Johncom hat geschrieben: ↑Fr 28. Jun 2024, 02:19
Ich finde es auch nicht hinnehmbar, dass Völker zu Feinden gemacht werden (sollen), die eigentlich sehr verwandt sind.
Von der Mentalität her sind uns Russen definitiv näher als Syrer, Afghanen oder Afrikaner.
Warum? Weil wir alle Europäer sind und teilweise gemeinsame Vorfahren haben.
Auf
Einladung der Zarin Katharina die Große 1763 sind Zigtausende Deutsche nach Rußland ausgewandert. Im Laufe der Jahrhunderte vermischten sie sich mit der russischen Bevölkerung.
Die Bedingungen für die Nachkommen der Siedler verschlechterten sich fortlaufend- dennoch bleibt diese innere Verwandtschaft mit den Kindern unserer Vorfahren bestehen.
Warum so viele Deutsche einen inneren Widerstand haben, gegen Rußland Krieg zu führen, das werden die Bosse der Amerikaner nie verstehen. Die sind einfach anders gestrickt.
Eigentlich sind dorthin ja auch viele Christen ausgewandert. Sie haben jedoch, im Vergleich mit Europa und Rußland, nur eine "junge Tradition" (der weißen Bevölkerung)- vielleicht entwicklen Menschen sich anders, wenn sie nicht dem uralten Erbe der Vorfahren verpflichtet sind. Uns will man ja jetzt auch die Heimat madig machen-- damit wir unsere Wurzeln verachten.
Es kommt mir vor, als wolle man das Volk demütigen.
Mit Israel machen sie so ein... "Geschiß", sagt der Schwabe-- das wird mit Samthandschuhen angefasst, obwohl die meisten der modernen Juden säkular ausgerichtet sind-- die Heuchelei k.... mich gerade wieder total an, als ich überlege, wie ich meine Gedanken in Worte fassen soll.
Tatsache ist: Ich beschäftige mich viel mit Musik. Und mir fiel auf, dass die russische Folklore einiges mit jüdischer Folklore gemeinsam hat. Des Weiteren registrierte ich, dass viele namhafte russische Künstler jüdische Wurzeln haben- wobei ich Rußland und Ukraine nicht getrennt sehe. Darüber wollte ich
mehr wissen. Der Oberbefehlshaber der Ukraine ist ja auch Jude.
Es gibt die schriftliche Ausgabe eines Vortrags von Leon Scheinhaus, die 1900 erschien, als pdf- Datei.
https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/ ... nfo/712848
Die alte Druckschrift ist etwas mühsam zu lesen. --
"
Wir Juden haben uns in Rußland angesiedelt, ehe es noch entstanden war". (Seite 3). Der Verfasser sagt, das seien historische Tatsachen, die er in Folge erläutern wolle.
Die Juden, die sich auf der Krim und im Kaukasus niedergelassen hatten, betrachteten sich als Nachfahren der verlorenen zehn Stämme.
Es waren Millionen von Juden, die auf russischem Staatsgebiet lebten, unter Katharina der Großen in zugewiesenen Reservaten. Mal ging es ihnen gut, mal wurden sie eingeschränkt, unterdrückt und verfolgt.
Geschichte
Auch, wenn im Laufe der Jahrhunderte von vielen der Nachkommen Abrahams ihre Abstammung komplett vergessen wurde, kann man davon ausgehen, dass in Rußland immer noch Abkömmlinge der Zehn Stämme leben.
Und wie die amerikanischen und europäischen Leader, die sich "Christen" nennen, gegen Rußland geifern (anders kann man das nicht mehr nennen) ...
nun ja.
Rußland war oder ist ein Vielvölkerstaat, in dem auch die Nachfahren von Deutschen und Juden leben. Diese sind, mental und genetisch gesehen, unsere Brüder.
Aber man bringt die verschiedenen Stämme gegeneinander auf und lehrt sie, die Brüder zu hassen.
Der Teufel hat den Schnaps gemacht... (Udo Jürgens) - kommt mir gerade in den Sinn.
Du weißt, wie's weitergeht?
LG