Gegen die Lehre der Inspiration

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Hans-Joachim
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 11:47 Paulus hätte sich ansonsten mit diesem Brief selbst autorisiert, was als Heilige Schriften zu gelten habe. Das würde ein Paulus so nicht getan haben. Wie gesagt, so schießt sich die Theologie, die das so propagiert, schon seit Jahrhunderten das Gurkerl ins eigene Knie. ;)
Ein Apostel hat die Autorität, im Namen Gottes zu sprechen, als würde Gott selber reden. Denn wer im Namen Gottes spricht, der spricht die Worte Gottes. Im Namen Gottes zu sprechen bedeutet, als ein Werkzeug Gottes die Worte zu übermitteln, die aktuell übermittelt werden sollen.

Ich weiß jetzt nicht, wie ich es klarer ausdrücken soll. Jedenfalls habe ich zuweilen den Eindruck, die Apostel Jesu Christi werden nicht ernst genommen.
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Larson
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Larson »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 12:08 Ein Apostel hat die Autorität, im Namen Gottes zu sprechen, als würde Gott selber reden. Denn wer im Namen Gottes spricht, der spricht die Worte Gottes. Im Namen Gottes zu sprechen bedeutet, als ein Werkzeug Gottes die Worte zu übermitteln, die aktuell übermittelt werden sollen.
Das „Amt“, in welches man sich begibt, zugeteilt oder selbst bestimmt, bedeutet nicht, dass man dann wirklich im Namen Gotte spricht. Seit jeher werden Menschen auf solche Weise verführt, wird den Menschen mit solcher „Autorität“ Angst gemacht.

Denn, was bedeutet es wirklich, „im Namen Gottes“ zu sprechen, in seinem Namen zu sprechen, „SEIN Name“, der „Heilige Israels“, und nicht die einen eigen gemachten Gottes oder Ideologie.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 11:56 Von Gott inspiriert heißt wörtlich „gottgehaucht“. Die Bibelschreiber wurden durch den HG angeleitet das niederzuschreiben, was Gott wollte.

Reicht dir das? :wave:
Ja, es reicht, und das ist der Theologen-Sprech, der in meine Augen Nonsens ist, gegen den ich vorgehe. Überdies ist "gottgehaucht" und "von Gott eingegeben" nicht ein uns dasslebe. Das eine ist eine Ausgabe, das andere eine Eingabe So fängt es schon damit an, dass 2 Tim 3:16 falsch übersetzt worden ist und dann wird zusätzlich noch der Sinn theologisch fehltinterpretiert.

Aber das wäre nicht so schlimme. Esw wird nund diese eine einzige Stelle über 700.000 Worte, aus denen die Bibel bestht übergestülpt und für verbindloich erklört

Wie aber das Lk-Ev zustandegekommen ist, erfolgte nun aber nach der eigene Ausasge des Autor anders. Oder wie ich anderen Therad gerade zeige, dass das Wort Gottes von Gott stets ausgesprochen wurde, also ausgegeben (gottgehaucht).

Das meint eine Kommunikation wie sie auch zwischen mir und dir möglich ist. Eine Mensch kann dabie niemals die Gedanken anderer kennen, würde man sie ihm nicht auch mittilen, sei durch die Aussapche des Gegenübers oder auch in Form schriftlicher Mittelung.

Ich sagte schon, die Gabe Gedanken anderer Geister aufzufassen hat Gott uns nicht gegeben, also kann er seine Geanken in uns gar nicht auf diese Weise hineinlegen. Das ist eher esoterischer Aberglaube. Aber hat uns andere Gaben gegeben.

Vielleicht gehst du auch auf meine Argumente ein paukst nicht nur nach, was ich ohnehin schon gefühlt 10.000 Mal nachgeplpappert gehört habe für mich weiter en Nonsen bleibt. Das wird nicht besser, wenn es nur fortgesetzt propagiert wird.

Denn dann halte ich wieder mit dem, was ich soeben gesagt habe, dagegen, und das wird nicht aufgelöst, bis es jemand auch begründet widerlegen kann.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 20. Feb 2024, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hans-Joachim
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Hans-Joachim »

Larson hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 12:18 Denn, was bedeutet es wirklich, „im Namen Gottes“ zu sprechen, in seinem Namen zu sprechen, „SEIN Name“, der „Heilige Israels“, und nicht die einen eigen gemachten Gottes oder Ideologie.
Von etwas anderem schreibe ich auch nicht.
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Hans-Joachim
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 12:26 Das meint eine Kommunikation wie sie auch zwischen mir und dir möglich ist. Eine Mensch kann dabie niemals die Gedanken anderer kennen, würde man sie ihm nicht auch mittilen, sei durch die Aussapche des Gegenübers oder auch in Form schriftlicher Mittelung.
Und hier irrst Du, weil Du die geistige Kommunikation entweder nicht verstehst oder auch konsequent ablehnst.
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Oleander
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 08:06 Ich sehe sie als falsch, weil es schon damit beginnt, dass dazu eine falsche Grundlage gelegt wird.
Du siehst sie als falsch, andere für richtig.
Nicht nur hier im Forum, sondern Weltweit gibt es diese und jene...

Und? Was willst du nun dagegen tun?
Ankämpfen/Überzeugen oder in Kauf nehmen, dass es eben so ist?
Zuletzt geändert von Oleander am Di 20. Feb 2024, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Helmuth
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 12:33 Und hier irrst Du, weil Du die geistige Kommunikation entweder nicht verstehst oder auch konsequent ablehnst.
Ich würde vorsichtiger sein in der Einschätzung was andere nicht verstehen. Es ist auch nicht mit Behauptungen abgetan. Wir sind ja hier das auch zu diskutieren. Was also genau verstehe ich nicht und was lehne ich konsequent ab? Da muss schon mehr kommen, denn auch ich bemühe mich Dinge auszuführen.

Ich zitier mich selbst:
Helmuth hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 12:26 Denn dann halte ich wieder mit dem, was ich soeben gesagt habe, dagegen, und das wird nicht aufgelöst, bis es jemand auch begründet widerlegen kann.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 20. Feb 2024, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 08:06 Solche werden von mir auch nicht weiter ein sinnvoller Gesprächspartner sein können.
Wem juckts? :lol:
Mir gefällt es, wenn user trotzdem ihre Ansicht zu einem Thema/einer Aussage äussern, unabhängig davon, wie du darauf reagierst/nicht reagierst oder sie einstufst..
Denn das macht mMn ein Forum erst so richtig "lebendig" .

Keiner muß dir nach der Schnauze reden...
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Ziska
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 12:49
Helmuth hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 08:06 Solche werden von mir auch nicht weiter ein sinnvoller Gesprächspartner sein können.
Wem juckts? :lol:
Mir gefällt es, wenn user trotzdem ihre Ansicht zu einem Thema/einer Aussage äussern, unabhängig davon, wie du darauf reagierst/nicht reagierst oder sie einstufst..
Denn das macht mMn ein Forum erst so richtig "lebendig" .

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Oleander
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 08:06 Wer aber ist dazu bereit sich damit mal objektiv und unvoreingenommen, also bar jeder Parteiiung und ohne Ansehen der Person auseinanderzusetzen?
Bist du es?
Denk mal darüber nach!

Wenn ich zum Beispiel Argumente vorbringe, warum ich dies oder jenes nicht "glaube" oder anders versteh, dann wirds entweder ignoriert oder als Irrglaube deklariert...

Keine Bereitschaft/Verständnis dafür vorhanden, dass jemand das eben auch anders sehen kann...
Und schon gar nicht die Bereitschaft vorhanden, sich in des anderen Gedankengut versetzen zu wollen,WARUM der überhaupt zu dieser Meinung kam...
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