Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Themen des Neuen Testaments
Otto
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Otto »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 13:46
Otto hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 09:27
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 05:35
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 22:35 Wie helfen uns die Frage und Antworten da weiter ? Es ging doch um Metaphern. Der Tod ist eine Metapher. Selbst im biblischen Weltbild gibt es den Tod als Geschöpf nicht. Der Tod wird vernichtet, wenn das Sterben aufhört.
Natürlich ist der Tod nicht der Sensenmann, es ging um die Notwendigkeit der Heilung der Nationen, die angesprochen wurde und dass zwei Gruppen in der Offenbarung genannte werden.
Du bist doch nicht von den ZJ angesteckt worden? Mach weiter so… :thumbup:
Nein keinesfalls. So ist das nun mal, wenn man Wahrheit mit Unwahrheit vermischt. Ich lehne die ZJ nicht per se ab (habe sogar zwei gute Frunde, die ZJ sind), nur komplett ihre Eschatologie.
Ich kenne ja deine Geschichte, deswegen schrieb ich das
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AlTheKingBundy
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:50
PeB hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:33 ProfDrVonUndZu hat es schon ausreichend beantwortet.
Hinzukommt, dass man alles was 70 nChr. vermeintlich passiert sei mutmaßen muss. Dokumentiert es da nichts. obei der genannte Vorwurf kein Alleinstellungsmerkmal dieser Gruppe ist.
Scherzkeks. Na gut, Videoaufzeichnungen liegen nicht vor.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:50 Darüber hinaus wird meist übersehen, dass die menschliche Wahrnehmung von Zeit quer durch die Bibel hindurch seitens Gottes zur Prüfung des Glaubens verwendet wird. Der Zeitraum von 2.000 Jahren ist nicht wirklich beunruhigend, zumindest wenn man sich etwas mehr in die hebräische Denkweise und Kultur einfühlt.
Gerade dann ist es beunruhigend. denn im heilsgeschichtlichen Weg gibt es keine 2000-Jahre-Lücken in der Schrift bzw. es wird klar darauf hingewiesen, wann etwas in weiter Ferne liegt oder in naher Zukunft passieren soll.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:50 Das Jesus und die Apostel von einer kurzen Zeitspanne reden und die Apostel Jesu Wiederkehr teilweise zu ihren Lebzeiten annehmen, ist der möglichen Rahmenbedingung geschuldet.
Welche Rahmenbedingungen? Entweder sie hatten Recht oder haben sich geirrt oder haben gelogen.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:50 Das Auftreten von Menschen, die Jesu Wiederkehr leugnen oder von einer unglaubwürdigen Verzögerung sprechen, verwundert nicht. Diese Reaktion einiger Menschen ist biblisch angekündigt und wird sich zum Ende hin noch verschlimmern.
Ach wirklich? Gefühlte Auslegung, taugt nichts.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:50 Von daher wundert es mich, dass es nicht schon viel mehr Präteristen gibt, wobei der genannte Vorwurf kein Alleinstellungsmerkmal dieser Gruppe ist.
Vielleicht solltest Du dich mal etwas genauer informieren, Präteristen leugnen nicht die Wiederkunft Jesu, sie bestätigen diese gemäß Bibel. Ihr Futuristen macht aus der Bibel einen Groschenroman mit unendlicher großer Auflage.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

Also bis jetzt stelle ich fest: keiner geht auf die von mir genannten Naherwartungsverse ein bzw. kann eine schlüssige Erklärung liefern. Wie zu erwarten war.
Beste Grüße, Al

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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 05:35 Natürlich ist der Tod nicht der Sensenmann, es ging um die Notwendigkeit der Heilung der Nationen, die angesprochen wurde und dass zwei Gruppen in der Offenbarung genannte werden.
1. Die 12*12000 aus den Stämmen Israels
2. Die große Schaar aus allen Nationen usw.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 15:57
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 05:35 Natürlich ist der Tod nicht der Sensenmann, es ging um die Notwendigkeit der Heilung der Nationen, die angesprochen wurde und dass zwei Gruppen in der Offenbarung genannte werden.
1. Die 12*12000 aus den Stämmen Israels
2. Die große Schaar aus allen Nationen usw.
So ist es.
Beste Grüße, Al

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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Travis »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 13:55 Also bis jetzt stelle ich fest: keiner geht auf die von mir genannten Naherwartungsverse ein bzw. kann eine schlüssige Erklärung liefern. Wie zu erwarten war.
Du meinst, es gab keine Antworten die Du akzeptieren würdest. Aus biblischer Sicht sind die 2000 Jahre jeden Falls kein Problem.

Das ist zur Endzeit immer mehr Menschen geben wird die behaupten, Jesus käme nicht mehr, ist keine gefühlte Auslegung. Könntest du eigentlich wissen.

Was die von dir angenommen Wiederkehr Jesu angeht, so gibt es da nicht nur keine Videoaufzeichnungen von, es gibt überhaupt keine Belege dafür.

Der vom Präterismus propagierte, buchstäblich geistlose, Christusglaube kommt in der Bibel allerdings tatsächlich vor. Damit hast du dich aber vermutlich schon selber intensiv befasst.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 16:50
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 13:55 Also bis jetzt stelle ich fest: keiner geht auf die von mir genannten Naherwartungsverse ein bzw. kann eine schlüssige Erklärung liefern. Wie zu erwarten war.
Du meinst, es gab keine Antworten die Du akzeptieren würdest. Aus biblischer Sicht sind die 2000 Jahre jeden Falls kein Problem.
Nein, es gab keine nachvollziehbar-vernünftige am Text orientierte Interpretation, die eine futuristische Sichtweise rechtfertigen würde. Nenne mir diese!

Und schon gar nicht existiert irgendeine biblische Sicht, dass man aus nah, bald, in Kürze 2000 Jahre machen könnte. nenne mir diese Sichtweise!
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 16:50 Das ist zur Endzeit immer mehr Menschen geben wird die behaupten, Jesus käme nicht mehr, ist keine gefühlte Auslegung. Könntest du eigentlich wissen.
Und das soll für alle Ewigkeit gelten, bis man die Wiederkunft buchstäblich, also Jesus IN Wolken, weltweit gleichzeitig sichtbar und tags darauf in allen Zeitungen nachlesen konnte? Wir können uns die Petrus-Stelle gerne mal im Detail anschauen. Für diesen Pauschalauslegungstourismus taugt sie 0,nix.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 16:50 Was die von dir angenommen Wiederkehr Jesu angeht, so gibt es da nicht nur keine Videoaufzeichnungen von, es gibt überhaupt keine Belege dafür.
Bezogen auf die Zerstörung Jerusalems (und darum ging es) ist das ganz einfach falsch.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 16:50 Der vom Präterismus propagierte, buchstäblich geistlose, Christusglaube kommt in der Bibel allerdings tatsächlich vor. Damit hast du dich aber vermutlich schon selber intensiv befasst.
Wie meinst Du das?
Beste Grüße, Al

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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Travis »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Nein, es gab keine nachvollziehbar-vernünftige am Text orientierte Interpretation, die eine futuristische Sichtweise rechtfertigen würde. Nenne mir diese!
Wie gesagt. Aus biblischer Sicht sind die 2.000 jahre kein Problem. Das Jesus noch nicht wieder gekommen ist hat nichts mit 70 nChr. sondern mit Gottes Geduld zu tun.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Und das soll für alle Ewigkeit gelten, bis man die Wiederkunft buchstäblich, also Jesus IN Wolken, weltweit gleichzeitig sichtbar und tags darauf in allen Zeitungen nachlesen konnte? Wir können uns die Petrus-Stelle gerne mal im Detail anschauen. Für diesen Pauschalauslegungstourismus taugt sie 0,nix.
Ändert nichts. Die von Dir propagierte Wiederkunft Jesu ist in jeder Hinsicht eine Luftnummer. Weder biblisch noch außerbiblisch bestätigt.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Bezogen auf die Zerstörung Jerusalems (und darum ging es) ist das ganz einfach falsch.
Die Zerstörung der Stadt hat mit einem Beleg für den Präterismus nichts zu tun.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Wie meinst Du das?
Es gibt auch in der Bibel Menschen die sich zu Christus halten und keinen Heiligen Geist hatten. Generell ist der Heilige Geist und alles was damit zu tun hat für den Präterismus der ShowStopper. Es gibt und gab keinen einzigen Menschen der ohne Versiegelung durch den Heiligen Geist Anteil an der Erlösung hat(te).
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:48
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Nein, es gab keine nachvollziehbar-vernünftige am Text orientierte Interpretation, die eine futuristische Sichtweise rechtfertigen würde. Nenne mir diese!
Wie gesagt. Aus biblischer Sicht sind die 2.000 jahre kein Problem. Das Jesus noch nicht wieder gekommen ist hat nichts mit 70 nChr. sondern mit Gottes Geduld zu tun.
Also gut, Du kannst mir keine vernünftige Interpretation nennen.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:48
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Und das soll für alle Ewigkeit gelten, bis man die Wiederkunft buchstäblich, also Jesus IN Wolken, weltweit gleichzeitig sichtbar und tags darauf in allen Zeitungen nachlesen konnte? Wir können uns die Petrus-Stelle gerne mal im Detail anschauen. Für diesen Pauschalauslegungstourismus taugt sie 0,nix.
Ändert nichts. Die von Dir propagierte Wiederkunft Jesu ist in jeder Hinsicht eine Luftnummer. Weder biblisch noch außerbiblisch bestätigt.
Auch hier nur ein lauwarmes Lüftchen.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:48
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Bezogen auf die Zerstörung Jerusalems (und darum ging es) ist das ganz einfach falsch.
Die Zerstörung der Stadt hat mit einem Beleg für den Präterismus nichts zu tun.
Doch, was kann ich für deine Unkenntniss der offensichtlichen Evangelien-Kapitel Mrk 13, Mat 24 und Luk 21 und der Offenbarung? Aus den Evangelien geht glasklar hervor, dass die Wiederkunft Jesu die Zerstörung Jerusalems ist.
Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:48 Die Zerstörung der Stadt hat mit einem Beleg für den Präterismus nichts zu tun.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 17:41 Wie meinst Du das?
Es gibt auch in der Bibel Menschen die sich zu Christus halten und keinen Heiligen Geist hatten. Generell ist der Heilige Geist und alles was damit zu tun hat für den Präterismus der ShowStopper. Es gibt und gab keinen einzigen Menschen der ohne Versiegelung durch den Heiligen Geist Anteil an der Erlösung hat(te).
:lol: Aber natürlich, die alte Lachnummer, wenn einem selbst die Argumente fehlen, dann fehlt es den anderen halt am HG, Höllenlehre oben drauf und fertig ist eine selbstbetrügerische Angstreligion an der Bibel vorbei. Wie gut doch die Selbstversiegelung funktioniert :thumbup: Die totale textbasierte Kapitulation.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von PeB »

Travis hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:50 Das Jesus und die Apostel von einer kurzen Zeitspanne reden und die Apostel Jesu Wiederkehr teilweise zu ihren Lebzeiten annehmen, ist der möglichen Rahmenbedingung geschuldet. Ist es bis heute. Das Auftreten von Menschen, die Jesu Wiederkehr leugnen oder von einer unglaubwürdigen Verzögerung sprechen, verwundert nicht. Diese Reaktion einiger Menschen ist biblisch angekündigt und wird sich zum Ende hin noch verschlimmern. Von daher wundert es mich, dass es nicht schon viel mehr Präteristen gibt, wobei der genannte Vorwurf kein Alleinstellungsmerkmal dieser Gruppe ist.
Und zusätzlich werden zum Ende der Zeiten hin Viele in den Schriften forschen...
...etwas, was sich für 70 n.Chr. so nicht sagen lässt.

Außerdem muss Jerusalem noch gebären.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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