Von einem Schmerz kann ich da nicht sprechen, das Filament, das unter die Haut geschoben wird, ist 4 mm breit und dringt etwa 5 mm in die Haut ein. Die Applikation fühlt sich ein "Impfpieks" an. Müsste ich auf konventionelle Weise meinen Blutzucker prüfen, könnte ich dass nicht so oft machen, denn da wird üblicherweise Kapillarblut aus der Fingerbeere genommen und das ist eine miese Stichelei. Wenn man Gitarre spielt, ist das dann auch nicht so günstig. Mit dem Sensor habe ich schon fast ein "monitoring", ich kann also die Werte jederzeit abrufen und entsprechend reagieren. So lassen sich Extremwerte schon in der Tendenz erkennen und abwehren.Magdalena61 hat geschrieben:Aber das tut doch bestimmt weh! Muß man das Teil oft wechseln?
Im Sommer, bei Hemden mit kurzen Ärmeln, sieht man die Sensoren ganz gut. Ich schrieb dann auf meine in Rot "NOT AUS", Meine Frau fand das nicht so recht zum lachen.
Regulär hält ein Sensor 14 Tage. Zuweilen gehen die aber auch vorher kaputt, im Sommer verliert man sie manchmal, wenn man heftig schwitzt. Ich trage meistens noch ein Pflaster drüber, damit man sich das Ding nicht aus Versehen mal mit dem Hemd ausziehe,
Neben den bereits genannten ist ein weiter Vorteil wichtig: Die Infektionsgefahr ist geringer, als wenn man sich alle Nase lang in den Finger stupfen muss.