Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Jack Sparrow hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 17:54 Zuerst sollten wir unsere Mitmenschen als süchtig und bekifft bezeichnen und ihnen unterstellen, sie seien für alles Leid+Elend auf unserem Planeten persönlich verantwortlich.
Ja, ja, der liebe Jack weiß 100% wer alles für das Leid+Elend verantwortlich ist und er will Freispruch für de Mitmenschen.

Dann wird der liebe Jack ja hier den wirklich Verantwortlichen, Angeklagten nennen können.
# auf geht's - > -> ........
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 11:21 Ja, ja, der liebe Jack weiß 100% wer alles für das Leid+Elend verantwortlich ist
Hast du denn seine "Anspielung"(auf deine Aussagen) nicht verstanden?
und er will Freispruch für de Mitmenschen.
Wo hat er dies erwähnt?
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Jack Sparrow
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Jack Sparrow »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 22:10
Jack Sparrow hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 17:54 und Klaus zitiert >>
Keiner will beantworten, warum der Mensch all das Böse zulässt, dass von Menschen verursacht wird.
Unter der Droge von >Wahn< ist schon unvorstellbar viel Böses zugelassen / verursacht worden.
Es trifft nicht zu, dass "der Mensch all das Böse zulässt, dass von Menschen verursacht wird", ergo ist deine Prämisse falsch, ergo sind deine Schlussfolgerungen hinfällig.
Opa Klaus hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 22:10Jack, unter Drogeneinwirkung handeln Menschen "automatisch", willenlos und lassen unbewusst zuviel zu.
Koffein ist eine Droge und unter Einwirkung von Koffein handeln Menschen sicher nicht "willenloser" oder "automatischer" als ohne Einwirkung von Koffein (zudem leuchtet mir nicht völlig ein, durch welche objektiven reproduzierbare Testmethode du dies feststellen möchtest), ergo ist auch diese Hypothese leider grundsätzlich abzulehnen.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Jack Sparrow hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 17:54Zuerst sollten wir unsere Mitmenschen als süchtig und bekifft bezeichnen und ihnen unterstellen, sie seien für alles Leid+Elend auf unserem Planeten persönlich verantwortlich.
Oleander hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 13:26Hast du denn seine "Anspielung"(auf deine Aussagen) nicht verstanden?
Doch das habe ich gut verstanden.
Entweder gibt es kein >menschengemachtes> Leid+Elend auf der Erde -
und wenn doch, dann trägt jemand oder alle von diesen >Menschen< für das >Menschengemachte< die Verantwortung.
Ich habe nur vom >menschengemachtes> Leid+Elend auf der Erde - geschrieben und alles naturgegebene Leid ausgeklammert, weil der Mensch nur auf selbstgemachtes Leid einen Einfluss und Verantwortung hat.
Die dauernde Fokussierung auf naturgegebenes Leid soll ja nur vom Schwerwiegenden Wesentlichen ablenken.(=Rabulistik).
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Anthros
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Wie es zum Sündenfall kam

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 09:48 Nein, verhält es sich nicht. Der Mensch selbstist der "gefallene Engel". Da spielt nichts anderes herein.
Luzifer, bzw. der Morgenstern spielt eine positive Rolle in der Bibel (2. Petr. 1,19).
Er wird als gestürzter Engel beschrieben, siehe:
Luzifer lat. 'Lichtbringer', Luzifer, grch. Phosphoros, Name des Morgensterns, nach Deutung der Bibel (Jes. 14, 12; Lukas 10, 18) durch die Kirchenväter ein gestürzter Engel, der Teufel. Zitat: http://www.engelschule.de/info/lucifer.php


Spice hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 09:48 Nein,keine Behauptung. Das kann jeder selbst erkennen. N
Die Unbefangenheit des Forschenden steht zunächst in einer neutralen Position.


Spice hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 09:48 Nein, er erhielt seine Form von Außen.
Die Urbilder sind innerliche Gestalten und Formen.
Durch das Buch des Lebens trägt der Mensch die Urbilder, die "Namen" der Tiere wesenhaft in seinem Wesen. Zitat: Emil Bock, Urgeschichte, Das Alte Testament und die Geistesgeschichte der Menschheit, Band 1, S.41


Spice hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 09:48 Die Tiefe besteht im göttlichen Wesen des Menschen, in dem die Schlange ihren Ursprung hat. Tiefer geht´´s nicht!
Wie es zum Sündenfall kam:
Warum erlag der Mensch der Versuchung, vom Baume der Erkenntnis zu essen, wo er doch das Buch der göttlichen Weisheit besaß? Im Bilde bleibend könnte man antworten: Zwar besaß der Mensch das Buch des Lebens, aber er besaß nicht die Fähigkeit, darin zu lesen. Er selbst war wie ein Blatt in diesem Buch. Und so gelüstete es ihn, das Lesen zu erlernen, und er aß vom Baume der Erkenntnis. Dann besaß er die Fähigkeit zu lesen, doch das Buch war ihm entschwunden. Zitat: Emil Bock, Urgeschichte, Das Alte Testament und die Geistesgeschichte der Menschheit, Band 1, S.40


Spice hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 09:48 Nein, verhält es sich nicht. Der Mensch selbstist der "gefallene Engel". Da spielt nichts anderes herein.
Der Mensch als "gefallener Engel" in die Materie:
Der Mensch hat das Buch des Lebens gegen das Buch der Erkenntnis eingetauscht. Beide Bücher verhalten sich zueinander wie Sonne zu Mond Die Sonne strahlt eigens Licht aus, der Mond hat nur gespiegeltes Licht zu spenden. Solange der Mensch die realen Urbilder alles Seins in seinem Wesen trug, strahlte eine selbstleuchtende Welt sonnenhaft aus ihm hervor. Aber es war nur der Schauplatz eines göttlichen, nicht das Subjekt eines eigenen Erkennens. Erst nachdem die die ihm durchfluteten Gottgedanken in seinem Wesen auf Spiegelflächen auftreffen konnten, wurden sie, die bisher nur sein Sein bestimmten, auch zum Inhalt seines Bewußtseins. Dadurch mußte er seine paradiesische Durchlässigkeit - Bengel nennt sie "Durchlauchtigkeit", Durchleuchtetheit - verlieren und dunkle Dichtigkeit in sein Wesen hineinweben. Und so folgt aus den Sündenfall der Herunterstieg in die Materie, ... Zitat: Emil Bock, Urgeschichte, Das Alte Testament und die Geistesgeschichte der Menschheit, Band 1, S.41
Zuletzt geändert von Anthros am Fr 29. Apr 2022, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Wie es zum Sündenfall kam

Beitrag von Oleander »

Anthros hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 14:48 Er wird als gestürzter Engel beschrieben, siehe:
Luzifer lat. 'Lichtbringer', Luzifer, grch. Phosphoros, Name des Morgensterns, nach Deutung der Bibel (Jes. 14, 12; Lukas 10, 18) durch die Kirchenväter ein gestürzter Engel, der Teufel. Zitat: http://www.engelschule.de/info/lucifer.php
Das Wort "Luzifer" wird in der Bibel nicht erwähnt.
Das Wort "Morgenstern" einmal in Bezug auf den, der vom Himmel gefallen ist und einmal in Bezug auf Jesus
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 13:42 und Klaus zitiert >>Opa Klaus hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 22:10 Unter der Droge von >Wahn< ist schon unvorstellbar viel Böses zugelassen / verursacht worden<< Keiner will beantworten, warum der Mensch all das Böse zulässt, dass von Menschen verursacht wird.
Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 13:42 Es trifft nicht zu, dass "der Mensch all das Böse zulässt, dass von Menschen verursacht wird", ergo ist deine Prämisse falsch, ergo sind deine Schlussfolgerungen hinfällig.
Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 13:42 Opa Klaus hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 22:10 Jack, unter Drogeneinwirkung handeln Menschen "automatisch", willenlos und lassen unbewusst zuviel zu.
Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 13:42 Koffein ist eine Droge und unter Einwirkung von Koffein handeln Menschen sicher nicht "willenloser" oder "automatischer" als ohne Einwirkung von Koffein (zudem leuchtet mir nicht völlig ein, durch welche objektiven reproduzierbare Testmethode du dies feststellen möchtest), ergo ist auch diese Hypothese leider grundsätzlich abzulehnen.
Lieber Jack, Du benutzt eine falsche Unterstellung = falsche Prämisse selber,
weil Du plötzlich von Koffein schreibst - von dem nie die Rede war. >>>> Die Rede war von:
Unter der Droge von >Wahn< ist schon unvorstellbar viel Böses zugelassen / verursacht worden<<
Darauf kommst Du um die Ecke mit Koffein! Einer von uns beiden ist sicher "nicht ganz dicht im Kopf".
Die stillen Gast-Mitleser werden es schnell erkennen.
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 15:00 Du benutzt eine falsche Unterstellung..
Nein, du verstehst nur seine Aussage nicht, warum auch immer.
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 14:37 ....dann trägt jemand oder alle von diesen >Menschen< für das >Menschengemachte< die Verantwortung.
Ich versuchs mal mit einem Gleichnis:

In einer Wohnsiedlung mit 20 Stiegenhäusern wohnen viele (sagen wir mal 150) Menschen.
Es gibt in der Siedlung einen Platz, auf dem stehn 8 Restmüllcontainer, die wöchentlich entleert werden.
Jedes Mal, wenn ich meinen Müll entsorgen geh, schauts dort aus , wie Sau und es wurden auch schon Ratten gesichtet, für die der Müll am Boden ein willkommenes Festmahl ist.
Würde dort kein Müll am Boden liegen, gäbe es dort keine Ratten. (Ursache-Wirkung)
Würden so manche Leuts oder Kinder den Müll vorschriftsmässig in den Containern entsorgen UND diese auch gut schließen(was dort selten geschieht) würde es dort nicht wie Sau aussehn und stinken und...

Sind nun alle 150 Bewohner der Siedlung schuld an den Zuständen?
Ich denke nicht.
ABER alle 150 Bewohner der Siedlung sind davon betroffen, dass es dort wie Sau aussschaut, stinkt und zur Rattenplage kam, weil es unter den 150 eben solche gibt, welche....und nun pass auf: Unter der Droge "Wahn" stehen?
Vielleicht würden sie das unterlassen, wenn der Müllplatz 24/7 streng bewacht wäre?
Und inwiefern sollte ich und jene, die immer schön brav ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen, die Verantwortung für jene übernehmen, die unter Drogen Wahn???? -wie du es betitelst-stehn?

Denkst du, es würde was nutzen, wenn man denen hinterher rennt und ständig immer wieder eintrichtert, was sie zu tun haben oder sollten?
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Liebe Oleander, Du triffst das Problem genau auf den Kopf!
Auch nach der Bibel-Historie gab es immer zweierlei Menschentypen mit gegensätzlicher Gesinnung in Konflikt.

Wenn Du Bibelkenner wärst, erinnertest Du ich an die Zeit Noahs, wo der Konflikt deutlich zusehen ist.
So einen Konflikt zwischen 2 verfeindeten Fronten ab es seit Eden schon und wurde "Feindschaft" von Gott genannt. Von A - Z berichtet die Bibel davon.
Ab Jesu Auftreten erklärte er oft näher die "Endlösung".

Die Religionisten Interpretieren diese Endlösung als einen sehr großen Gewaltakt Gottes
mit viel Blutvergießen und Zerstörung, obwohl so was ähnliches -> die Sintflut nichts gebracht hat.

Was könnte denn sonst wie Lösung bringen?
Die Antwort gibt hauptsächlich Jesus und die Offenbarung.
>>Die biblische Lösung hat Ähnlichkeit zum derzeitigen Umgang mit der Pandemie.<<

Nämlich unter den derzeit Lebenden wird Gott gewaltlos
eine virtuelle Trennung nach Gesinnung von Menschen fördern,
zwischen seinen Freunden von seinen Feinden.
Gottes Feinde rotten sich sowieso schon fest zusammen.

Bei Gottes Freunden herrscht noch Dunkelziffer.
Der Schock ihrer Diskriminierung sitzt noch zu tief, um ihre Deckung zu verlassen.
Sie sind auch völlig ungeübt, um Satans Otternbrut ordentlich die Stirne zu bieten und denen einzuheizen.
In Offb. fordert Gott seine Freunde -sein Volk- auf, Babylon zu erlassen
und gegen diese eine vielfache Vergeltung zu üben - also denen mal ordentlich einzuheizen.
Bei sehr großer Liebe zu Gott, hilft Gott gerne dabei, das zu schaffen.

Na? wo hat Opa das denn das alles her?
Opa schüttelt seit über 70 Jahren das mit sehr viel Liebe zu Gott "alles aus dem Ärmel heraus"
und dabei ist schon einiges zusammengekommen.
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