rellasch hat geschrieben: ↑Fr 27. Okt 2023, 10:23
Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Fr 27. Okt 2023, 06:33
Ich wollte nur sagen, dass ich auf deine Befindlichkeiten Rücksicht nehme, da mir das wichtig ist.
Auch das ist nur deine persönliche Befindlichkeit, die du gern im Austausch innerhalb des persönlichen Umfeldes pfegen kannst - hier auf einem Forum mit dir völlig unbekannten Menschen - hat das nix zu suchen.
Man ist mehr als Verstand und Körper, wenn du in der Diskussion um Wahrheiten Gefühl und Befindlichkeit wegnimmst,
wird es schwer dort anzukommen.
Röm 12,10
Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung!
Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Fr 27. Okt 2023, 06:33
Dann habe ich den Zusammenhang von Erlösung und Rechtfertigung verstanden.
Mit der Bekehrung (basierend auf die Rechtfertigung) wird ein Mensch nicht automatisch durch und durch gut, sondern es ist eine Willenbekundung , wo er ab diesen Zeitpunkt Hilfe bekommt, sich zu wandeln (Die Heiligung)
Voher ist die Hilfe nur limittiert, da Willensfreiheit herscht und für die Umwandlung in eine neue Kreatur es diese Willensbekundung geben muß.
Esoterikhinweise im Quote entfernt, da nicht relevant.
Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Fr 27. Okt 2023, 06:33
Es geht nicht um Erlösung, sondern zuerst einmal - für einen Christen - um die Rechtfertigung vor Gott. - Erlösung als Ziel - ich als Christ erleben mich zuerst einmal in einem Zustand, der von Gott getrennt ist.
Je mehr ich will, um so tiefer wird diese Trennung. Wir nennen das "Sündenbewusstsein"
Und aus diesem Sündenbewusstsein - aus diesem Zustand - möchte ich heraus. Und die einzige Möglich - wieder: für mich als Christen - ist der Zustandswechsel: von sündhaft zu sündlos = Gerechtfertigt.
Die Wandlung, der Zustandwechsel ist etwas, das nur Gott kann. Als Christ übergebe ich mich ganz Gott und lasse ihn wirken.
Da gibt es auch keine Willensfreiheit. Entweder mein Wille oder Seiner. Natürlich habe ich täglich diese Freiheit - das ist aber keine Wilensfreit im Sinne eines freien Willens.
Ich kann da bekunden wie ich möchte - ich entscheide weder die Rechtfertigung noch die Heiligung.
Ich wollte Bekehrung schreiben. Mein Fehler.
Es geht ja um die Begriffe Bekehrung , Rechtfertigung und Heiligung.
Dementsprechend passiert die Erlösung während der Heiligung als Prozess.
Ja, man wird verändert duch Gott und seine Engel,
aber
1. muß man es dauerhaft wollen und erbeten (verbal oder non-verbal),
2. und dann umsetzen.
Es findet eine Wesensveränderung statt, die Lektion für Lektion geübt werden muß.
Man verpuppt nicht wie eine Larve und kommt als fertiger Schmetterling automatisch heraus.
Ich entscheide nicht die Heiligung, aber durch meine Beteiligung
bestimme ich die Geschwindigkeit, es ist ein Lernen der Seele.
Jakobus 2:14-21
Was hilft's, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen? So aber ein Bruder oder Schwester bloß wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung, und jemand unter euch spräche zu ihnen: Gott berate euch, wärmet euch und sättiget euch! gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist, was hülfe ihnen das?
Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.
1. Johannes 4:18-19
Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, wenn Gottes vollkommene Liebe uns erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, bei dem ist Gottes Liebe noch nicht zum Ziel gekommen. Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.
rellasch hat geschrieben: ↑Fr 27. Okt 2023, 10:23
Kleiner Nachtrag: wir sind hier in:
"Glaube & Religion /Schwerpunkt Christentum / allgemeine christliche Themen"
Korrekt.