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Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: So 28. Aug 2022, 20:57
von Opa Klaus
Oleander hat geschrieben: Mo 22. Aug 2022, 13:58 Würde jeder nun eigene Thread eröffnen über das, was ihn persönlich ansprach, wo würde sowas hinführen?
Wo das hinführt, kann ich dir sagen: >>>>
Wenn Jeder nur in EINEM einzigen Eigen-Thread alles schriebe, dann ginge die Anzahl Threads rapide herunter. Wie ich mir sowas denn vorstelle?
NUR im "Eigen-Thread" >> da schreibe und Antworte ich zu allem und auf alles!

Also, wenn ich auf den Beitrag eines anderen Users antworte, dann nur in >meinem< eigenen Thread.
Dazu gebe ich bei mir nur den Link zum anderen Beitrag an und
antworte beim anderen Beitrag nur mit dem Link zurück zu mir,
dass ich für ihn eine Antwort zum Öffnen parat habe. Alle können alles mitlesen.
Es genügt ja dann, dass User jeweils auf die Links klicken zum Öffnen + Durchlesen, was der andere schrieb.

Das klingt zunächst sehr umständlich und kompliziert, es eliminiert aber alles Chaos und Spam.

Oh weia, dann wäre ja Ende mit jedem "Pfurz-Chat-Dixihaus-Charakter" eines Forums.
Oh weia, dann könnte man ja die Gesinnung und Müll jedes Users klarer konzentriert erkennen.
  • Oh weia, dann könnte ja dadurch ein Forum nützlicher als nur ein Zeitvertreib werden.

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Di 30. Aug 2022, 01:54
von Helmuth
Oleander hat geschrieben: Mo 22. Aug 2022, 13:58 Würde jeder nun eigene Thread eröffnen über das, was ihn persönlich ansprach, wo würde sowas hinführen?
Na z.B. dazu, dass man seine persönlichen Gedanken nicht in jedem anderen Thread hineinpostet, sondern sie thematisch in seinen Themen auch bespricht. Das bringt Ordnung und auch Ergebnisse. Das entbindet mich ja nicht davon, dass ich mich in den Themen anderer nicht ebenso einbringen könnte. Nur sollte es dann um dessen Interesse gehen und nicht um die eigenen, wofür man ja eh seine eigenen Threads schon hat.

Kannst du dem Gedankengang folgen?

Aber dieses Herumspringen ist eine Art wie ich es mehr von läufigen Rüden kenne. Sie markieren an jeder Ecke, damit sie ihre Spuren überall geruchsmäßig hinterlegen, damit ihnen möglichst viele Hündinnen folgen.

Ok, das ist auch eine Art sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, bloß wird das einer sachlichen Diskussion nicht gerecht. Es ist für meine Begriffe sogar egomanisch, sprich des Menschen Gottes unwürdig. Ich habe jetzt eine ganze Woche zugewartet und es kommen nun schon wieder bloß OT-Beiträge? So what?

Wenn also keiner meinen letzten Ansatz ernstnimmt, worum es mir geht, sondern weiter munter drauflos redet, wie ihn gerade seine eigenen Gedanken treiben, dann ist das wohl auch eine Kommuniktionsform, aber keine die gemeinsam geführt wird.

Und wenn man das ununterbrochen quasi wie am laufenden Band miterlebt, dann ziehe ich allmählich für meinen Thread hier daraus folgende drei Schlüsse:

1) Es gibt kein Interesse an einer gesetzten Thematik.
2) Es gibt kein Interesse sein Bibleverständins zu vertiefen.
3) Es gibt kein Interesse seine Lernfähigkeit zu erhöhen.

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 09:08
von renato23
Es ist doch offensichtlich, dass gewisse Bibelstellen je nach Glaubensprägung unterschiedlich ausgelegt werden. Dazu kommt noch, dass es neuere Bibelübersetzungen gibt, bei denen die Glaubenszugehörigkeit des Verfassers klar erkennbar ist, christusferne Altkirchenväterdogmen gleich integriert werden, was den inneren Weg zu wahrer, glaubwürdiger Nachfolge Jesu Christi ja eher im Wege steht.

Wer sich dann von Anfang an intensiv mit einer solchen Bibelübersetzung, wie der Hoffnung für Alle beschäftigt, übernimmt doch automatisch die Denk- und Glaubensweise des Verfassers der "Hoffnung für Alle".

Viele Bibelstellen, respektive Kapitel bedürfen doch keiner Auslegung, sie sprechen für sich selbst. Jedenfalls sollten Bibelausleger, Bibellehrer ihren Gedanken zu X-Text in der Bibel mit der Gottes- Vergebungs- und Verhaltenslehre des fleischgewordenen Wortes Gottes, Jesus Christus abgleichen.

Worte Gottes stehen, in der Bibel, aber nicht alle Worte in der Bibel sind Worte Gottes. 2. Tim 3.16 gibt ja einen klaren Leitfaden, woran man Worte Gottes in der Bibel erkennt. Deren Umsetzungen führen nämlich klar dazu, dass ein Mensch Gottes vollkommen barmherzig, liebe- und verständnisvoll, vergebungsbereit wird, wie es Jesus lehrt, dass der allein wahre Gott, der ihn gesandt hat und den Jesus als unser aller Vater im Himmel bezeichnet genau so ist.

NUR geläuterte Menschen/Christen können von Gott zu nurmehr guten, gottgefälligen Werken gesandt werden. Das bedingt weniger dauerhaftes Bibelstudium, sondern beherztes Umsetzen, der zum Ziel führenden Anleitungen in der Bibel- zu wahrem Menschsein nach Gottes Willen- Lehren darin.

Gesegnete Grüsse renato

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 11:53
von Helmuth
renato23 hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 09:08 Es ist doch offensichtlich, dass gewisse Bibelstellen je nach Glaubensprägung unterschiedlich ausgelegt werden.
Nennt sich Theologie.
renato23 hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 09:08 Wer sich dann von Anfang an intensiv mit einer solchen Bibelübersetzung, wie der Hoffnung für Alle beschäftigt, übernimmt doch automatisch die Denk- und Glaubensweise des Verfassers der "Hoffnung für Alle".
Die HFA war mehrere Jahre in meiner Anfangszeit im Glauben eine enorme Bereicherung für mich. Durch sie hat der HG deutlicher gesprochen als durch so manche Bibellehre seitens der Gemeinde. Ich kann sie daher jedem Neubekehrten empfehlen.

Es kommt von alleine, dass man mit Fortschritt auf die klassischen ÜS wie ELB soder SLT schwenkt. Der Problematik einer tendenziös dogmatisch geprägten ÜS entkommt man damit aber ebenso wenig.

Hier hat mir geholfen, und ich bereue diese Entscheidung nicht, dass ich beschlossen habe Hebräisch zu lernen. Das muss man nicht, aber es hat mir im Verständnis weit mehr geholfen als rein theologische Vermittlung.
renato23 hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 09:08 Viele Bibelstellen, respektive Kapitel bedürfen doch keiner Auslegung, sie sprechen für sich selbst.
Das ist richtig und das predige ich auch.
renato23 hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 09:08 Worte Gottes stehen, in der Bibel, aber nicht alle Worte in der Bibel sind Worte Gottes. 2. Tim 3.16 gibt ja einen klaren Leitfaden, woran man Worte Gottes in der Bibel erkennt.
Hört, hört, das liest man selten, denn genau davon geht auch einer der größten Irrlehren im Leib Christi aus. Nur kann dafür "die Bibel" oder "die Schrift" nichts, es ist Theologie, die solches macht. Aber es nützt auch nichts, wenn man zwar dies richtig erkannt hat, dafür wieder einer anderen Irrlehre aufsitzt. Und davon kenne ich weit schlimmere als das Alle-Schrift-Dogma.
renato23 hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 09:08 NUR geläuterte Menschen/Christen können von Gott zu nurmehr guten, gottgefälligen Werken gesandt werden. Das bedingt weniger dauerhaftes Bibelstudium, sondern beherztes Umsetzen, der zum Ziel führenden Anleitungen in der Bibel- zu wahrem Menschsein nach Gottes Willen- Lehren darin.
Ich habe gelernt, es geht nur in einem Miteinander. Ohne die Schrift wirst du grundsätzlich schon nach kurzer Zeit fehlgeleitet und ohne den HG bist du fehlgleitet. Mindestens brauchst du eine intakte Gemeinschaft, die dich auch ohne viel Worte in die Nachfolge der Jüngerschaft bringt. Das ist dann mehr oder weniger auch ihr Verdienst und ein Gnadenakt für dich.

Aber in einem kann ich dir Recht geben, wer die Gemeinschaft grob vernachlässigt und sich nur in" sola scriptura" vertieft, der kann sich zu einem komischen Kauz bis hin zu einem regelrechten Sektierer entwickeln. Davor warnt uns auch der apostolische Rat, denn Gott hat den Menschen so gemacht, dass es eben nicht gut ist, wenn er alleine ist.

Das Verständnis wächst auch durch die Herausforderungen, de sich daraus ergeben, dass Gemeinschaft auch mühsam und anstrengend sein kann. Dabei konnt auch Jesus überfordert und genervt werden, aber er ließ sich davon nicht beirren:
Lk 9,41 hat geschrieben: Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein und euch ertragen? Führe deinen Sohn her!

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 12:30
von Opa Klaus
Ich habe hier in Beiträgen noch einmal gelesen.
Da Du gerade als "online" angezeigt wirst, Helmuth, sei gegrüßt -

Auf Deine Thread-Eröffnung hatte ich sofort geschrieben und vergeblich gefragt,
  • was zuerst kommen muss, das Gottesverständnis oder das Bibelverständnis.
Konntest Du mit solcher Frage nichts anfangen?
Wie war denn in der Schöpfung die Reihenfolge >>> etwa 1. Bibel, 2. Mensch 3. Gott?

Ab wann in der Menschheitsgeschichte gab es denn "die Bibel"? - die dann zu verstehen war?
Und wie war es total zu Anfang >> es gab wohl reichlich Worte Gottes - aber keine "Bibel", keine Schrift!

Wie sah es bei Adam und Eva (Abel, Menschheit vor der Flut)
denn mit Verständnis für Gott und Lernfähigkeit aus?
  • >>>> also wenn diese Gesichtspunkte hier OT sein sollten, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 12:48
von Oleander
Helmuth hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 01:54 Na z.B. dazu, dass man seine persönlichen Gedanken nicht in jedem anderen Thread hineinpostet,
:lol:
Dann guck mal hier, du Oberschlauer ;)
viewtopic.php?t=8065

Und was kam als Reaktion?
---
Helmuth hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 18:19 Dann danke ich für das Gespräch. Ich mag diese Art der Bevormundung nicht,...
Andere die deine nicht....

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 12:58
von Oleander
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 12:30 Und wie war es total zu Anfang >> es gab wohl reichlich Worte Gottes - aber keine "Bibel", keine Schrift!

Wie sah es bei Adam und Eva (Abel, Menschheit vor der Flut)
:thumbup:

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 13:17
von Helmuth
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 12:30
  • >>>> also wenn diese Gesichtspunkte hier OT sein sollten, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Man muss mich nicht verstehen, es sei jedem seine Sache. ob er andere überhaupt verstehen will oder anderen nur sein eignenes Verständnis aufoktroyieren möchte. Persönlich meine ich, das eigene Lernverhalten wird dann entsprechend zurückbleiben.

Und hier erhalte ich den Eindruck, das du gar nicht erfasst hast, dass ich nicht über das Bibelverständnis von Adam & Eva reden will, wie sinnig, sie hatten ja noch keine Bibel (als Joke fände ich das sogar gut, ehrlich :thumbup:) Nun, worum geht's dann? Übers unsrige warats! Falls du aber einen Weg findest das Lernverhalten Toter zu erhöhen, nur zu, tu er sich keinen Zwang an. :mrgreen:

Ich hab's damit versucht ein wenig humorvoll er erklären, gehe aber mit Verlaub auf weitere Fragen zu Adam und Eva hier nicht weiter ein. Man hat's verstanden oder auch nicht. ;)

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 13:30
von Oleander
Helmuth hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 13:17 ob er andere überhaupt verstehen will oder anderen nur sein eignenes Verständnis aufoktroyieren
Thats the Point!
Bist du bereit auch mich zu verstehn?
Siehst du mich auch als Mensch?
Meine Beweggründe?
Die Beweggründe eines Zippos? uva?
Geben und nehmen, leben und leben lassen..

Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit

Verfasst: Mi 31. Aug 2022, 13:51
von Opa Klaus
Helmuth, mir ging es garnicht um Adam und Eva! Wie Du hier lesen kannst:
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 12:30 Auf Deine Thread-Eröffnung hatte ich sofort geschrieben und vergeblich gefragt,
was zuerst kommen muss - Reihenfolge - das Gottesverständnis oder das Bibelverständnis.
Konntest Du mit solcher Frage - auch jetzt nichts - anfangen?
Wie war denn in der Schöpfung die Reihenfolge >>> etwa 1. Bibel, 2. Mensch 3. Gott?
Ab wann in der Menschheitsgeschichte gab es denn "die Bibel"? - die dann zu verstehen war?
Und wie war es total zu Anfang >> es gab wohl reichlich Worte Gottes - aber keine "Bibel", keine Schrift!
Helmuth, Dein Ausweichen auf Nebensachen - "Eva" -, finde ich unfair.
Noch mal meine Frage in anderen Worten:
Ist >Gottesverständnis< unwichtig, Nebensache, zweitrangig, NIE PRIMÄR?
Oder ist Gottesverständnis nach spätem Schriften-Beginn SEKUNDÄR, Nebensache geworden?
Sollten die sehr spät entstandenen Schriften denn nicht einfach nur Zusatz-Hilfen sein.

Helmuth - Mensch!
Woher hättest Du in all den Anfangs-Jahrhunderten der Menschheit
denn ganz ohne Schrift ein >Verständnis< her geholt? Gab es keines - wenigstens über Gott?
FRAGE>>an DICH! >>> Bitte um klare Antwort!
Oleander, lass den Helmuth per Hl.Geist erstmal Antworten!

Hier zeigt sich wieder mal, ob man mit gesundem Menscheverstand an Religion herangehen darf.