Die Wiederherstellung Israels

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Helmuth
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Helmuth »

Eine Frage noch hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 17:42 Können wir gerne tun.
Fein. Ich gebe dazu eine meiner Grundlagen. Aber Folgendes möchte ich noch kommentieren:
Eine Frage noch hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 17:42 P.S. Aber ich meine ausreichend dargelegt zu haben, dass mir hier nichts eingetrichtert wurde, sondern dass das aus meinen eigenen Überlegungen entstammt.
Eingetrichtert wird jedem, dir wie mir, das ist nun mal so. Vieles ist auch gut, aber wir nehmen dabei auch unbewusst Falsches auf. Wenn wir gläubig werden, dann sind wir am Anfang wie Babies und müssen die Lehre wie Muttermilch trinken. Wir wissen ja so vieles noch nicht und saugen auf, was man uns lehrt, also eintrichtert, und nicht wenig wird dabei auch indoktriniert.

Aber es kommt für jedes Kind irgendwann auch die Zeit, dass es selbst zu denken beginnt und nicht mehr alles für bare Münze nimmt, was einem die Glaubenseltern so gelehrt haben. Man könnte es die geistliche Pubertät nennen.

Dann stellt man fest, dass man sich auch selbst mit den Dingen das Reich Gottes betreffend beschäftigen muss, weil das ja auch der Wille Gottes ist, wie wir darüber auch das Evangelium predigen sollen. Wir sollen Jesu Zeugen werden und nicht die der Menschen.

Dann darf man nicht jede Lehre ungeprüft weiter beibehalten, wenn klar wird, da ist was nicht schlüssig. Wie im natürlichen Leben, dass man nicht mehr an das Christkind, den Weihnachtsmann, den Krampus und Nikolaus oder an den eierlegenden Osterhasen glaubt, den man als Kleinkind eingetrichtert bekommt und vorbehaltlos geglaubt hat, so auch im geistlichen Leben.

Man wird vom Milchtrinker zum allmählich heranreifenden Jünger, der auch feste Speise verträgt, sprich man wird erwachsen und denkt selbst. Aber die Grundlage bleibt immer Gottes Wort. Nur schenkt uns nun Gott auch selbst seine Erkenntnis und nicht mehr nur unsere Lehrer.

So bin ich was das TJR anbelangt heute nicht mehr auf dem Stand wir noch vor 25 Jahren. Dinge werden klarer, wobei ich niemals sagen würde, Mensch ich hab's, denn das wäre arrogant. Aber es ist wie Paulus sagte: Erkenntnis ist Stückwerk.


Einstieg:

Vielleicht als Einstig die Grundlage, was ich Generalplan nenne, theologisch sagt man Heilsplan, nach der Gott seine Heilsgeschichte schreiben hat lassen, die unzertrennbar mit der Erwählung Israels sich zum Volk seines Eigentums zu tun hat. Ich greife dabei noch früher, indem ich bei Abram/Abraham beginne:
1. Mo 12,1-3 hat geschrieben: Und der HERR hatte zu Abram gesprochen: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde. Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und du sollst ein Segen sein! Und ich will die segnen, die dich segnen, und wer dir höhnt, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
Wir sehen, dass Gott die gesamte Welt, alle Menschheit im Auge hat, die er segnen möchte. Gott liegt nichts daran, dass wir in der Sünde umkommen, sondern dass wir uns an jemand orientieren können, der uns zum Glaubensvorbild wird uns uns zeigt wie man in Gottes Augen gerecht leben soll.

Das war zu seiner Zeit Abram, aus dem er Abraham gemacht hatte, ein Mann nach dem Herzen Gottes, darum wurde er auch erwählt. Wer ihn aber ablehnt, das ist dann genau so wie heute, wer Jesus ablehnt, der wird unter den Fluch gestellt.

Das mal als Grundlage und meine Auslegung dazu. Sie gilt bis heute ungebrochen, weshalb Abraham auch im NT weiterhin als Vater des Glaubens bezeichnet wird. Bist hierher mal. Nun du.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 21:40
Corona hat geschrieben:Reinhold
43 Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die rechten Früchte hervorbringt.
An welches volk denkst du?
An welches Volk ich hier denke? :roll: Tut mir ja leid für dich Corönchen, leider aber nicht an das heutige Israel, sondern an das Volk, das der Jude Jakobus mit Hinweis auf den Juden Petrus wie folgt in Apostg. 15:12-14 Bezug nimmt:
12 Danach verstummten alle. Sie hörten aufmerksam zu, wie Barnabas und Paulus von den Zeichen und Wundern berichteten, die Gott durch sie unter den Nichtjuden gewirkt hatte. 13 Als sie geendet hatten, stand Jakobus auf und sagte: »Brüder, hört mich an. 14 Petrus hat euch erzählt, wie Gott zum ersten Mal die Nichtjuden aufsuchte, um sich aus ihnen ein Volk zu wählen, das seinen Namen trägt.
Alles kloar edler Recke der vergangenen Zeiten?
:wave:
Nein. Klartext bitte
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Eine Frage noch
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Eine Frage noch »

Helmuth, wie bist du gegenüber dem Freimaurertum eingestellt?
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Helmuth
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Helmuth »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 27. Okt 2023, 09:02 Helmuth, wie bist du gegenüber dem Freimaurertum eingestellt?
Was haben die jetzt mit unserem Thema zu tun? Willst du nicht das Thema zuerst mal anhand der Bibel aufarbeiten. Die FM berühren mich in der Hinsicht nicht einmal tangential an der rektalen Hemisphäre. Oder sollte ich dazu etwas wissen, von dem ich bisher noch nichts gewusst habe? ;)

Ich gehe mal aber einen Schritt weiter. Mit Abraham entwickelte Gott das Volk Israel. Es gibt mehrere Linien der Nachkommenschaft, aber Gott hat die Heilsline mit Isaak und Jakob fortgesetzt, sodass sich Gott auch immer mit ihren Namen identifiziert. Bei der Erwählung Moses hatte er sich so ihm vorgestellt:
2. Mo 3,6 hat geschrieben: Und er sprach: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verbarg Mose sein Angesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
Dazu ein Nebenaspekt, der aber aus geistlicher Perspektive nicht unwichtig ist. JHWH hat sich an keiner Stelle als der Gott Ismaels oder Esaus identifiziert oder als einer der Söhne der späteren Frau Abrahams namens Ketura, von der die Midianiter abstammen. Darin verbarg sich aber immer schon auch eine Feindschaft und Rivalität gegenüber den von Gott Erwählten.

Fortsetzung folgt, oder du gehst weiter vor. Ich habe nicht vor einen Monolog zu führen.
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Eine Frage noch
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Eine Frage noch »

Helmuth, mit der Frage wollte ich das Pferd von hinten aufzäumen.

Die Entstehungsgeschichte des Volkes Israels ist mir soweit bekannt.
Es soll ja hier um die Wiederherstellung gehen. Wichtige Stellen aus der Schrift bezüglich dieser, wurden hier bereits erwähnt.

Eine Frage noch:

Was hälst du vom Zionismus?
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Helmuth
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Helmuth »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 27. Okt 2023, 10:34 Helmuth, mit der Frage wollte ich das Pferd von hinten aufzäumen.
Ich bevorzuge aber nicht von hintern, sondern von vorne, so wie sich das auch gehört. aber ok, du willst das überspringen. Doch es kommt dann der Punkt, dass man erst recht zurücksteigen muss.

Du bist m.E. ungeduldig, aber ok, das Vorrecht der Jugend, willst halt alles wissen, dir es aber nicht erarbeiten. Verstehen kann ich das sehr gut, weil ich oft nicht anders bin bzw. war als du, aber Gott geht den Weg der Erkenntnis so nicht.
Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 27. Okt 2023, 10:34 Die Entstehungsgeschichte des Volkes Israels ist mir soweit bekannt.
Ja, die historische, die kann man in einer Unterrichtswoche lernen und mit einer Klausur abschließen, aber die geistliche Perspektive dazu ist schon tiefgründiger, denn es geht da um das Herz Gottes, seinen Willen und das Leben an sich. Das lernst du an keiner Uni.
Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 27. Okt 2023, 10:34 Was hälst du vom Zionismus?
Je nachdem, in welchem Kontext man das meint. Der weltliche oder politische Zionismus der Gegenwart ist für mich so wie die RKK sich als christlich bezeichnet, davon halte ich also nichts. Wenn aber Gott über Zion redet, dann hat das auch seine göttliche Bedeutung. Also brauchen wir wieder dazu die geistliche Perspektive.

Erlaubst du mir einen Schritt weiterzugehen, wie ich das Thema aufbaue? Ich ziele weiter darauf, was Gott mit Israel vorhatte, es aber dann auf Abwege ging und damit für diese Ziel immer wieder temporär ausgeschlossen hatte. Dennoch, was sich Gott zum Ziel setzt, das setzt er auch durch.

Ansonsten wäre er nicht El Shaday, sondern wie einer der Aufschneider und Angeber, die aber gar nicht die Macht haben worüber sie die große Klappe führen, wie z.B. Islamisten wenn sie "allah u-akbar" plärren. Außer Mord und Totschlag kommt da nichts raus.

Nein, bei Gott ist das schon so, dass er sich seine Ziele setzt, diese heiligt und sie auch erreichen wird und das in enger Zusammenarbeit mit uns Menschen. Dazu müssen sie uns aber auch klar sein. Wie soll man sonst wissen was dessen Wiederherstellung wäre? WH ja, aber wovon bitte?

Daher eine weitere Schlüsselstelle, wie Gott den Kindern Israels folgendes Angebot gemacht hatte, das Mose ihnen vorlegen sollte:
2. Mo 19,5-6 hat geschrieben: Und nun, wenn ihr fleißig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, so sollt ihr mein Eigentum sein aus allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein; und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von R.F. »

Helmuth hat geschrieben: Fr 27. Okt 2023, 05:48 - - -
Wir sehen, dass Gott die gesamte Welt, alle Menschheit im Auge hat, die er segnen möchte. Gott liegt nichts daran, dass wir in der Sünde umkommen, sondern dass wir uns an jemand orientieren können, der uns zum Glaubensvorbild wird uns uns zeigt wie man in Gottes Augen gerecht leben soll.

Das war zu seiner Zeit Abram, aus dem er Abraham gemacht hatte, ein Mann nach dem Herzen Gottes, darum wurde er auch erwählt. Wer ihn aber ablehnt, das ist dann genau so wie heute, wer Jesus ablehnt, der wird unter den Fluch gestellt.

Das mal als Grundlage und meine Auslegung dazu. Sie gilt bis heute ungebrochen, weshalb Abraham auch im NT weiterhin als Vater des Glaubens bezeichnet wird. Bist hierher mal. Nun du.
Da würde ich mal damit beginnen, an dem derzeit dominierenden Weltbild zu rütteln. Wenn man das originale biblische Weltbild mit dem naturalistischen vermischt, kommt das heraus, was man heute kennt. Nämlich Murks. Und dieser hat tödliche Folgen...

Jedenfalls ist es fast unmöglich, ernsthaft den biblischen Vorhersagen zu glauben, wenn man den Angaben der Schrift zur Schöpfung und zur Geschichte der Menschheit nicht vertraut.
Eine Frage noch
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Eine Frage noch »

Helmuth hat geschrieben: Fr 27. Okt 2023, 11:15 Je nachdem, in welchem Kontext man das meint. Der weltliche oder politische Zionismus der Gegenwart ist für mich so wie die RKK sich als christlich bezeichnet, davon halte ich also nichts. Wenn aber Gott über Zion redet, dann hat das auch seine göttliche Bedeutung. Also brauchen wir wieder dazu die geistliche Perspektive.
Du hälst also vom Zionismus nichts. Ist der aktuelle Staat Israel ein Produkt des Zionismus?

Ich freue mich auf deine Auführungen dazu, wenn Gott von Zion spricht, und wenn du damit einen Bezug zum Thema herstellen kannst.
Diese Erkenntnisse wären damit für mich neu. Neu in dem Sinne, dass ich das aus diesem Gesichtspunkt noch nicht betrachtet habe.
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Helmuth
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Helmuth »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 27. Okt 2023, 11:45 Ist der aktuelle Staat Israel ein Produkt des Zionismus?
Ich würde sagen, dass Gott den politischen Zionismus dazu benutzt hatte als ein Werkzeug, damit er mit der Sammlung des Volkes beginnen kann. So wie er seinerzeit die Römer dazu benutzt hatte sie zu zerstreuen. Ab 1880 begann die Weiderurbarmachung vieler versumpfter Gebiete des Landes. Von einer Nation war da damals noch keine Rede.

Die Eroberung Jerusalems durch die Römer 70 n. Chr. war der Plan gemäß ihrer imperialistischen Politik und Gott nutze das, um seinen Zorn über Israel auszugießen, um damit die Fluchbestimmung über sie kommen zu lassen, wie er durch Mose hat weissagen lassen.

Nun könnten weder die Römer, noch die Zionisten ihre politische Ziele umsetzen, würde Gott das nicht auch zulassen. So hat er schon unter Beweis gestellt wie er gesamten Armee aufreiben oder durch nur eine Handvoll Männer etwas erobern kann. Ebenso war das britische Mandat in meinen Augen nur Werkzeug. Wir sind in der Hand Gottes alle nur Werkzeuge.

Fest steht, dass Gott den Segen Abrahams und die Erwählung des Volkes als seine Nation nicht vergessen hat, und deren Geschicke niemals von äußeren politischen Einflussfaktoren abhängen, sondern von seinem Geist, in dem er Gehorsam segnet und Ungehorsam verflucht. Dazu dieses Propetenwort:
Sach 4,6 hat geschrieben: Da antwortete er und sprach zu mir und sagte: Dies ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen.
Ich sage Gott hält an seinem Plan fest Israel wieder so einzusetzen, dass es als die höchste Nation auf Erden für seine Zwecke dient, und Jesus kehrt auch dort wieder und nicht in Moskau oder New York. Dazu braucht Israel auch sein Land wieder. Es ist einzigartig auf Erden, dass diese eine Nation auf einmal wieder entsteht. Ich würde das sogar als Erfüllung dieser Prophetie sehen:
Jes 66,8 hat geschrieben: Wer hat so etwas gehört, wer hat dergleichen gesehen? Kann ein Land an einem Tag zur Welt gebracht werden oder eine Nation mit einem Mal geboren werden? Denn Zion hat Wehen bekommen und zugleich ihre Kinder geboren.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 27. Okt 2023, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von R.F. »

Eine Frage noch hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 14:39
R.F. hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 13:24
Eine Frage noch hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 09:08 - - -
Zu jener Zeit, spricht der Herr, werde ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie werden mein Volk sein. 2 So spricht der Herr: Ein Volk, das dem Schwert entflohen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Israel zur Ruhe zu bringen!

erkenne ich, dass das aktuell nicht der Fall ist, sondern erst im 1000jährigen R. sein wird.
In dem Text allgemein erkennt man überalle Freude, Tanz und Musik.
Ist das Freude was wir aktuell in Israel sehen?

Vers 7 Denn so spricht der Herr: Frohlockt mit Freuden über Jakob und jauchzt über das Haupt der Völker!

Israel ist eindeutig das Haupt der Völker erst im TJR.
Auch lese ich da heraus, dass Opfergaben dargebracht werden.
Eine Frage noch: Wie viele Nachfahren der Stämme leben derzeit auf der Erde? Und wo leben diese? Die in Wikipedia genannte Zahl von vierzehn Millionen “Juden” können ja nicht alle sein. Bereits vor ca. 2.800 Jahren existierten um die zehn Millionen Angehörige der zwölf Stämme.
Das ist eine müßige Antwort, die man hier nur geben könnte.
Aktuell kann ich das nicht einschätzen wer/wie/wo die Stämme sind.
Zudem gibt es noch die, die sich Juden nennen, aber keine sind.
Fakt ist aber, dass ohnehin 2 Drittel zugrunde gehen. Wer genau dann das eine Drittel sein wird, kann ich nicht beantworten.
Gemäß der Wachstumsformel könnte die Zahl der Nachfahren der zwölf Stämme derzeit 500 bis 700 Millionen betragen. The British-Israel-World Federation und weitere Gruppierungen sehen in den Kelten die Nachfahren der Zehn Stämme. Für die Richtigkeit dieser Annahme spricht die Schrift selbst (1. Mose Kapitel 48 und 49), aber auch die Geschichtswissenschaft bei neutraler Wertung der Überlieferungen. Damit stehen die Frontverläufe im kommenden Weltkrieg fest.
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