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Re: Die goldene Mitte
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 11:40
von lovetrail
Das ist einer der großen Unterschiede des christlichen Gottes: Er ist ein geschichtlicher Gott, von Zeitalter zu Zeitalter ist er Gott. Er ist nicht einfach nur ewig, ganz entzogen dem leiblichen, gesellschaftlichen, historischen Geschehen, nein er ist zu uns ins Fleisch gekommen und hat eine bestimmte Zeit der Umkehr definiert, hat sein Wort in diese bestimmte Epoche hineingesprochen und hat auch die Zeichen angekündigt, wann diese Epoche zur Neige geht. Es ist ernst.
LG
Re: Guten Tag...
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 11:53
von Spice
lovetrail hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 11:37
Spice hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 11:36
Covid hat nichts mit der Heilsgeschichte zu tun, außer dass sie zeigt, das auch Christen noch sehr unheil sind.
Ich glaube, Heilsgeschichte liegt für dich ohnehin im blind spot.
Ich denke eher bei dir. Du bist mehr von Fantasy berührt!
Re: Die goldene Mitte
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 11:54
von Spice
lovetrail hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 11:40
Das ist einer der großen Unterschiede des christlichen Gottes: Er ist ein geschichtlicher Gott, von Zeitalter zu Zeitalter ist er Gott. Er ist nicht einfach nur ewig, ganz entzogen dem leiblichen, gesellschaftlichen, historischen Geschehen, nein er ist zu uns ins Fleisch gekommen und hat eine bestimmte Zeit der Umkehr definiert, hat sein Wort in diese bestimmte Epoche hineingesprochen und hat auch die Zeichen angekündigt, wann diese Epoche zur Neige geht. Es ist ernst.
LG
Wenn du meinst, die Zeit sei ernst, dann werde erst einmal wiedergeboren.
Re: Guten Tag...
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 12:12
von Hiob
lovetrail hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 11:27
Oder in anderen Worten: Du denkst hier nicht heilsgeschichtlich.
Ich denke ANDERS heilsgeschichtlich. - Phänomene der materiellen Welt sind IMMER Teil der Heilsgeschichte, weil Materie ein Teil der geistlichen Welt ist - egal ob Gallenschmerzen oder Covid. - Andersrum: Man kann mit Materie die Heilsgeschichte nicht verändern. - Die Frage würde also besser lauten: Was bedeutet es heilsgeschichtlich, dass es Covid gibt? - Aber nicht: Was muss ich mit Covid tun, um die Heilsgeschichte zu beeinflussen?
Re: Die goldene Mitte
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 12:13
von Hiob
Abischai hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 11:19
Geistliches und materielles gehört untrennbar zusammen, aber es liegt nicht so vor, wie man das auf den ersten Blick erkennt, daher oft die Kurzschlüsse.
Das wiederum würde ich unterschreiben. - Es muss trotzdem klar bleiben, dass der Geist über der Materie steht.
Re: Guten Tag...
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 12:24
von lovetrail
Hiob hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 12:12
Ich denke ANDERS heilsgeschichtlich. - Phänomene der materiellen Welt sind IMMER Teil der Heilsgeschichte, weil Materie ein Teil der geistlichen Welt ist - egal ob Gallenschmerzen oder Covid.
Ja gut, in diesem Sinne wäre das nicht weiter aufregend.
Es geht ja nicht nur um den materiellen Aspekt von Covid oder der Covid-Impfung. Es geht auch darum was damit alles zusammenhängt, um die ganze Agenda dahinter (zB Great Reset, Transhumanismus, Depopulation, Vorbereitung auf das finale Malzeichen) und inwiefern dieser ganze
Verblendungszusammenhang (wenn man ihn mal als solchen erkannt hat) den Galopp der Endzeit eröffnet. (weißer Reiter....)
Einfach zu sagen,
Impfungen haben nichts mit dem Heil zu tun, ist eine
träge Auskunft.
LG
Re: Die goldene Mitte
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 12:56
von Hiob
lovetrail hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 12:24
Einfach zu sagen, Impfungen haben nichts mit dem Heil zu tun, ist eine träge Auskunft.
WENN man "Heil" und "Impfungen" in einen Kontext stellt, wird man mindestens genauso viele Christen finden, die Nicht-Impfen mit Unheil verbinden. - Mit anderen Worten: Deine persönlichen Schlussfolgerungen sind nicht zwangsläufig christlich, weil die gegenteiligen Schlussfolgerungen ebenfalls als christlich verstanden werden können. - Deshalb finde ich meinen eigenen Ansatz sauberer, erst mal beide Kategorien getrennte Kategorien sein zu lassen, bevor ich mich vergaloppiere.
Re: Die goldene Mitte
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 13:01
von lovetrail
Also ich bitte dich, das Argument liegt ungefähr auf der agnostischen Linie von:
Wie soll ich wissen was der richtige Gott ist, gibt ja soviel Religionen?
Du gehst überhaupt nicht auf den geschichtlichen Kontext ein. Willst es immer wieder zur prinzipiellen Frage machen. Und dieser Ansatz reicht eben längst nicht mehr hin solche gegenwärtigen Fragen zu entscheiden.
Was zB vor Jahrzehnten gegolten hat, gilt jetzt nicht mehr.
LG
Re: Die goldene Mitte
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 13:22
von Hiob
lovetrail hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 13:01
Also ich bitte dich, das Argument liegt ungefähr auf der agnostischen Linie von:
Wie soll ich wissen was der richtige Gott ist, gibt ja soviel Religionen?
Wie willst Du einem Protestanten, Katholiken, Orthodoxen, etc. vermitteln, dass Deine Religion richtig ist und deren Religion falsch ist?
Re: Die goldene Mitte
Verfasst: Do 30. Dez 2021, 13:32
von lovetrail
Du meinst, man müsse bei der Unentscheidbarkeit stehen bleiben?
Sind wir Christen wirklich so hilflos, dass wir über ein zeitgeistiges "all different - all equal" nicht hinauskommen?
LG