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Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 09:46
von Sunbeam
Johncom hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 01:29
Sunbeam hat geschrieben: Mo 30. Dez 2024, 08:18
Vor Jahren habe ich mit erlaubt, einmal wirklich sehr intensiv Meister Eckhart zu studieren, weil mich seine Schriften und Predigten ansprachen und irgendwie auch berührten, damals.

Aber ich habe das Gefühl, das für einige christliche Hardliner hier (und in realen Welten) schon allein das Wort - Mystiker, vom Schwefelduft des Gottseibeiuns umweht ist. Schade, sehr schade.
Meister Eckhart habe ich mit offenem Herzen gelesen, seine "deutschen Predigten" stehen hier noch im Regal, und manchmal schaue ich wieder rein.
Nehmen wir als Beispiel für die Interreligiösität der Mystik doch einfach einmal den genialen Lyriker und Mystiker Angelus Silesius, hier, einmal als Beispiel, mit seinem Gedicht von der Rose:

Die Rose ist ohne Warum.
Sie blühet, weil sie blühet.
Sie achtet nicht ihrer selbst,
fragt nicht, ob man sie siehet.

(Aus: Cherubinischer Wandersmann)

Hier wird das buddhistische Anatta (also das - nicht ich) in verblüffender Parallele ebenso auf den Punkt gebracht, wie das christliche: Dein Wille geschehe.
Oder mit Meister Eckhart gesagt: Wo ich nichts für mich will, da will Gott für mich.

Es lohnt sich durchaus, sich einmal vertiefend mit den Mystikern der verschiedensten Religionen einmal näher zu befassen, auch und gerade, wenn das für die Schriftgelehrten und Pharisäer, damals wie heute, in diesem Forum wie im realen Leben, wohl schieres Blendwerk ist...

In diesem Sinne und guten Rutsch, und möge der liebe Gott (so er denn die Nationen hören mag) dafür Sorge tragen, das die scharfen Schwerter der Völker in ihren Scheiden verbleiben!

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 10:04
von oTp
Sunbeam, wenn man nicht an Gott glaubt, wofür ist dann diese Erfahrung gut ? Diese Erfahrungen sollen ja die andere Wirklichkeit sein.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 10:28
von Sunbeam
oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 10:04 Sunbeam, wenn man nicht an Gott glaubt, wofür ist dann diese Erfahrung gut ? Diese Erfahrungen sollen ja die andere Wirklichkeit sein.
Nicht an Gott glauben..., muss man an Gott glauben, um an einen Gott zu glauben?

Ich verstehe mich mehr als Vertreter des Taoismus, oder des Zen (Rinzai), oder als Vertreter frühzeitlicher Bärenkulte, oder als Verehrer der großen Pachama, oder als der religiöse Mensch, der Jesus auch unter einem Haufen Hundescheiße zu finden weiß.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 10:33
von oTp
Buddha glaubte wohl nicht an einen persönlichen Gott. Für ihn ist dann mit Gott etwas Anderes gemeint als im Christentum.

So sind die Vorstellungen sehr verschieden, aber Mystik sucht ja eine absolute Wirklichkeit und Einheit. Ob man es nun Gott, Seinsgrund, oder absolutes Sein und Vereinigung nennt.

Und die hat erfahrbare Eigenschaften.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 15:28
von Johncom
Sunbeam hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 09:46
Nehmen wir als Beispiel für die Interreligiösität der Mystik doch einfach einmal den genialen Lyriker und Mystiker Angelus Silesius, hier, einmal als Beispiel, mit seinem Gedicht von der Rose:

Die Rose ist ohne Warum.
Sie blühet, weil sie blühet.
Sie achtet nicht ihrer selbst,
fragt nicht, ob man sie siehet.

(Aus: Cherubinischer Wandersmann)

Hier wird das buddhistische Anatta (also das - nicht ich) in verblüffender Parallele ebenso auf den Punkt gebracht, wie das christliche: Dein Wille geschehe.
Oder mit Meister Eckhart gesagt: Wo ich nichts für mich will, da will Gott für mich.
Diese Zitate sind "Perlen". Danke.
Den Mystikern gelingt, ob ganz oder teilweise: die Selbstüberwindung. Oder die Hingabe?
Wenn das Ich nicht mehr ist, dann ist das noch, was immer war. Um alles korrekt zu beschreiben, dafür reicht unsere Sprache nicht.
Man kann es ahnen. Jesus lehrte in Gleichnissen.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 15:50
von Johncom
oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 10:33 Buddha glaubte wohl nicht an einen persönlichen Gott. Für ihn ist dann mit Gott etwas Anderes gemeint als im Christentum.
Ich verstehe den Buddhismus wie eine Reformation. Der Hinduismus schwelgt über mit Idol-Anbetung.
Aber in seinen vielen Zweigen wurde der Buddhismus selbst zur Anbetungsreligion: Zeremonien, Opfergaben, Feiertage. Nur in den Klöstern wird, die sozusagen reine Lehre geübt.

Dann gibt die Zen-Tradition, die man als Religion sehen kann oder einfach als Übungsweg.

In Japan, so weit ich weiß, wird der Buddhismus neben dem Shintoismus parallel praktiziert.
So sind die Vorstellungen sehr verschieden, aber Mystik sucht ja eine absolute Wirklichkeit und Einheit. Ob man es nun Gott, Seinsgrund, oder absolutes Sein und Vereinigung nennt.

Und die hat erfahrbare Eigenschaften.
Ja, die Mystik sucht die Erfahrung und schweift oft weit weg von dem, was die Schrift-Fixierten als Glaubensdogmen festgelegt haben.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 17:06
von Sunbeam
Johncom hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 15:28
Sunbeam hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 09:46
Nehmen wir als Beispiel für die Interreligiösität der Mystik doch einfach einmal den genialen Lyriker und Mystiker Angelus Silesius, hier, einmal als Beispiel, mit seinem Gedicht von der Rose:

Die Rose ist ohne Warum.
Sie blühet, weil sie blühet.
Sie achtet nicht ihrer selbst,
fragt nicht, ob man sie siehet.

(Aus: Cherubinischer Wandersmann)

Hier wird das buddhistische Anatta (also das - nicht ich) in verblüffender Parallele ebenso auf den Punkt gebracht, wie das christliche: Dein Wille geschehe.
Oder mit Meister Eckhart gesagt: Wo ich nichts für mich will, da will Gott für mich.
Diese Zitate sind "Perlen". Danke.
Den Mystikern gelingt, ob ganz oder teilweise: die Selbstüberwindung. Oder die Hingabe?
Wenn das Ich nicht mehr ist, dann ist das noch, was immer war. Um alles korrekt zu beschreiben, dafür reicht unsere Sprache nicht.
Man kann es ahnen. Jesus lehrte in Gleichnissen.
Wobei die Frage dieses Themenkomplexes noch nicht wirklich beantwortet wurde: Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein.

Wird er das?

Ich glaube nicht, die Kirchen werden aus sich selbst verstärkt parteipolitische Außenstellen der herrschenden Kaste machen (was es schon jemals anders?) und viele Christen werden den Vorgaben der kirchlichen Bonzen folgen und nicht weiter darüber nachdenken, also dieses hier: Einstimmige Erklärung Deutsche Bischofskonferenz: AfD für Christen nicht wählbar
https://www.mdr.de/religion/erklaerung- ... d-100.html

Und die Konfessionen werden weiterhin in Richtung christliche Minderheiten mutieren, der Islam wird zur alles überschattenden Religion werden, und so sehe ich für das Christentum in Deutschland und Teilen Europas keine rosige Zukunft.
Man kann sich das alles schön reden, aber man kann auch einmal den Tatsachen in das Auge blicken.

Es sei denn, aus den Christen werden wirklich Mystiker, aber wohl zu viele Christen haben wohl schon den Gott des allgegenwärtigen und alles beherrschenden Konsumismus angenommen, als das dann ein mystisches Christentum noch etwas ändern könnte.
(Wobei ich glaube, das viele Christen mit dem Mystizismus nicht einmal wirklich etwas anfangen könnten, womit wir wieder bei den Schriftgelehrten und kirchlich theologischen Bonzokraten als Leichengräber des Christentums angelangt wären.)
(Meine Meinung dazu, nur meine Meinung)

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 17:24
von oTp
Naja. Wohin die Mehrheit geht, steht ja nicht fest. Gerade unsere Neuzeit wurde ja nicht zur bloßen Rationalität der Wissenschaft, sondern zeigt auch einen Hunger nach Sinnfindung. Auf der anderen Seite Aufmerksamkeit für indische Mystik, dazu Theosophie und Anthroposophie. Die Bewegung des Spiritismus. Und geistige Erneuerung des Christseins. Anregungen und Verwirrungen durch Neuoffenbarer auch. Dazu immer mehr Berichte von Nahtoderlebnissen mit Jesus. Der Sonderfall Sundar Singh.

Seltsamerweise scheint die Psychologie atheistisch zu bleiben und möchte vorgeben, dass übersinnliche Erfahrungen eher von der eigenen Psyche kommen. Entschuldigung, aber da muss ich sogar herzhaft lachen. Die Psychologie als Schiedsstelle, was psychisch echt und wirklich zu sein hat. :P

Aber bei der Allgemeinheit ist noch nicht so richtig angekommen, was alles für eine höhere, übergeordnete Wirklichkeit hinweist. Ob man es glauben soll. Da versucht oft noch die scheinbare Vernuft hartnäckig, alles rational zu erklären.
Gott ist tot: Was für ein Blödsinn.

Aber wieder zum Thema christliche Mystik.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 17:36
von rudolfer
Johncom hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 02:07 Angeblich ließ sich auch Luther von Eckharts Predigten, die über Johannes Tauler Verbreitung fanden, inspirieren.
angeblich ja. Er hat den "Frankfurter" herausgebracht, die sogenannte "Theologia deutsch", hat sich dann aber deutlich gegen die Mystik ausgesprochen. Vor allem bei der Auslegung der Heiligen Schrift. Da galt für ihn nur der Wortsinn und kein "dahinter liegender Mumpitz"

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 31. Dez 2024, 17:49
von rudolfer
oTp hat geschrieben: Di 31. Dez 2024, 08:48 Deine Aussage ist auch spannend. Welche greifbaren, stichhaltigen, erfahrbaren Unterschiede kennst du denn ?
Das was ihr hier unter den "mystischen Weg" abhandelt, wird in der katholischen Tradition als "der Weg des inneren Gebetes" bezeichnet.

Hier die entsprechenden Paragrafen aus dem Katechismus:
III Inneres Gebet

2709 Was ist inneres Gebet? Die hl. Theresia von Jesus antwortet: "Meiner Ansicht nach ist das innere Gebet nichts anderes als ein freundschaftlicher Umgang, bei dem wir oftmals ganz allein mit dem reden, von dem wir wissen, daß er uns liebt" (vida 8,5) (Vgl. dazu auch 2562 - 2564).

Das innere Gebet sucht den, "den meine Seele liebt" (Hld 1,7) [Vgl. Hld 3,1-4]: Jesus, und in ihm den Vater. Wir suchen nach ihm, weil das Verlangen nach ihm der Beginn der Liebe zu ihm ist. Wir suchen nach ihm in reinem Glauben, in dem Glauben, der uns aus ihm geboren sein und in ihm leben läßt. Man kann auch im inneren Gebet noch meditieren, doch richtet sich der Blick bereits auf den Herrn.

2710 Die Wahl der Zeit und die Dauer des inneren Gebetes beruhen auf einem entschlossenen Wollen, in dem sich das Verborgene des Herzens offenbart. Man betet nicht, wenn man Zeit hat, sondern man nimmt sich die Zeit, um für den Herrn da zu sein. Man tut dies mit dem festen Entschluß, ihm diese Zeit nicht wieder wegzunehmen, auch wenn die Begegnung mühevoll und trocken sein mag. Man kann nicht immer meditieren. Es ist jedoch immer möglich, in das innere Gebet einzutreten, unabhängig von Gesundheitszustand, Arbeitsbedingungen und Gemütslage. In Armut und im Glauben ist das Herz der Ort der Suche und der Begegnung (Vgl. dazu auch 2726).

2711 Der Eintritt in das innere Gebet ist der Eröffnung der Eucharistiefeier vergleichbar: Unter dem Antrieb des Heiligen Geistes "sammeln" wir unser Herz und unser ganzes Wesen, leben wir bewußt in der Wohnung des Herrn, die wir selbst sind, und beleben wir den Glauben, um in die Gegenwart dessen einzutreten, der uns erwartet. Wir lassen unsere Masken fallen und wenden unser Herz wieder dem uns liebenden Herrn zu, um uns ihm als eine Opfergabe, die gereinigt und verwandelt werden soll, zu übergeben (Vgl. dazu auch 1348, 2100).

2712 Das innere Gebet ist das Gebet des Kindes Gottes, des Sünders, der Vergebung gefunden hat und gewillt ist, die Liebe, mit der er geliebt wird, zu empfangen, und sie durch noch größere Liebe zu erwidern [Vgl. Lk 7,36-50; 19,1-10]. Aber er weiß, daß seine Gegenliebe vom Heiligen Geist stammt, der sie seinem Herzen eingießt. Denn alles ist Gnade von Gott her. Das innere Gebet ist demütige und arme Hingabe an den liebenden Willen des Vaters in immer tieferer Vereinigung mit seinem geliebten Sohn (Vgl. dazu auch 2822).

2713 So ist das innere Gebet der einfachste Ausdruck des Mysteriums des Betens. Es ist ein Geschenk und eine Gnade, die nur in Demut und Armut empfangen werden kann. Das innere Gebet ist eine Beziehung des Bundes, die Gott in den Grund unseres Wesens gesenkt hat [Vgl. Jer 31,33]. Es ist eine Gemeinschaft, in der die heiligste Dreifaltigkeit den Menschen, das Abbild Gottes, sich "ähnlich" gestaltet (Vgl. dazu auch 2559).

2714 Das innere Gebet ist der Höhepunkt des Betens überhaupt. In ihm rüstet uns der Vater durch seinen Geist mit Kraft aus, damit in uns der "innere Mensch" gestärkt werde, Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohne und wir "in der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet" seien (Eph 3,16-17).

2715 Die "Beschauung" [Kontemplation] ist gläubiges Hinschauen auf Jesus. "Ich schaue ihn an, und er schaut mich an", sagte ein Bauer von Ars, der vor dem Tabernakel betete, zu seinem heiligen Pfarrer. Dieses aufmerksame Schauen auf Jesus ist Verzicht auf das "Ich", denn der Blick Jesu reinigt das Herz. Das Licht seines Antlitzes erleuchtet die Augen unseres Herzens und läßt uns alles im Licht seiner Wahrheit und seines Mitleids mit allen Menschen sehen. Die Kontemplation sieht auf die Mysterien des Lebens Christi und lernt auf diese Weise "die innere Erkenntnis des Herrn", um ihn mehr zu lieben und ihm besser nachzufolgen [Vgl. lgnatius. ex. spir. 104] (Vgl. dazu auch 1380, 521).

2716 Das innere Gebet ist Hören auf das Wort Gottes. Dieses Hören ist keineswegs untätig, sondern ist ein Gehorchen des Glaubens, ein bedingungsloses Empfangen des Knechtes und liebendes Einwilligen des Kindes. Es nimmt teil am "Ja" des Sohnes, der Knecht geworden ist, und am "Fiat" der demütigen Magd des Herrn (Vgl. dazu auch 494).

2717 Das innere Gebet ist Schweigen. Es ist "Symbol der kommenden Welt" (Isaak v. Ninive, tract. myst. 66) und "schweigsame Liebe" (Johannes vom Kreuz). Beim inneren Gebet sind die Worte kein langes Reden, sie sind wie Reisig, das das Feuer der Liebe anfacht. In diesem für den "äußeren" Menschen unerträglichen Schweigen spricht der Vater zu uns sein menschgewordenes Wort, das für uns leidet, stirbt und aufersteht; der Geist der Sohnschaft läßt uns am Beten Jesu teilnehmen (Vgl. dazu auch 533, 498).

2718 Insofern das innere Gebet am Mysterium Christi teilhaben läßt, ist es Vereinigung mit dem Beten Jesu. Das Mysterium Christi wird von der Kirche in der Eucharistie gefeiert; im inneren Gebet läßt es der Heilige Geist aufleben, damit es durch die tätige Liebe offenbar werde.

2719 Das innere Gebet ist eine Gemeinschaft der Liebe. Es trägt Leben für viele in sich, wenn es einwilligt, in der Nacht des Glaubens zu verharren. Die österliche Auferstehungsnacht wird durch die Nacht der Todesangst und jene des Grabes vorbereitet. Diese drei Nächte prägen die Stunde Jesu. Der Geist Jesu, und nicht das "Fleisch, das schwach ist", läßt diese Stunde im inneren Gebet verbringen. Es gilt, "eine Stunde" mit ihm zu wachen [Vgl. Mt 26,40] (Vgl. dazu auch 165, 2730).
Damit ist eigentlich alles ausgesagt, was in der katholischen Tradition in diesen Bereich gehört. Es ist nur ein Teilbereich, weil die Caritas, die "Früchte de Glaubens" auch dazugehören.

Den Unterschied zu Esoterik und östlicher Sprititualität dürftest du selber herausbekommen.