Du hast nur deine Position gegeben, meine Frage aber weiterhin nicht beantwortet. Somit gibt es auch für dich keine Antwort. Einfache Reaktion wie Jesus in Lk. 20:8 mit Besserwissern umgeht, die nichts zugeben können.
Tja, logische Schlüsse ziehen hat nicht Platz gegriffen. Ottos Antwort ist typisches Opponiergehabe. In dem Geist sagt man absichtlich auch unsinnige Dinge, weil es nur darum geht, dem anderen nicht zuzustimmen. Damit verliert jedes Reden seinen Nutzen, wie ich es zuvor mit Lk. 20:8 angedeutet habe.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 17. Dez 2023, 20:30Mose hat auf dem Horeb aber auch niemanden gesehen. Nur den brennenden Dornbusch.
JHWH kann man nicht sehen, das offenbarte er auch Mose in 2 Mose 32 klar, wiewohl sie von Angesicht zu Angeischt reden können. Das zu differenzieren lasse ich vorerst, weil es ausufert, es geht um dieses "mal'ak" gemeinsam mit "JHWH".
Ich lege das so aus, JHWH offenbart sich durch eine außergewöhliche Erscheinung, ein Wunder, das allein Gott zuwegebringt, was durch die Ergänzung "malak" angedeutet wird. Und so wurde Mose aufmerksam. Später war das nicht mehr notwendig, geschah aber weiterhin z.B. als Wolken- bzw. Feuersäule. Sind diese nun Engel?
Im Falle von Engeln als Wesen ist das nicht notwendig, denn sie haben ihre eigene Gestalt, wie immer die ist, und in der können sie sich sichtbar machen, aber Gott hat schon Mose erklärt, dass es nicht möglich ist, JHWH's wahre Gestalt zu sehen, da man dann sterben würde. Es ware also immer nur Erscheinungen als "malak JHWH".
JHWH sagt das so, also muss ich das so auch glauben. Vielleicht geht es uns heute mit Jesus gleich, darum erschien er auch dem Saul vor Damakus nicht sichtbar, aber er nahm eine ungewöhnliche Lichterscheinung wahr und dann eben Jesu Stimme.
Bei den Propheten ist das anfangs oft so, dass Gott zunächst recht außergewöhnlich wirkt. Erst wenn man mit der Stimme JHWH's vertraut ist, dann benötigt Gott das nicht mehr. Der Prophet kennt nun das Wort des Herrn. Das ist so, wie auch wir Menschen die Stimme unseres Vaters und unserer Mutter schon allein am Klang erkennen.