Re: Kontinuität von AT und NT
Verfasst: Sa 5. Sep 2020, 14:11
Gab es nicht auch schon im AT Auferweckungen?
Die Bibel berichtet insgesamt von neun Auferweckungen...
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Im At fällt mir nur die Auferweckung des Sohnes der Sunamiterin ein. 2 Kö 4 Elisa hatte einer unfruchtbaren Frau ein Kind zugesagt, das dann starb und Elisa hat es wieder zm Leben erweckt.
Diesen Unterschied hervorzuheben ist sehr wichtig. Alle anderen starben ja wieder, aber dennoch waren es deutliche Zeichen göttlichen Wirkens. Insofern sehe ich auch hier keine Diskontinuität zwischen AT und NT.
Wieso haben die Sadduzäer nicht an die Auferstehung geglaubt ?Michael hat geschrieben: ↑Sa 5. Sep 2020, 12:59Natürlich nicht in der eindrucksvollen Tatsache wie Jesus tatsächlich auferstanden ist und den Jüngern erschienen ist, aber die Lehre von der Auferstehung war bereites Glaubensgut im AT. Wiederum wie heute glaubten nicht alle daran, was von den Sadduzäern gesagt wurde, aber sogar die Pharisäer glaubten daran. Demnach muss es die Lehre dazu schon gegeben haben.
Das ist eine gute Bibelstelle. Haben die Sadduzöer diesen Text nicht ernst genommen oder gar nicht erst gelesen ? Vielleicht haben sie ja nur in der Thora gelesen. Ich habe da mal so sowas gehört.Michael
Jedenfalls wurde sie Daniel klar zugesagt:
Daniel 12:13 hat geschrieben: Du aber geh hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und wirst einst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage!
Soviel ich weiss, hat Abraham immer auf einen leiblichen Sohn gewartet, aber als er ihn dann schließlich zu einer Zeit bekam, wo Sarah eigentlich keine Kinder nicht mehr bekommen konnte, da sollte er ihn opfern.Michael
Und bitte überlege das: Wozu sollte Gott z.B. eine Verheißung geben, aus der ersichtlich ist, dass sie sich zu irdischen Lebzeiten noch nicht erfüllen kann? Welchen Sinn hätte es Abraham Vater vieler Nationen werden lassen, wenn er nur die Nachkommen Issak, Esau und Jakob gesehen hatte. Das soll ein Volk sein, das man nicht zählen kann?![]()
Also in dieser Hinsicht sehe ich einen großen Quantensprung. Erst durch das Werk Jesu wird doch klar, warum manches im AT so gemacht werden sollte.Michael
Es ist richtig, die Deutlichkeit der Auferstehung des Sohnes Gottes gab es nicht, aber was den Glauben daran anbelangt, sehe ich auch hier keine Diskontinuitat zum AT, dafür aber, dass Gottes Versprechen auch eingehalten werden.
Wie gesagt, die Männer des AT haben zwar viele Verheißungen bekommen, aber sie haben doch nicht verstanden, auf was für eine Zeit das hindeuten solkte. 1 Petr 1,10-12Michael
Uns uns zwei betrifft, wir beide haben Jesus ebenfalls nicht gesehen. Wir müssen das im derselben Weise glauben wie dem Abraham und Mose, also allen Männern des AT die entsprechenden Verheißungen gegeben wurden.
In Bezug auf die Vorbereitung des Werkes Jesu war es eine kontinuierliche Entwicklung, die sich durch jedes Kapitel des AT nachvollziehen läßt.Michael
Die Erfüllung aller Zusagen des AT mit und in Christus unterscheide ich davon als kontinuierlich Entwicklung hin zum Reich Gottes. Und dieses Reich hatte Gott ebenfalls schon in seinen Ansätzen seinem Volk zu allen Zeiten gezeigt.
Wieso weiß ich nicht, aber es war Tatsache.
Ja das stimmt, nur hat es nichts mit der Kontinuität zu tun, wie sie hier ins Feld geführt wurde, und das habe ich nun mehrfach schon gesagt. Aber das ist auch eine wie so typisch für Hiob philosophische Betrachtung.
Hi MichaelMichael hat geschrieben: ↑So 6. Sep 2020, 16:46Wieso weiß ich nicht, aber es war Tatsache.
Ja das stimmt, nur hat es nichts mit der Kontinuität zu tun, wie sie hier ins Feld geführt wurde, und das habe ich nun mehrfach schon gesagt. Aber das ist auch eine wie so typisch für Hiob philosophische Betrachtung.
Eigentlich ist mir der Begriff wurscht, nur Hiob hat das hier anders sehen wollen, in dem er mit Jesus alles verändert sehen will. Es ist aber nicht alles verändert worden sondern es ist erfüllt worden bzw. wird sich noch weiter alles das erfüllen, was noch aussteht, z.B. unsere Auferstehung.
Hi Travis
Meine Frage lautete, wer denn verboten hätte, dass Heilung am Sabbat hätte stattfinden dürfen. Dein „vermutlich“ lässt darauf schließen, dass Du es nicht weißt? Falls dem so ist, würde ich an Deiner Stelle noch mal alles überdenken.
Hi TravisTravis hat geschrieben: ↑So 6. Sep 2020, 20:13Meine Frage lautete, wer denn verboten hätte, dass Heilung am Sabbat hätte stattfinden dürfen. Dein „vermutlich“ lässt darauf schließen, dass Du es nicht weißt? Falls dem so ist, würde ich an Deiner Stelle noch mal alles überdenken.
In 2 Mose 31,15 steht es jedenfalls nicht, wie Dir sicher auch schon aufgefallen sein dürfte. Wobei hätten die Schriftgelehrten Jesus erwischen können, wenn das mosaische Gesetz sein solches Verbot gar nicht kennt? Aber vermutlich nennst Du noch weitere Bibelstellen.
Warum wohl schwiegen die Pharisäer als Jesus dann folgendes sagte:2Mo 31,15 Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat, ein heiliger Ruhetag für den HERRN. Wer eine Arbeit tut am Sabbattag, soll des Todes sterben.
Vielleicht fiel ihnen diese Begebenheit ein.Mk 3,4 Und er sprach zu ihnen: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes tun oder Böses tun, Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen still.
lg Maryam4 Mose 15,34 Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte. 35 Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. 36 Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, sodass er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.