In den letzten Tagen

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Travis
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Travis »

Michael hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 11:27Und woran?
Da hatte ich zwei Dinge genannt.
Michael hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 11:27 Bitte vermute nicht bloß, sondern erkläre.
Blieb mir nichts anderes übrig. Anders konnte ich es mir nicht erklären, weshalb man meinen könnte, Satan wäre nicht gebunden. Entweder fehlende Übersicht über die Heilsgeschichte oder eben keine Vorstellung davon was es bedeutet, Satan wäre gebunden. In der Offenbarung steht geschrieben, woran Satan während seiner Gebundenheit gehindert wird.
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Otto
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Otto »

Magdalena61 hat geschrieben:Seitdem ich mich mit der Bibel befasse, und das sind bald 40 Jahre, sagt man mir, wir leben in den "letzten Tagen". Man bezieht diese Bibelstelle auf den überwiegend gottlosen Zustand der Welt und den Egoismus der Menschen.
Bei mir sind es inzwischen über 50 Jahre, genauso..
Magdalena61 hat geschrieben:In 1. Tim. heißt es aber "Tage" und nicht "Jahre"
Wenn die Bibel sagt die letzte Tage von irgendwas, meint sie eine Zeitperiode bei der dieses „irgendwas“ zu seinem Ende kommt. Diese Zeitperiode kann über mehrere Jahre sich erstrecken..Jesus verglich die letzte Tage des Jüdischen Systems aber auch die letzte Tage dieses Weltsystems mit den „Tagen Noahs“:
Bei der Wiederkunft des Menschensohnes wird es wie in den Tagen Noahs sein. 38 Damals vor der großen Flut aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet – bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. 39 Sie merkten nichts, bis die Flut hereinbrach und sie alle hinwegraffte. So wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.
Die „Tage Noahs“ –Tage an denen Noah die Arche baute und das Ende der damaligen Welt predigte- waren eine mehrere Jahre andauernde Zeitperiode und nicht einfach nur ein paar Tage….

2 Timotheus wurde 65 n.u.Z. geschrieben. Die letzten Tage des jüdischen Systems endeten mit der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70. Als Paulus an Timotheus schrieb, „befanden“ sich die letzten Tage des jüdischen Systems kurz vor ihrem Ende also kann er nicht die gemeint haben.

Außerdem betraf seine Prophezeiung die Zukunft „schlimme Zeiten eintreten werden“. Die letzten Tage von 2.Tim 3,1 beziehen sich auf das Ende dieses Weltsystems in den wir leben…
Magdalena61 hat geschrieben:Was kommt danach? Die Wiederkunft Christi?
So in etwa.. ;)

Bem.:Ein wenig von Magdalena beeinflusst, war mein Hinweis zu Timotheus falsch, (1.Tim statt 2.Tim.)habe es korrigiert..
Zuletzt geändert von Otto am Mo 13. Apr 2020, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
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AlTheKingBundy
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Otto hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 15:39
Magdalena61 hat geschrieben:In 1. Tim. heißt es aber "Tage" und nicht "Jahre"
Wenn die Bibel sagt die letzte Tage von irgendwas, meint sie eine Zeitperiode bei der dieses „irgendwas“ zu seinem Ende kommt. Diese Zeitperiode kann über mehrere Jahre sich erstrecken..
Sehr richtig, aber nicht über hunderte oder tausende Jahre. In den letzten Tagen/die letzte Stunde oder bald meint doch, wenn es gegenüber einer Personengruppe (Jünger, Gemeinden) geäußert wird, dass es sie betrifft und nicht virtuelle Menschen in 2000 Jahren.
Otto hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 15:39 Außerdem betraf seine Prophezeiung die Zukunft „schlimme Zeiten eintreten werden“. Die letzten Tage von 1.Tim 3,1 beziehen sich auf das Ende dieses Weltsystems in den wir leben…
Nö, genau das bezog er auf die Belagerung und Zerstörung Jerusalems, weil dies das Ende des damaligen Äons war.
Beste Grüße, Al

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Helmuth
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Helmuth »

Otto hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 15:39 Die „Tage Noahs“ –Tage an denen Noah die Arche baute und das Ende der damaligen Welt predigte- waren eine mehrere Jahre andauernde Zeitperiode und nicht einfach nur ein paar Tage….
Richtig, Jesus gebrauchte daher auch diesen Vergleich. Es gibt aber einen Unterschied zu heute. Gott beginnt mittlerweile die Erde mit globalen Schrecknissen zu schütteln. Während wir im Mittelalter nur von innereuropäischen Schrecknissen hörten wie z.B. die Pest in jenen Tagen wütete, so erreichen die Ereignisse heute eine weltweite Dimension.

Tsunami 2004 und Corona 2020 waren hier wie ein Beginn. Doch egal was bisher passiert ist, ob man Kriege führt, von internationalen Terroranschlägen erschreckt wird, 9-11, die IS, Seuchen, Hungesernöte, wie es Jesus in seinen Endzeitreden exemplarisch auflistet, die Menschen nehmen nach Abklingen eines Ereignisse kaum weiter Notiz und kehren zum Alltag zurück, als wäre nichts gewesen, was Jesus so ausdrückt:
Matthäus 24,38-39 hat geschrieben: Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging,  und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.
Jesus gibt dafür keine Zeitspanne an, weil er das schon mit Apg. 1,7 klarstellte, dass seine Jünger einen anderen Auftrag und damit Blickwinkel haben sollten.

Gott wird die Schrecknisse zu dramatisch globalen Höhepunkten führen. Jesus hat mehrere Endzeitreden gehalten. Lukas hat in Kapitel 21 zwei davon hintereinander niedergeschrieben. Ab Vers 25 kommt es zu einer Wende. Bis Vers 24 redet er über den Fall Jerusalems zu seiner Zeit, danach erweitert sich der Blickwinkel auf den gesamten Globus:
Lukas 21, 25-26 hat geschrieben: Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Das geht einher mit Joel 3,4 bzw. Offb. 6,12 die dabei von einer veränderten Sonne und einem blutroten Mond reden. Jesus erwähnt dabei die geologischen Auswirkungen auf unseren Planeten, welche die Welt in Angst und Schrecken versetzen wird.

Wir stehen heute vor der Erfüllung dieser Zeichen. Klarerweise kann und darf ich wieder keine Zeitangaben gegen, weil, tja ich wiederhole, dies gemäß Apg. 1,7 nicht unsere Sache ist, sondern der Vater im Himmel in seiner Vollmacht festlegt. Ich weißdas also schlicht nicht, weiß aber was zu tun ist.

An anderer Stelle weist Jesus uns darauf hin, dass sein Kommen wie ein Dieb in der Nacht ist womit er wieder eine Anspielung darauf macht, dass die Menschen erneut zum Alltagstrott zurückgekehrt sind und wieder nichts merken.

Vielleicht können es auch die Christen nicht merken, weshalb er uns ein Gleichnis von den 10 Jungfrauen erzählt. Dabei waren aber 5 davon vorbereitet und das ist was er uns auch damit sage will. Durch Heiligung werden wir auch bewahrt was auch der Wille Gottes für uns ist. Wir brauchen hier nicht auf Preudoprophet spielen und ständig die Politik bebachten und deuten.

Stattdessen sollten wir den Blickpunkt weiter auf das Evangelium fokusieren und in Jesu Namen Buße und Umkehr zur Vergebung der Sünden weiterpredigen, solange bis es uns aufgrund der damit einhergehenden Verfolgung nicht mehr möglich ist, weil uns alle Welt nur mehr noch hasst. Wen sie nicht hasst, der predigt nicht oder nicht richtig bzw. sehen wir heute, dass Gott noch weitherin Raum zur Buße gibt.

Aber warum wird sie uns zunehmend hassen? Weil wir sagen, dass der Mensch umkehren soll und nicht nur allein nach säkularen Lösungen suchen soll, wie man bloß eine Krise übertaucht, damit alle wieder in ihren gewohnten Alltagstrott zurückkehren dürfen. Gott selbst ist der Verusacher der Krisen, so hat auch er dazu den Ausweg.
Otto hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 15:39 Außerdem betraf seine Prophezeiung die Zukunft „schlimme Zeiten eintreten werden“. Die letzten Tage von 2.Tim 3,1 beziehen sich auf das Ende dieses Weltsystems in den wir leben…
Ja, auch, mit Sicherheit. Ich denke diese Stelle meinte auch Magdalena, aber diese schlimmen Zeite traten schon längst ein seit es der HG durch Petrus und Paulus verlautbaren ließ. Einer der Höhepunkte war die Inquisition und das war bei weitem noch nicht das Ende. Mittlerweile sind 600 Jahre vergangen. Wir sehen, Gottes Zeitmaß ist dazu völlig anders.

Damit lenkt man wieder mehr den Blick darauf, was der Mensch tut. Unser Blick sollte auf das gerichtet sein, was Gott tut. So beobachte ich seine Zeichen, die er setzt und vergesse dabei nicht weiterzupredigen.
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Otto
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Otto »

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Außerdem betraf seine Prophezeiung die Zukunft „schlimme Zeiten eintreten werden“. Die letzten Tage von 2.Tim 3,1 beziehen sich auf das Ende dieses Weltsystems in den wir leben…

Nö, genau das bezog er auf die Belagerung und Zerstörung Jerusalems, weil dies das Ende des damaligen Äons war.
2 Tim. 3,1-5 zählt Merkmale der „letzten Tagen“ auf, welche noch in die Zukunft lagen. Zukunft, bezogen auf dem Zeitpunkt der Niederschrift (65 n.Chr.).
2 Tim 3,1-5 hat geschrieben:Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. 2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
Wenn mit diesen „letzten Tagen“, das Ende des jüdischen Systems gemeint sein sollte, wäre es eine nutzlose Prophezeiung weil die letzte Tage jenes Systems, lange Zeit vor dem Zeitpunkt der Niederschrift vom 2.Timotheus Brief ( 65 n.Chr.) zu zählen anfingen und zwar bei Pfingsten 33 n.Chr. (wenn nicht noch früher). Biblisch belegt ist es hier:
Apg 2,16-17 hat geschrieben:sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: »Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch […]
Zuletzt geändert von Otto am Di 14. Apr 2020, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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AlTheKingBundy
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Otto hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 11:04 1 Tim. 3,1-5 zählt Merkmale der „letzten Tagen“ auf, welche noch in die Zukunft lagen. Zukunft, bezogen auf dem Zeitpunkt der Niederschrift (65 n.Chr.).
Passt doch bestens, die Zerstörung Jerusalems fand erst 70 n. Chr. statt.
Otto hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 11:04 Wenn mit diesen „letzten Tagen“, das Ende des jüdischen Systems gemeint sein sollte, wäre es eine nutzlose Prophezeiung weil die letzte Tage jenes Systems, lange Zeit vor dem Zeitpunkt der Niederschrift vom 1.Timotheus Brief ( 65 n.Chr.) zu zählen anfingen und zwar bei Pfingsten 33 n.Chr. (wenn nicht noch früher). Biblisch belegt ist es hier:
Apg 2,16-17 hat geschrieben:sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: »Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch […]
Ja und? Die letzten Tage beschreiben ja, wie wir schon festgestellt haben einen (nicht zu langen) Zeitraum. Passt also alles zeitlich bestens. Insofern eine sehr nützliche Prophezeiung. Es wäre ja auch ziemlich paradox gewesen, wenn in Timotheus konkrete Anweisungen genannten werden, für das Handeln in der damaligen Gegenwart und dann werden auf einmal Eigenschaften genannt (die sowieso schon immer existiert haben), die sich erst in 2000 Jahren entfalten, ohne ein Wort der Erwähnung, dass dies überhaupt nicht für die Gegenwart relevant sei, sondern erst für ferne Zeiten gilt.
Beste Grüße, Al

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Helmuth
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Helmuth »

Otto hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 11:04 Wenn mit diesen „letzten Tagen“, das Ende des jüdischen Systems gemeint sein sollte, wäre es eine nutzlose Prophezeiung weil die letzte Tage jenes Systems, lange Zeit vor dem Zeitpunkt der Niederschrift vom 1.Timotheus Brief ( 65 n.Chr.) zu zählen anfingen und zwar bei Pfingsten 33 n.Chr. (wenn nicht noch früher).
Paulus erklärt bereits im 1. Brief, (dein Zitat stammt aus dem 2.), dass er nicht von der gesamten Menschheit redet, sondern dass viele Christen vom Glauben abfallen. In folgender Aussage beruft er sich sogar auf den Heiligen Geist, was er ansonsten nie macht:
1 Timotheus 4,1-2 hat geschrieben: Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind.
Exemplarisch zählt er zwei Dinge auf, von denen eines bereits zu seiner Zeit aktuell war:
1 Timotheus 4,3 hat geschrieben: Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die gläubig sind und die Wahrheit erkennen.
Das Heiratsverbot ist allerdings eine Marotte, wie wir es unter Chrsiten in seiner irren Form als Lehre erst von der RKK kennen. Er meinte also kein Heiden und ihre götzendienerische Praktiken, er meint die Nachfolger Jesu, die sich später "die Kirche" nennen.

Was die Verbreitung von Dämonenlehren angeht, kenne keine Gemeinde, die nicht welche vorzuweisen hätte. Dagegen sind Sonderlinge und Solochristen mit ihren eingwilligen Marotten unbedeutend. All das kennzechet unsere Endzeit.
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Travis
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Travis »

Gemeinden mit falschen Lehren sind genau so ein Problem wie "Solochristen". Allerdings ist der Begriff "Solochrist" schon ein Widerspruch in sich, was aber vermutlich angesichts deren Sondernwegen, Spezialansichten und sonstige schrägen Alleinstellungsmerkmalen kaum noch ins Gewicht fällt.

Gemeinden mit "Dämonenlehren" kenne ich einige. Zum Glück gibt es noch genug Gemeinden ohne solchen Firlefanz.
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 15:15 Allerdings ist der Begriff "Solochrist" schon ein Widerspruch in sich, was aber vermutlich angesichts deren Sondernwegen, Spezialansichten und sonstige schrägen Alleinstellungsmerkmalen kaum noch ins Gewicht fällt.
Genau das war meine Aussage. Sie spielen nur eine untergeordnete Rolle. Sie können nicht denselben Schaden anrichten wir ein irregeleiteter Pastor einer 50.000 Seelen-Gemeinde mit seiner Sonderlehre.
Travis hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 15:15 Zum Glück gibt es noch genug Gemeinden ohne solchen Firlefanz.
Welche wären das? Zu deiner Erleichterung reduziere ich auf Irrlehren. Aber wäre dem anders müssten in diesen Gemeinden die Kraftwirkungen des HG dafür Zeugnis ablegen. Dort wiederum wo ich das miterlebe, die praktizieren wieder anderen Firlefanz.

So aber ist es für mich ein symptomatischer Zustand, der die Endzeit nur umso mehr charakterisiert. Wahrscheinlich wird damit einhergehen, dass anstelle dessen die dämonischen Zauberkräfte entfaltet werden. Und wäre es nur „Firlefanz“, müsste uns Jesus nicht derart warnen:
Matthäus 24,24 hat geschrieben: Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
Jesus spricht hier m.E. nicht von indischen Gurus und mystischen Esoterikern, er spricht über Christen. Ich lese seine Worte so, dass er über Christen redet, die sich im Okkultismus verstrickt haben. Dagegen sind die Irrlehrer der Großkirchen eh nur Firlefanz mit der Wirkung wie derzeit die Corona-Viren.



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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Otto »

Michael hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 14:37 Paulus erklärt bereits im 1. Brief, (dein Zitat stammt aus dem 2.),
Danke, irgendwie bringe 1 mit 2 Tim. durcheinander. Ob es an dem Corona liegt?Habe es korrigiert.
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