Bist du blind oder taub?Hoger hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 10:09Wieder nur BehauptungSpice hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 10:08Offenbar doch, denn sonst gäbe es ja nicht so viele Sekten. Die allerwenigsten davon sind esoterisch.
Hast du wieder keine Argumente?
Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Wenn du Gott als das "Große Leben ' bezeichnest bist du unwissend und oberflächlich
Du plapperst wieder daher?
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Was heißt Überlegungen ? Dem Schöpfungsakt, so nenne ich es, geht ja was voraus. Das ganze Sein Gottes mit dem Logos. Logos hat schon mit Vernunft und Überlegungen zu tun. Wie Gott überlegt, ist noch nicht gesagt. Der Schöpfungsakt war jedenfalls kein Prozess des Experimentierens.
Die Psalmenschreiber vermitteln mir da aber ein anderes Gottesbild. Jesus sagte ja auch : "Werdet wie die Kinder." Also so wie Kinder ihren Eltern vertrauen. Wenn das Vertrauen in Gott gestört ist, ist nicht Gott als Vater das Problem. Jesus kam, um dieses Vertrauen wieder herzustellen. Es heißt im NT auch nie, dass Gott zornig auf die Menschen war, sondern dass die Menschen zornig auf Gott waren. Versöhnt werden musste der Mensch, nicht Gott.Spice hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 06:25Wenn ein Wesen über ein anderes Macht hat, dann kann man nie sicher sein, dass es seine Meinung ändert etc.
Und das Gottesbild des A.T., das ja noch bis ins N.T. hineinreicht, ist nicht unbedingt geeignet bedingungsloses Vertrauen zu erwecken: s. ewige Qual für die meisten Leute.
Du betonst hier, dass diese Angst nach dem Sündenfall auftrat. Du machst sie aber zum generellen unaufhebbaren Problem, wenn du deine Vorstellung von Gottgleichheit postulierst. Du implizierst hier eine Art kalten Krieg zwischen Mensch und Vater im Himmel gegen den nur hilft, dass der Mensch aufrüsten muss. Der Mensch war weder vor dem Sündenfall gottgleich, noch wurde er dadurch gottgleich, wie es die Schlange meinte. Der Mensch hat durch den Sündenfall nichts dazugewonnen, sondern viel verloren. Gott selber sagte danach nicht, der Mensch wurde wie Gott, sondern er betont : "Der Mensch ist geworden wie einer von uns." Einer, einer von mehreren. Nicht mehrere Götter, sondern mehrere Aspekte Gottes durch seine sieben Geister (Jesaja 11,2). Die Fähigkeit der Erkenntnis (von Gut und Böse) hat er behalten, die restlichen Geister sind von ihm gewichen. Seitdem kategorisiert der Mensch in Gut und Böse, schädlich und nützlich, schwarz und weiß. Nicht mit Weisheit, nicht mit Verstand, ohne Gottesfurcht, sondern nur oberflächlich, kurzfristig, ungeduldig, nicht nachhaltig, ohne Beratung mit seinesgleichen, nur nach Eigennutz und schnellem Ergebnis. Wenn das wieder korrigiert wird, wird der Mensch abrüsten vor Gott und kann wieder friedlich mit seinesgleichen leben.
Warum soll eine Astralreise einer Verabschiedungszeremonie mehr im Wege gestanden haben ? Nahegelegt wird durch das Fehlen einer Darstellung einer Verabschiedungszeremonie (vielleicht schreibt Lukas einfach nur nichts davon oder Philippus hat Lukas davon nichts erzählt) doch nur, dass Philippus seine Entrückung eher nicht selbst initiierte.
Trotzdem bleibt es so, dass Gott Schöpfer ist und Mensch Geschöpf. Ich sehe kein Problem darin.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Gott hat an sich selbst vielleicht keine Grenzen, aber wo ist die Grenze des Menschen ? Ist der Mensch nur sein momentaner Zustand ? Wo grenzt sich der Moment von der Unendlichkeit ab ? Ist der Mensch über die Materie, die gerade seinen Körper bildet nicht auch die gesamte Materie die in der Vergangenheit und in Zukunft verstoffwechselt ? Das ist ja ein x-faches seiner momentanen Masse. Auf Gottes eigentliche Grenze kommt es gar nicht an. Es kommt darauf an, wie Gott dem Menschen gegenüber tritt. Es ist vielfach vom Angesicht Gottes die Rede. Angesicht ist üblicherweise auch das Wort für Person. Das Angesicht, die Rolle, ist der momentane Ausschnitt eines Wesens, eines Daseins, das sich mit dem Angesicht eines anderen Wesens verbindet. Das Wort für Angesicht im Hebräischen meint auch Oberfläche (Angesicht der Erde usw.) Das ist die Schnittstelle der Begegnung. Wenn Gott sich dem Menschen zeigt, dann als Person oder mit einem bestimmten Angesicht, das er erkennen und wahrnehmen kann. Auch wenn zwei Menschen sich begegnen, kann niemand in die Welt des anderen Kopfes, seiner Gedanken und Gefühle hineinsehen.Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 08:22 Eine Person ist ein klar definierbares Individuum, nur Menschen werden so bezeichnet, und hat somit logischerweise Grenzen. Das ist Gott?
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Nein, weshalb sollte dem etwas vorausgehen? Wieder hat das Reichelt am besten beschrieben: "Gott und seine Schöpfung"ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 10:42Was heißt Überlegungen ? Dem Schöpfungsakt, so nenne ich es, geht ja was voraus.
Jeder lebendige Prozess läuft geordnet ab, so dass das Ergebnis mit der Vernunft erkannt werden kann. Vernunft entsteht, weil sich das Leben seiner selbst bewusst werden "will".Das ganze Sein Gottes mit dem Logos. Logos hat schon mit Vernunft und Überlegungen zu tun. Wie Gott überlegt, ist noch nicht gesagt.
Ja, mit Experimentieren und Überlegungen hat er nicht das geringste zu tun.Der Schöpfungsakt war jedenfalls kein Prozess des Experimentierens.
Ja, die einen Menschen so, die anderen so. Wie heute auch. Ja, Menschen können auch zornig auf Gott sein, aber es gibt genügend Stellen, die vom Zorn Gottes sprechen. "Und der Herr ergrimmte..."Die Psalmenschreiber vermitteln mir da aber ein anderes Gottesbild. Jesus sagte ja auch : "Werdet wie die Kinder." Also so wie Kinder ihren Eltern vertrauen. Wenn das Vertrauen in Gott gestört ist, ist nicht Gott als Vater das Problem. Jesus kam, um dieses Vertrauen wieder herzustellen. Es heißt im NT auch nie, dass Gott zornig auf die Menschen war, sondern dass die Menschen zornig auf Gott waren. Versöhnt werden musste der Mensch, nicht Gott.Spice hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 06:25Wenn ein Wesen über ein anderes Macht hat, dann kann man nie sicher sein, dass es seine Meinung ändert etc.
Und das Gottesbild des A.T., das ja noch bis ins N.T. hineinreicht, ist nicht unbedingt geeignet bedingungsloses Vertrauen zu erwecken: s. ewige Qual für die meisten Leute.
Mit dem "wie die Kinder" zu werden, meinte Jesus, solange wir nicht völlig unbeschwert leben, ist das Himmelreich noch fern.
Nein, allein durch diese kann sie vollständig eliminiert werden.Du betonst hier, dass diese Angst nach dem Sündenfall auftrat. Du machst sie aber zum generellen unaufhebbaren Problem, wenn du deine Vorstellung von Gottgleichheit postulierst.
Damit hat das gar nichts zu tun.Du implizierst hier eine Art kalten Krieg zwischen Mensch und Vater im Himmel gegen den nur hilft, dass der Mensch aufrüsten muss.
Der Mensch ist von Anfang an potentiell ein Gott. Mit "gottleich" meinte die "Schlange" "vollständig", denn wenn etwas fehlt, ist man nicht vollständig.Der Mensch war weder vor dem Sündenfall gottgleich, noch wurde er dadurch gottgleich, wie es die Schlange meinte.
Er hat das leidlose Leben verloren, deshalb sehnt sich ja die Menschheit seitdem in diesen Zustand zurück. Gewonnen hat er die Selbständigkeit, sodass er nun tatsächlich das ewige Leben, d.h. seine Göttlichkeit erlangen kann. Vorher wäre er nur ein ewiges Tier geblieben.Der Mensch hat durch den Sündenfall nichts dazugewonnen, sondern viel verloren.
Eben vollständig.Gott selber sagte danach nicht, der Mensch wurde wie Gott, sondern er betont : "Der Mensch ist geworden wie einer von uns."
Die hat er ja erst durch den Fall erhalten.Die Fähigkeit der Erkenntnis (von Gut und Böse) hat er behalten.
Was du als "Entrückung" bezeichnest ist eben einfach ein Verschwinden der Bilokation. Also Phillipus muss nicht mit seinem physischen Leib bei dem Kämmerer gewesen sein.Warum soll eine Astralreise einer Verabschiedungszeremonie mehr im Wege gestanden haben ? Nahegelegt wird durch das Fehlen einer Darstellung einer Verabschiedungszeremonie (vielleicht schreibt Lukas einfach nur nichts davon oder Philippus hat Lukas davon nichts erzählt) doch nur, dass Philippus seine Entrückung eher nicht selbst initiierte.
Ich identifiziere mich nicht mit meinem Körper. Der ist bei allen Menschen gleich. Das bin ich nicht. Also damit kein Geschöpf.
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Das Interesse der Menschen ist durch seine eigene Lust und Unlust begrenzt. Er begrenzt sich also selbst und wird nicht begrenzt.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 10:50Ist der Mensch nur sein momentaner Zustand ? Wo grenzt sich der Moment von der Unendlichkeit ab ?Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 08:22 Eine Person ist ein klar definierbares Individuum, nur Menschen werden so bezeichnet, und hat somit logischerweise Grenzen. Das ist Gott?
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Das reicht schon um deine Texte als Unsinn zu bezeichnen.
Da jeder erfahren kann, dass er mit seinem Körper eine psychosomatische Einheit bilder, entspricht sein körper seiner Seele - ist also einmalig
Natürlich bist du ein Geschöpf wie alle Menschen, auch wenn dein Reichelt etwas anderes behauptet
Fang mal an selber zu denken
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Gott hat keinen Anfang und kein Ende. Er ist der allein Ewige.
Geschaffen, heisst Geschöpf. Den Kuchen den du backst oder
das Bild das du malst bist nicht du.
A chli Patschifig
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Kannst diese Behauptung auch erklären?Spice hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 11:21Das Interesse der Menschen ist durch seine eigene Lust und Unlust begrenzt. Er begrenzt sich also selbst und wird nicht begrenzt.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 10:50Ist der Mensch nur sein momentaner Zustand ? Wo grenzt sich der Moment von der Unendlichkeit ab ?Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 08:22 Eine Person ist ein klar definierbares Individuum, nur Menschen werden so bezeichnet, und hat somit logischerweise Grenzen. Das ist Gott?
Vor allem den zweiten Teil?
Reichelt?
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Dann könnte die Seele auch nicht nach dem Tod weiterleben und der Mensch auch nicht erlöst werden.