeit gibt es für deren Anliegen?
LG