Re: Die Bergpredigt
Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 23:59
Er sprach von Augen, die nicht sehen und Ohren, die nicht hören. Und er fing an, in Gleichnissen zu sprechen, die sie nicht verstanden. Er sprach nicht gegen die Torah und auch nicht gegen die Propheten, sondern gegen die von den Schriftgelehrten falsche Auslegung derselben. Und wenn sie Gesellschaftsfeindlich war, dann deswegen, weil die Juden damals ein gottloses Volk waren. Man kann sagen, die Juden waren das einzige Volk, dass es fertigbrachte, ihren eigenen Gott zu kreuzigen.Larson hat geschrieben: ↑Mi 30. Aug 2023, 21:17 Das Unser Vater ist typisch jüdisch, einfach nur mi den Worten Jesu. Die Vergebung, wie das Gleichnis vom Zöllner und Pharisäer im Tempel, ist typisch Jüdisch, denn jener, der sich vor dem Ewigen demütigt, ist gerechtfertigt.
Das Problem der Lehre Jesu war, dass sie nicht umsetzbar war, da sie Familien- und Gesellschaftsfeindlich war (streng betrachtet einzeln sogar gegen die Torah sprach, wenn der Mann nicht seinen Vater, die Elternpflicht wahrnehmen darf, sondern Jesus nachfolgen soll), und in einem Staat, in der Volksgemeinschaft, wie Gottes es ja wollte, zwangsläufig selbstzerstörerisch wirkte, denn ein Staat ist ein Rechtswese und darf nicht einfach „vergeben“, wie es Gott in seinen Weisungen auch gegeben hatte.
Denken wir an die Weherufe Jesu:
70 n.Chr. haben die Römer Jerusalem geschliffen.Matthäus 23 hat geschrieben:37 „Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und die zu dir Gesandten steinigst! Wie oft habe ich deine Kinder um mich sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt; doch ihr habt nicht gewollt.
38 Nunmehr wird euer Haus euch verödet überlassen.