Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 14:12 Zum Thread Thema Theodizee habe ich bereits eine Antwort gegeben, nämlich:
Na dann....

;)
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Kann anstatt obiger Frage nicht auch mal gefragt werden:
"Warum lässt der Mensch das Böse überhaupt zu?"
Hm? wie wärs?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Nach Ansicht von Religionisten hat jeder Krieg nur Gutes:
Alle zu Tode gekommenen sind schneller im Himmel und aus dem angeblichen Jammertal Erde erlöst.
Hierzu meine PC-Eigennotiz:
Jeder Krieg fordert Tote als Opfer! Front ist heutzutage von der Ferne bis in die Heimat.
– oft sind die Feindbilder künstlich, zweckdienlich zum Angriff geschaffen
Und die Soldaten an der „Front“ nur Spielfiguren für Machtgierige, Wahnsinnige.

Warum Opfern Mütter ihre Söhne für unbekannte ferne Gräber, die unerreichbar sind für Blumen?
Warum darf Kriegsdienstverweigerung für den Frieden keine Toten in der Heimat als Opfer fordern?
Die „Heimat“ ist doch nun sowieso auch zum zerstörenden, tödlichen Kriegsziel geworden.
Warum versuchen die Mütter beim tödlichen fernen Kriegs-“Roulette“ zu gewinnen?
Warum versuchen Mütter nicht eher beim heimatlichen Friedens-„Roulette“ zu gewinnen?
Warum bilden Zehntausende Mütter nicht eine heimatliche Friedensfront und geben ihre Söhne nicht her?
Vor Todesdrohungen stehen Mütter und Söhne auch in der „Heimat“ bei Krieg so oder so!
>>“Stellt Euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“<<
Eine zig-tausende Kriegsdienst-Verweigerung
muss doch dann die Wahnsinnigen Kriegstreiber zur Weißglut bringen und sie endlich umbringen.
Wenn es wirklich Feindbilder unter Europas Völkern geben würde –
dann gäbe es echte, pausenlose Feindschaft und wer würde davon schon profitieren?

Anderseits – wenn alles gemäß Religionisten nicht so schlimm wäre,
weil alle Toten ja angeblich glücklicher „im Himmel weiterleben“ -
- tja, dann wäre doch das Ganze mit ein paar dutzend Atom-Bömb‘chen mal etwas zu beschleunigen,
damit wir alle dieses angebliche schmerzliche Jammertal Erde schnellstens verlassen können.

Außerdem würde der unkontrollierte Machschub von der Erde zum Himmel endlich aufhören,
wenn die Erde ohne Menschen wäre.
Wer braucht schon so ein Jammertal Erde und wofür?
Oder gab’s im ‚Himmel‘ vor der Erde nur Gott mit Sohn einsam und alleine?
Wofür - nach Ende aller Schöpfung - braucht Gott noch Menschen im Himmel - was sollen die da tun?
hergeholt vom Luxus-Planeten und ehemaliger Luxus-Wohnstätte "Blauer Planet Erde" ? wo weit mehr zu tun bliebe.
Irgendwie könnte man da unter Religionisten heimliche unerkannte Kriegstreiber vermuten.
## Opa Klaus, der Gesellschaftskritiker. 27.04.2022 um 15:45
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Spice
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Spice »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 14:12 Zum Thread Thema Theodizee habe ich bereits eine Antwort gegeben, nämlich:
Sie muss aber auch wahr sein!
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Spice hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 17:44
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 14:12 Zum Thread Thema Theodizee habe ich bereits eine Antwort gegeben, nämlich:
Sie muss aber auch wahr sein!
-> das ist die Frage, ob Gott uns im Ungewissen "dumm sterben lässt", oder uns bei Aufklärung hilft.
Selbst dann, wenn Gott uns hilft, muss sie auch angenommen werden.
Gottes Hilfe wird leider überwiegend abgelehnt, auch oft genug, wenn erkannt wird, dass sie von Gott kommt.
Eines ist total sicher:
Global stark verbreitet ist Unglauben, üble Nachrede und Rufmord gegen Gott.
~~~~~~~~~~~
Wo bleibt die Antwort auf die Frage, warum der Mensch das Böse zulässt
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Oleander
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Re: Ist da jemand?

Beitrag von Oleander »

Ich las gerade einen Artikel aus dem Kriegsbericht:
https://www.krone.at/2647517
Dramatischer Hilferuf aus dem Asow-Stahlwerk

In einem dramatischen Appell aus dem von russischen Truppen eingeschlossenen Stahlwerk in Mariupol hat das ukrainische Asow-Regiment die Regierung in Kiew zur Hilfe aufgefordert: „Warum stehen wir alleine gegen Artillerie, Schiffe und Flugzeuge?“
Als ich das las, kamen mal wieder Gedanken auf und ich ging wie so oft, ins "Gebet" besser gesagt, ich trat an Gott mit meinen Gedenken heran.

Danach kam mir in den Sinn: Hallo, ist da jemand?
Jemand wofür?
Um zu helfen und...zu (be)schützen!
Beschützen wovor?
Vor jenen, die vernichten wollen?
Vor jenen, die uns schaden wollen?
Kinder vor Pädophílen!
Warum sind die überhaupt pädophil?
Warum sind die nicht so "normal" wie andere?
Was ist eigentlich "normal"? Wer legt den Maßstab dafür, was normal ist?
---
Vor jenen, die durchgeknallt sind!
Was war der Anlass, dass es dazu kam, dass sie plötzlich durchknallen?
---
Vor Dürre, Erdbeben, Tornados, die Unglück anrichten?
Vor Egoisten, denen es nur um ihren eigenen Arsch geht und andere durch ihr Verhalten Schaden zufügen
Usw.
---
Ist da jemand, der nicht nur versteht, sondern auch eingreifen kann.

Gott, ich versteh so vieles nicht, aber bitte , bitte, hilf uns!

Gott sah (zumindest steht es so in der Bibel) wohl die Not in Ägypten seit längerer Zeit, aber erst nach wohl etlichen Rufen um Hilfe , griff er ein.

Ist da jemand?
Spoiler: anzeigen



Text: https://genius.com/Adel-tawil-ist-da-jemand-lyrics
Wenn der Himmel ohne Farben ist
Schaust du nach oben und manchmal fragst du dich
Ist da jemand, der mein Herz versteht?
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Apr 2022, 20:25 Selbst dann, wenn Gott uns hilft, muss sie auch angenommen werden.
Es gab in meinem Leben etliche Situationen, in denen ich versuchte einzugreifen (zum Beispiel in einen Streit), entweder um die "Gemüter" mal zu beruhigen, die Lage zu entschärfen oder mit meinen "Weisheiten" (wie ich etwas erfahren habe, was mir half) zu helfen oder anderwertig meine Hilfe angeboten.

Manche nahmen dankbar an, andere meinten, mische dich nicht ein, geht dich nix an (teilweise traf es ja auch zu, obwohl meine Absicht wirklich nur gut gemeint waren).

Und dann gab es jene, die meinten, ja, hast ja Recht, aber...-blabla und solche denen es egal war, was ich dazu sage und ich dann dachte: Ok, ich habs versucht, aber es ist ihr Leben und wenn sie meinen, die besser Lösung zu haben, dann lass ich ab und geh meines Weges.

UND auch umgekehrt verhielt es sich ebenso, was mich betrifft und meine Angelegenheiten.
Oft war es so, dass ich erst viele später dachte: Hätt ich nur auf xxx gehört, mir wäre vielleicht so manches ersparrt geblieben.

Ok, mache lernen aus ihren Fehlern , andere halt nicht.
Oder man lernt aus manchen Fehlern und tut dafür andere.
Und manchmal ist es besser, nicht einzugreifen und helfen, damit andeer selber nach Lösungen suchen.
Ob nun jemand Hilfe annehmen will oder nicht, ist seine Sache.
Niemanden kann man zu seinem "Glück" zwingen.

Er sollte vielleicht die Freiheit erhalten, selber nachzudenken oder nach Lösungen zu suchen, auch wenn er dadurch durch manches finstere Tal muss oder paar mal auf die "Pappen" fallen muss.
Wem alles in den Schoß gelegt wird oder alles vorgekaut wird, wird träge und faul.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Unendlich viele haben unendlich lange schon gefragt: (z.Z.ich auch)
"Hallo ist da jemand -> der gegen alles Leid+Elend etwas tun kann und auch will?"
Findet sich kein Mensch dafür wegen Unfähigkeit?
Welche Fähigkeit ist denn erforderlich?

Als Praktiker sage ich mir, dass zuerst die Ursache von allem ewigen Leid+Elend gefunden werden muss,
um Maßnahmen zur Abhilfe zu finden und zu beginnen und ob wir dazu fähig sind.
Nur alleine eine oberflächliche 'Symptom-Kosmetik' halte ich für kurze Betäubung zur Schmerzlinderung.
Das reicht aber längst nicht und beseitigt nicht die Wurzel aller Übel.

Diese "Wurzel aller Übel" fängt schon an mit der Ignoranz und Ablehnung überhaupt des Themas.
Alle versuchen die Verantwortung abzuschieben - sogar in die Schuhe Gottes.
Keiner will beantworten, warum der Mensch all das Böse zulässt, dass von Menschen verursacht wird.
>alle leiden drunter, aber keiner wills gewesen, sein<.

Solches all gemeines Verhalten der Mitmenschen kann entweder auf Irrwahn oder auf Drogen-Bekifft hinweisen
oder auf beides. Mit normalem gesunden Menschenverstand ist so eine Ignoranz des riesigen Problems nicht zu vereinbaren.

Ja, ja angeblich gibt es genug gefundene Ursachen für alles menschengemache Leid+Elend:
Die Religionisten sagen, es sei die Erbsünde mit Unvollkommenheit = Freispruch für Menschen.
Oder Relgionisten sagen, das Jammertal Erde ist ein Prüfstein fürs endgültige Leben im Himmel.
Ein Schriftsteller meint, der Intellekt müsse sich noch entwickeln und gegen den Instinkt durchsetzen, usw.
Alles immer zu Freispruch des Menschen.

Wer das, zum eigenen Schuld-Freispruch gerne glaubt, schüttet eigentlich unbewusst >Öl ins Feuer<
anstatt löschen zu helfen. Ja solcher erweist sich mit seinen Ausflüchten sogar noch als Brandstifter.

"Was sollen wir denn tun?". . .
Nicht mal DAS haben solche Fragesteller in ihrem Leben einmal selbst überlegt.
Sobald wenigstens schon erst mal sie echten Ursachen vom Leid+Elend gefunden sind,
dann sieht man auch viel besser, was man dagegen tun kann.
Leider gibt es mehr fahrlässige und vorsätzliche Welt-Verderber und zu wenige Welt-Verbesserer.
~~~~~~~
Oleander, gerade kommt Dein Beitrag herein. Du schreibst selbst, dass einem das Schicksal anderer Menschen nie total kalt lässt - sogar ihr selbst-eingebrocktes erfüllt uns kaum mit Schadenfreude, sondern Mitleid.
Passt da nicht die "Goldene Regel" Jesu. Was immer ihr wollt, das Menschen Euch tun, damit fangt zuerst an".
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Jack Sparrow »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 16:26Als Praktiker sage ich mir, dass zuerst die Ursache von allem ewigen Leid+Elend gefunden werden muss,
Welche Erfahrung aus der Praxis ließ dich zu der Erkenntnis gelangen, dass alles Leid+Elend ewig sei und dass sich alles Leid+Elend auf ein und dieselbe Ursache zurückführen lasse?
Keiner will beantworten, warum der Mensch all das Böse zulässt, dass von Menschen verursacht wird.
Das kann keiner beantworten, da kein Mensch automatisch "all das Böse" zulässt und somit schon die Prämisse falsch ist.
Was immer ihr wollt, das Menschen Euch tun, damit fangt zuerst an".
Zuerst sollten wir unsere Mitmenschen als süchtig und bekifft bezeichnen und ihnen unterstellen, sie seien für alles Leid+Elend auf unserem Planeten persönlich verantwortlich.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Jack Sparrow hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 17:54 und Klaus zitiert >>
Keiner will beantworten, warum der Mensch all das Böse zulässt, dass von Menschen verursacht wird.
Unter der Droge von >Wahn< ist schon unvorstellbar viel Böses zugelassen / verursacht worden.
Jack Sparrow hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 17:54 Das kann keiner beantworten, da kein Mensch automatisch "all das Böse" zulässt und somit schon die Prämisse falsch ist.
Jack, unter Drogeneinwirkung handeln Menschen "automatisch", willenlos und lassen unbewusst zuviel zu.
Unter der Drogenwirkung von Wahn übt der Mensch keine Kontrolle mehr aus sondern nur noch die Droge.
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