Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Verfasst: Sa 14. Nov 2020, 14:45
Meine Gedanken, danke Sunbeam.
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Dir ist inhaltlich zuzustimmen. - Genau aus diesem Grund wird folgende Interpretation oft gebracht:Sunbeam hat geschrieben: ↑Sa 14. Nov 2020, 14:39 Befolge ich diese nicht, weil dieses niemals mit meinem Gewissen vereinbar ist, dann handle ich also gegen Gottes "Ordnungen".
Ich muss also zu einem Verbrecher, einem Schurken, einer Bestie mutieren, um Gottes "Ordnungen" zu folgen und zu befolgen???
Das ist der Ausweg der zur Rebellion führt. Was für ein Schmafu allen Ernstes zu predigen, dass es nicht nicht um staaltiche Gewalt gehe wo Paulus über nichts anderes als über die staaltiche Gewalt predigt.Otto2 hat geschrieben: ↑Sa 14. Nov 2020, 15:23 Einen Ausweg aus dem Dilemma bietet Wolfgang Schneider mit http://www.bibelcenter.de/bibel/studien ... igkeit.php
Das macht er doch gar nicht. Er redet von der Gemeinde vorher und nachher.wo Paulus über nicht anderes als über die staaltiche Gewalt predigt.
gelöschtMichael hat geschrieben: ↑Sa 14. Nov 2020, 15:28Das ist der Ausweg der zur Rebellion führt. Was für ein Schmafu allen Ernstes zu predigen, dass es nicht nicht um staaltiche Gewalt gehe wo Paulus über nichts anderes als über die staaltiche Gewalt predigt.Otto2 hat geschrieben: ↑Sa 14. Nov 2020, 15:23 Einen Ausweg aus dem Dilemma bietet Wolfgang Schneider mit http://www.bibelcenter.de/bibel/studien ... igkeit.php
Wie blind muss man dazu sein? Können dann solche vielleicht nicht einmal eine Vagina von einem Penis unterscheiden?
Im Sinne von Römer 13,3-4 kann man die Schmach hier als Lob der Regenten, des Synedriums, sehen.Apostelgeschichte 5,40 Und sie gaben ihm Gehör; und als sie die Apostel herbeigerufen hatten, schlugen sie sie und geboten ihnen, nicht in dem Namen Jesu zu reden, und entließen sie.
41 Sie nun gingen aus dem Synedrium hinweg, sich freuend, daß sie gewürdigt worden waren, für den Namen Schmach zu leiden;
Ich fühle mich da mal angesprochen, aber falsch verstanden. Gerade die Rechtsstaatlichkeit halte ich hoch. Du redest aber, wie schon mehrfach gesagt, dem Recht des Stärkeren und der personellen Willkürherrschaft das Wort, als hätte in einem Rechtsstaat die gültige Regierung und sämtliche Repräsentanten unbegrenzte Weisungsbefugnis, als herrsche ein permanenter Ausnahmezustand.
Das System beschreibt die Art und das Zustandekommen der Herrschaftsbeziehung. Für dich gibt es nur die bloße Gewalt und das Recht des Stärkeren. In einem System, das auf einem Gesellschaftsvertrag beruht, geltenden andere Grundsätze, auch für das trotzdem noch vorhandene Gewaltmonopol, was einerseits Stärke, andererseits Schwäche ist, da dass Gewaltmonopol sich im Rechtsstaat oft als wirkungslos und ohnmächtig erweist, wie ich oben schon ausführte. Für ein Prinzip von Lob und Bestrafung, für das man Paulus Aussagen missbräuchlich verwendet, taugt es prinzipiell überhaupt nichts.
Du sagst, es gehe nicht um Institution oder Systeme. Aber um Waffen soll es jetzt gehen ? Es geht um Menschen sagst du doch sonst. Wir sollen Menschen achten und wertschätzen. Ab Römer 13,8 geht es um die Nächstenliebe. Erweist sich die Liebe zum Nächsten nur dadurch, dass ich ihm gehorche oder durch vorauseilenden Gehorsam ? Ich sage nein. Dann müsste Gott wahrlich alle Menschen hassen. Tatsächlich sehen viele Menschen das auch so anhand ihrer falschen Gottesvorstellung.