Grundsätzlich zu deinem letzten Beiträg kein wirklicher Einspruch, werter Prof Von und Zu, da wir ja nicht jedem Aspekt der Thomas-Sache Rechnung tragen müssen. Ich wollte lediglich eine historische Perspektive liefern. Und ich kann dazu nicht mehr aussagen, als geschrieben steht. Aber man kann es ordnen, denn das hilft im Verständnis
Diese Frage hätte ich: Wo fand deiner Meinung nach das Treffen statt, bei dem Thomas nach den besagten 8 Tagen für seinen Unglauben getadelt wurde? In Jerusalem oder bereits in Galiläa?
War Thomas wirklich ungläubig?
Re: War Thomas wirklich ungläubig?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
- ProfDrVonUndZu
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Re: War Thomas wirklich ungläubig?
Ich meine das Treffen am 8. Tag war noch in Jerusalem, wegen den verschlossenen Türen (aus Angst vor den Juden). Ob sie es in acht Tagen bis nach Galiäa geschafft hätten, weiss ich nicht. Man muss ja die Umstände berücksichtigen, die eine Reise behindert hätten.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: War Thomas wirklich ungläubig?
Ich interpretiere das Jh-Ev auch dahingehend.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 16. Jan 2021, 12:48 Ich meine das Treffen am 8. Tag war noch in Jerusalem, wegen den verschlossenen Türen (aus Angst vor den Juden).
Für den Fall, dass es eine Legende ist, wäre es unerheblich. Aber wenn es der Fall war, dann spießt sich das mit dem Plan Jesu die Jünger in Galiäa auf das Reich Gottes und ihren bevorstehden Auftrag vorzubereiten.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 16. Jan 2021, 12:48 Ob sie es in acht Tagen bis nach Galiäa geschafft hätten, weiss ich nicht. Man muss ja die Umstände berücksichtigen, die eine Reise behindert hätten.
Gründe habe ich genannt. Sie standen in ernsthafter Gefahr durch die Juden. und fürchtete sich daher zu Recht. So sperrten sie sich mal ein, nachdem sie festgestellt hatten, dass das Grab leer war. Man musste damit rechnen, dass man sie dafür veratwortlich macht, die Juden damit betrügen zu wollen.
Erst als der HG in seiner Wirkung und Kraft kam, dann wirkte er auch entsprechend in seiner Kraft, sie vor den Nachstellungen und Angriffen zu schützen und das diente ja auch der Verkündigung. In Galiläa hatten sie mehr Ruhe auf diese Vorbereitung. Soweit mein Auslegungsstand.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16