Bürgerrat

Politik und Weltgeschehen
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ProfDrVonUndZu
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Re: Bürgerrat

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 21:45
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 21:28 Aber natürlich möchte ich nicht, dass jemand zur Teilnahme am xxx gezwungen werden soll.
Wer "Jesus " nicht als xxx folgen/annehmen will, der kommt in die "Hölle"...

Wer will denn schon in der "Hölle" landen? :?
Also besser... als... ;)
Ich weiss nicht, also vom Bürgerrat zur Hölle, meine ich, kommt man nicht so holterdiepolter :lol:
Aber wer weiss... Da warten wir vielleicht ab, was bald die lebend Zurückgekehrten zu bezeugen wissen ;)
Oleander hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 21:45
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 21:28 Die Abwägung und Erwägung...
Trifft dann die Entscheidung für...? :)
So weit sind wir dann ja noch gar nicht. Um die Frage geht es doch. Für wen und von wem. Ich hab keine Ahnung, an was oder an wem sich die Regierung da orientiert. Ich befasse mich schon ziemlich lang mit dem Thema über die öffentlichen Medien, aber mehr als auf dem Niveau von Hofberichterstattung habe ich da bisher nicht vernommen. Was das Prinzip von Bürgerräten generell angeht, so habe ich da, auch im historischen Sinne, scheinbar eine ganz andere Auffassung entwickelt. Aber mein linkes Verständnis ist auch wenig bis gar nicht sozialdemokatisch-gewerkschaftlich (SPD) geprägt.
Oleander hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 21:45
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 21:28 Ich verstehe das eben nicht als freundlichen Hinweis, sondern tatsächlich als Bedrohung und Nötigung
:denken2:
Das hat mir meiner persönlichen Lebensgeschichte zu tun.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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ProfDrVonUndZu
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Re: Bürgerrat

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

jsc hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 22:03 Anders wäre es rechtlich gar nicht möglich. Egal wie der Bürgerrat zusammen gestellt ist - aktuell gibt es keine juristische Legitimation dafür, dass ihre Aussagen bindend sein können. Dafür muss vermutlich gesetzlich noch einiges angepasst werden.
Eben deswegen könnte man die ganze Aktion auch etwas mutiger und enstpannter angehen.
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Oleander
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Re: Bürgerrat

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 22:59 Ich weiss nicht, also vom Bürgerrat zur Hölle, meine ich...
:lol:

Ich weiß, meine Gedankensprünge sind manchmal nicht nachvollziehbar... :oops:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Johncom
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Re: Bürgerrat

Beitrag von Johncom »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 12:45 Ich halte die ganze Veranstaltung, schon das Auswahlverfahren, für eine reine Nebelkerze. Die ausgelosten 160 Bürger sind definitiv nicht repräsentativ. Nicht wegen der geringen Anzahl, sondern wie sie zustande gekommen sind.
Sehr aufschlußreich, wie es in dieser Nachrichtensendung vorgestellt wird:




"... den Menschen zumindest das Gefühl geben von mehr Teilhabe zu geben".

Man will sie nicht teilhaben lassen, sie sollen aber zumindest das Gefühl haben.

Sehe ich so: direkte, also echte Demokratie, soll vermieden werden. Vielleicht könnten sich schnell Mehrheiten bilden für einen EU-Austritt, gegen Kriegsbeteiligung, für die Einhaltung der Grundrechte, gegen den WHO-Vertrag und noch schlimmer ...

Bereits jetzt steht die Meinung der Deutschen gegen Gendersprache, Wärmepumpen und Bargeldeinschränkung.
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Magdalena61
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Re: Bürgerrat

Beitrag von Magdalena61 »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 12:45 Meint ihr, dass das zur Demokratie beiträgt ?
Nein.
Die Kriterien, nach denen ausgewählt wurde, sind nicht bekannt?
Man besetze... das BVG, den Verfassungsschutz und andere Schlüsselpositionen mit regierungsnahen "Beratern".

Seit "Corona" muss man das Verständnis von "Experten", von denen sich die Politik beraten lässt, neu definieren.
Wir haben mehr als 700 Abgeordnete. Warum kriegen die das denn nicht hin? Wofür werden sie bezahlt?

Alternativ könnte der Bundestag Vorschläge erarbeiten und Volksabstimmungen einberufen. Das wäre dann im Sinne demokratischer Entscheidungen.

Eigentlich verstehe ich gar nicht, worum es geht. Echte Experten gibt es doch genug, auch zum Thema Ernährung. Man könnte sie ja einfach einmal fragen und in den Bundestag einladen, anstatt befremdliche Umwege zu gehen.
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Re: Bürgerrat

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Die Tricks der Regierungen sind in etwa vergleichbar mit diesem bekannten Zaubertrick, der hier vorgestellt wird.


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Abischai
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Re: Bürgerrat

Beitrag von Abischai »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 12:45 https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... t-100.html

Meint ihr, dass das zur Demokratie beiträgt ? Die Kritik aus der Opposition lautet in etwa, dass hier die Gefahr des Vorbeiregierens am Parlament bestehe, wenn ich das richtig verstanden habe.
Früher hieß das dann: "alle Macht den Sowjets und Arbeiterdeputierten!" Kommunismus hat schon immer so funktion(är)iert, auch der in der aufgeklärten BRD-Zone, das ist ein alter Hut, den aber seltsamerweise nur die "Ossis" noch kennen.

Wir wußten, daß wir bespitzelt worden waren, ein Großteil der "Wessis" glaubt auch heute noch, daß er nicht bespitzelt wird, das ist im Grunde der ganze Unterschied.
Und die Mitgenossen aus A oder CH dürften dafür nun gar kein Lebensgefühl haben, daher bitte Zurückhaltung!
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Re: Bürgerrat

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Abischai hat geschrieben: Mo 24. Jul 2023, 21:53 Wir wußten, daß wir bespitzelt worden waren, ein Großteil der "Wessis" glaubt auch heute noch, daß er nicht bespitzelt wird, das ist im Grunde der ganze Unterschied.
Heute gibts die Sozialen Medien, wo die Leute freiwillig ihr Leben offen legen. In der DDR waren es halt die bösen, aber heute kommt das ja von den Guten :roll:
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Re: Bürgerrat

Beitrag von Magdalena61 »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 21:28 Ich gehörte zu den Glücklichen Auserwählten für die Volkszählung.
Bei uns war vor einigen Jahren wiederholt eine Dame, die Daten erfragte für einen "Zensus" -- war das eine "Volkszählung"? -- Und ich fragte mich, ob man mit den erfragten Informationen wirklich eine realistische Statistik erstellen kann; das blieb nämlich für mein Empfinden ziemlich ungenau mit den Angaben. Einerseits war's mir ja Recht, wer will denn schon Einkommen und so weiter akribisch zu Protokoll geben. Andererseits bleibt halt die Frage offen, was man mit solchen Daten überhaupt anfangen kann.

Einiges davon hätten sie auch von den zuständigen Behörden abrufen können.

Die Pflichtauskünfte erteilte ich; das kostete jedes Mal einige Stunden.

Wie ich so nachdenke über den geplanten Bürgerrat, meine ich, es gibt wahrhaftig schon genügend NGO's und Organisationen, die vom Steuerzahler finanziert werden. Wir haben 16 (!) Landesregierungen und eine an Mitgliedern reiche Bundesregierung; das muss zur Vertretung der Volksinteressen doch genügen.
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Re: Bürgerrat

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Ich meinte das hier : https://de.wikipedia.org/wiki/Volksz%C3 ... hland_2022

Evtl. würde man später noch mal befragt werden, aber bisher kam da noch nix. Zur Umfrage an der Haustür gehörte lediglich noch ein mitgegebener Code für eine zusätzliche Online-Umfrage.

Vorgeblich diente die Abfrage hauptsächlich zum Abgleich der Daten mit den bereits dokumentierten Informationen, die irgendwo rumgammeln und wo eine Aktualisierung aus bestimmten Gründen nicht erfolte. Ich fand das recht nachvollziehbar und in meinem Fall hab ich diesbezüglich tatsächlich nichts zu verbergen gehabt.
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