Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Verfasst: Do 1. Dez 2022, 18:02
tja, was soll ich dazu sagen...wenn apostel paulus davon überzeugt war, dann wird es wohl auch so sein
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Du scheinst mir gar kein so unsmartes Kerlchen zu sein: jedenfalls bist du in der Lage, dir in kurzer Zeit Wissen zu recherchieren, die wesentlichen Inhalte zu erkennen und das hier als Schlagzeilen wiederzugeben. Mach was draus! Halte dich nicht mit deinen Albernheiten auf, sondern konzrentriere dich auf das, was dich weiterbringen kann. Dazu gehört es ausdrücklich nicht, in solchen Foren zu schreiben ...Paul hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 17:10 professor markus gabriel vertritt übrigens den sogenannten neuen realismus, wie er es nennt
oder auch sinnfeldontologie
kurz, je nachdem, ob ich im sinnfeld der medizin oder meinetwegen auch biologie betrachtet werde oder im sinnfeld der quantenphysik, erscheine ich in der welt als lebendiger körper oder aber auch als ein haufen atome
nach professor gabriel gibt es unzählig viele solche sinnfelder, fast so viele wie verschiedene meinungen hier im forum
Nein, werden sie nicht, - also entscheidbar. Man kann nicht aus dem System raus. Dass es in hinreichend mächtigen formalen Kalkülen Aussagen gibt, über deren Wahrheit oder Falschheit nicht entschieden werden kann, ist eine allgemeingültige Wahrheit. Man kann sie nicht von irgendwo außerhalb des Systems als wahr oder falsch entscheiden. Sie sind prinzipiell unentscheidbar.Paul hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 10:20 bedeutet, innerhalb des systems gibt es aussagen, die weder als wahr noch als falsch bewertet werden können, es kann nicht entschieden werden...um zu entscheiden, muss man aus dem system "raus", sprich durch hinzufügen von axiomen werden vorher unentscheidbare aussagen entscheidbar
Das ist in der Tat korrekt. Aber das bedeutet eben nicht, dass du ansonsten recht hättest ...R.F. hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 13:42Wir wissen ja nicht mal, was Leben ist.Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 06:31 - - -
Also wir spechen hier nicht von Gott oder einen Gottesbeweis.
Das ist nur ein Beweis, dass es sehr sehr unwahrscheinlich ist, dass durch pures "Würfeln" Leben entstanden ist.
- - -
das nix neues für mich.. ich habe das alles schon so oft durchgekaspert...gödel, escher und bach meine ichThaddäus hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 20:29Du scheinst mir gar kein so unsmartes Kerlchen zu sein: jedenfalls bist du in der Lage, dir in kurzer Zeit Wissen zu recherchieren, die wesentlichen Inhalte zu erkennen und das hier als Schlagzeilen wiederzugeben. Mach was draus! Halte dich nicht mit deinen Albernheiten auf, sondern konzrentriere dich auf das, was dich weiterbringen kann. Dazu gehört es ausdrücklich nicht, in solchen Foren zu schreiben ...Paul hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 17:10 professor markus gabriel vertritt übrigens den sogenannten neuen realismus, wie er es nennt
oder auch sinnfeldontologie
kurz, je nachdem, ob ich im sinnfeld der medizin oder meinetwegen auch biologie betrachtet werde oder im sinnfeld der quantenphysik, erscheine ich in der welt als lebendiger körper oder aber auch als ein haufen atome
nach professor gabriel gibt es unzählig viele solche sinnfelder, fast so viele wie verschiedene meinungen hier im forum
Die Maximum-Likelihood-Methode ist nicht nur auf Statistiken anwendbar. Ich will das nicht weiter in die Tiefe treiben, weil das niemand mehr versteht. Für dich nur ein kurzes Zitat aus Wiki:Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 06:31 Wir bewerten doch nicht statistische Reihen, somit kommt der Fehler des intuitiven Likelihood-Schluss nicht zur Anwendung.
Im Grunde ist es aber auch egal: es geht ja darum, ob das intuitive Argument richtig ist, dass Unwahrscheinlichkeit eines erstmaligen zufälligen Ereignisses auf das Eingreifen eines eingreifendes (göttlichen) Geistes verweist. Und das ist eben nicht der Fall.Die Maximum-Likelihood-Methode wird nun in Situationen benutzt, in denen die Elemente der Grundgesamtheit als Realisierung eines Zufallsexperiments interpretiert werden können, das von einem unbekannten Parameter abhängt, bis auf diesen aber eindeutig bestimmt und bekannt ist. Entsprechend hängen die interessanten Kennwerte ausschließlich von diesem unbekannten Parameter ab, lassen sich also als Funktion von ihm darstellen. Als Maximum-Likelihood-Schätzer wird nun derjenige Parameter bezeichnet, der die Wahrscheinlichkeit, die Stichprobe zu erhalten, maximiert.
Die Maximum-Likelihood-Methode ist aufgrund ihrer Vorteile gegenüber anderen Schätzverfahren (beispielsweise die Methode der kleinsten Quadrate und die Momentenmethode) das wichtigste Prinzip zur Gewinnung von Schätzfunktionen für die Parameter einer Verteilung.
Ähm, nein! Das ist eine anthropzentrische Sicht. Nur aus der Sicht von Menschen sind alle Universen "Nieten", die nicht zu Menschen führen. Für Leben, welches nicht auf Kohlenstoffbasis basiert, sondern auf ganz anderen Grundlagen, welche auch immer das sein könnten, sind alle Universen Nieten, die nicht zum eigenen Leben führen, sondern zu menschlichem.Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Do 1. Dez 2022, 06:31 Es gibt keine Wahrscheinlichkeit für alles was seit dem Urknall gewürfelt wurde,
da ja etwas gewürfelt wurde.
Das ist aber hier nicht anzuwenden, da schon bei dem Urknall klar ist,
welche Würfe Nieten sind und welche nicht.