Re: Christen und belegte Aussagen
Verfasst: So 18. Okt 2020, 09:32
@Kingdom
Ja, man kann sich nur darüber wundern, wenn das von Leuten geglaubt wird.
Aber genauso ist es und du bist einer von denen.
Mit der „Paulus“-Figur hast du exakt den Ablauf vor dir, den du gerade eben als absurd von dir gewiesen hast.
Da soll ein Mensch angeblich eine Vision gehabt haben und „fortan erzählte er dem gesamten Mittelmeerraum von lustigen Religionsregeln“ – natürlich ist er wie ein Bienchen hin und her geflogen – damals war das halt so (vermutlich wegen den super römischen Strassen).
Und noch viel lustiger, die literarische „Paulus“-Figur sagt gerade heraus, dass der historische „Jesus“ („der Jesus im Fleische“) überhaupt nicht interessiert, er ist ihm ja nie begegnet -> Juhu, die „Gläubigen“ sind begeistert.
Gleichzeitig suchen diese „Gläubigen“ das Urchristentum (also eine Messias-Bewegung) und finden es nicht. Unsichtbar soll es sich durch die Geschichte der römischen Verfolgung (natürlich vollkommen unschuldig als Liebes- und Friedensopfer) geschlängelt haben, bis es plötzlich von Rom als Staatsreligion durchgesetzt wird und zwar mit saftiger Gewalt – Wow, das „passt“ so „gut“ zusammen.
Und jetzt wird es komplett verrückt:
auf dieser Suche nach dieser Messias-Bewegung schauen sie krampfhaft an einer tatsächlich im ersten Jahrhundert flächendeckend und vielfach bestätigten Messias-Bewegung („Zeloten“) vorbei – ja richtig: sie schauen vorbei!
Und das ist immer noch nicht das Ende (eigentlich ist dem aufmerksamen Beobachter ja jetzt schon schlecht):
die Verfolgungen, die Folter und Hinrichtungen der tatsächlichen Messias-Bewgung (“Zeloten“ sind Kriegsfeinde Roms) und die dortige Einstellung zum Martyrium, wird von den heutigen „Gläubigen“ als Verfolgung, Folter und Hinrichtungen des „Jesus-Christentums“ angesehen und von „Zeloten“ wissen sie nichts und sind überzeugt, dass dies eine super Haltung ist.
=> Willkommen im Gagaland!
Ja, man kann sich nur darüber wundern, wenn das von Leuten geglaubt wird.
Aber genauso ist es und du bist einer von denen.
Mit der „Paulus“-Figur hast du exakt den Ablauf vor dir, den du gerade eben als absurd von dir gewiesen hast.
Da soll ein Mensch angeblich eine Vision gehabt haben und „fortan erzählte er dem gesamten Mittelmeerraum von lustigen Religionsregeln“ – natürlich ist er wie ein Bienchen hin und her geflogen – damals war das halt so (vermutlich wegen den super römischen Strassen).
Und noch viel lustiger, die literarische „Paulus“-Figur sagt gerade heraus, dass der historische „Jesus“ („der Jesus im Fleische“) überhaupt nicht interessiert, er ist ihm ja nie begegnet -> Juhu, die „Gläubigen“ sind begeistert.
Gleichzeitig suchen diese „Gläubigen“ das Urchristentum (also eine Messias-Bewegung) und finden es nicht. Unsichtbar soll es sich durch die Geschichte der römischen Verfolgung (natürlich vollkommen unschuldig als Liebes- und Friedensopfer) geschlängelt haben, bis es plötzlich von Rom als Staatsreligion durchgesetzt wird und zwar mit saftiger Gewalt – Wow, das „passt“ so „gut“ zusammen.
Und jetzt wird es komplett verrückt:
auf dieser Suche nach dieser Messias-Bewegung schauen sie krampfhaft an einer tatsächlich im ersten Jahrhundert flächendeckend und vielfach bestätigten Messias-Bewegung („Zeloten“) vorbei – ja richtig: sie schauen vorbei!
Und das ist immer noch nicht das Ende (eigentlich ist dem aufmerksamen Beobachter ja jetzt schon schlecht):
die Verfolgungen, die Folter und Hinrichtungen der tatsächlichen Messias-Bewgung (“Zeloten“ sind Kriegsfeinde Roms) und die dortige Einstellung zum Martyrium, wird von den heutigen „Gläubigen“ als Verfolgung, Folter und Hinrichtungen des „Jesus-Christentums“ angesehen und von „Zeloten“ wissen sie nichts und sind überzeugt, dass dies eine super Haltung ist.
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