Den Äußerungen von Außenminister Heiko Maas zufolge ist ihm die zunehmend schwieriger werdende Lage Deutschlands bzw. Europas gegenüber den Großmächten bewusst. Er setzt zwar noch immer auf die Schutzmacht USA. Doch überzeugt scheint er nicht zu sein, dass sich die USA im Ernstfall zugunsten Europas einsetzen werden. Frau Doktor Merkel misstraut den Absichten des russischen Präsidenten, den sie ja recht gut zu kennen scheint. Den Chinesen zu vertrauen, wäre das wohl Absurdeste. Wer also soll den Länder des Mittelmeerraumes wie Syrien und Libyen zu einer Stabilität verhelfen wenn nicht Europa? Die Länder westlich der Euphratlinie machen doch was sie wollen. Die von den USA im Irak hinterlassene “Ordnung” zerfällt zusehends. Wie lange die Saudis noch auf den militärischen Schutz der USA setzen können, hängt auch von den Öl-Förderinteressen ab, die gegensätzlicher zu werden scheinen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 19:14Bloß nicht.
Man kann auf dem eigenen Terrain eine Grenze markieren: Bis hierher und nicht weiter.
Nach den bisherigen Erfahrungen ist es trotz den bekannten Problemen geradezu unwahrscheinlich, dass die europäischen Staaten freiwillig auf Teile ihrer nationalen Souveränität zugunsten einer zentralen Institution verzichten. Und das, obwohl die Situation den Europäern keine andere Lösung erlaubt. Mit wessen Hilfe die Einheit dennoch zustande kommt, steht in Offenbarung 17,17 geschrieben. Der Einsatz Europas in Nah-Ost, natürlich auch im Libanon und anderen Krisengebieten, ist also Gott-gewollt.
Leider gehen derzeit nur wenige Menschen von der Existenz echter Vorhersagen aus, Folge der naturalistisch geprägten Lehrinhalte an Schulen und Hochschulen.
Gläubige wiederum bezweifeln, dass mit Daniel 11,36-ff. wirklich die heutigen Krisenregionen gemeint sind. Die Beschreibung des “Königs” in den Versen 36-39 weist jedoch eindeutig auf den in Offenbarung 13 beschriebenen Herrscher hin, also auf das Finale der gegenwärtigen Epoche. Wenn man dazu die Kapitel 2 und 7 des Danielbuches sowie Kapitel 17 der Offenbarung liest, gibt es kaum noch Zweifel, welche Macht hinter der Invasion in die Krisenstaaten steht.
Politikern und natürlich besonders Militärs sind die Kosten eines Einsatzes zugunsten einer gewissen Ordnung sicher bekannt. Daher hofft man diplomatische Erfolge. Bei der Angst vor einem größeren Krieg, scheint die Furcht vor einem dritten Weltkrieg wirklichkeitsfremd. Dass es dennoch - wie vorgesagt - dazu kommt, liegt an dem Versprechen des in Offenbarung 13 vorgestellten Spitzenpolitikers, auf diesem Weg dauerhaften Frieden zu schaffen. Was tatsächlich aber folgt, ist Offenbarung 6,3-8 zu entnehmen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 19:14 Alles andere funktioniert nicht. Afghanistan. Irak. Syrien.
Geht uns auch nichts an.