Oleander hat geschrieben: ↑Di 16. Aug 2022, 01:07
Und dann könnte der Gedanke aufkommen: Was bewegt ihn so sehr (Vermutung), dass er diese Worte sprach
Nun, einiges wird ja auch Prosa sein, es ist ein Wallfahrtslied, also wohl eine Lobeshymne auf Gott.
Ps 127
3 Siehe, Kinder sind ein Erbteil vom HERRN, Leibesfrucht ist ein Lohn:
4 wie Pfeile in der Hand eines Starken, so sind die jungen Söhne.
5 Wohl dem Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Die werden nicht zuschanden, wenn sie mit den Feinden reden im Tor.
Irgendwie verlässt sich da Salomo auf „seine „ Kinder“, welche für ihn streiten werden?
In einem Köcher waren 5 (?) Pfeile, also sollte man 5 Kinder haben?
Ps 127,1 Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wo der HERR nicht das Haus baut, da arbeiten umsonst, die daran bauen; wo der HERR nicht die Stadt behütet, da wacht der Wächter umsonst.
So spricht Salomo in seiner Überzeugung, dass schlussendlich jede Hilfe von Gott kommt. Gott wird die Wächter auf Gefahren aufmerksam machen, und Gott wird das Bauen gelingen lassen, sofern man im Vertrauen auf IHN handelt (das steht nicht explizit her)
Oleander hat geschrieben: ↑Di 16. Aug 2022, 01:07
A-denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.
B-sicherlich gönnt er seinen Geliebten den Schlaf!
Wenn ich den hebräischen Text betrachte, so neige ich zu Variante B.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?