Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Moderator: Moderation Helmuth
Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Seit Martin Luther wird in der (evangelichen) Bibelauslegung der "Literalsinn" verwendet. Ich stelle hier die traditionellen Vier-Sinnenlehre der Bibelauslegung vor (die heute auch wieder Einkehr halten) und wende den "Tropologischen Sinn" an.
Markus 4
35 Am Abend dieses Tages sagte Jesus: »Lasst uns zum anderen Ufer hinüberfahren!« 36 So schickten sie die Menschenmenge nach Hause und nahmen Jesus mit in ihr Boot. Es waren auch noch andere Boote dabei. 37 Da erhob sich ein gewaltiger Wirbelwind. Die Wellen schlugen gegen das Boot, sodass es unterzugehen drohte. 38 Jesus hatte sich im Heck des Bootes auf einem Kissen zum Schlafen niedergelegt. Da weckten seine Schüler ihn auf und sagten: »Lehrer, ist es dir ganz gleichgültig, dass wir untergehen?« 39 Da stand er auf und wies den Wind in seine Schranken. Und zum See sagte er: »Sei still!« Der Wind legte sich und eine große Stille breitete sich aus. 40 Dann sagte er zu seinen Schülern: »Wie ängstlich ihr doch seid! Habt ihr immer noch kein Vertrauen?« 41 Doch sie fürchteten sich nur noch mehr und sagten zueinander: »Wer ist nur dieser Mensch? Selbst der Wind und der See tun, was er befiehlt!«
In der Tradition gibt es in der Auslegung der Bibel den Gebrauch des vierfachen Schriftsinnes:
Literalsinn = wörtliche, geschichtliche Auslegung
Typologischer Sinn -Interpretation „im Glauben“ = dogmatisch-theologische Auslegung
Tropologischer Sinn - Interpretation „in Liebe“ = moralische Sinnebene, gegenwärtige Wirklichkeit einer Einzelseele
Anagogischer Sinn - Interpretation „in Hoffnung“ = endzeitlich-eschatologische Auslegung
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Im folgenden meine Auslegung im Tropologischen Sinn.
Wenn man sich mit der Geisteswelt der damaligen Griechen, der jüdisch-griechischen Philosophie eines Philo oder der frühen christlichen Auslegung eines Kirchenlehrers wir Origines beschäftigt, dann bekommen die Bilder der Evangelien Zuordnungen, die damals geläufig waren und von den damaligen Lesern auch so verstanden wurden:
Alles was mit Luft und Wind in Beziehung steht, wurde als Audruck des „Geistes“ (pneuma und Wind ist das gleiche Wort) verstanden, der „weht wo er will“, dessen Ursprung nicht sichtbar ist und dennoch alles bewegt.
Das Wasser wurde in Beziehung mit den Fühlen, den Emotionen, also der Seele gesetzt, die Erde mit dem Leib und allem Festen und das Feuer mit Willen Gottes, mit Gott selbst (siehe den brennenden Dornbusch)
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Auslegung:
Der Mensch (die Jünger) fährt in seinem Boot (dem Leib = also "abgesondert" vom Himmelsreich, in seinem Einzel-Bewusstsein) durch seine Emotionen, seine Liebe, seine Ängste, die er oft nicht begreifen kann. Stimmungen die einfach auftauchen, Ängste die beengen, Freude die erfüllt.
Einem Christen dürfte das nicht ängstigen – aber Christus schläft. Haben wir ihn schlafen lassen, war ER erschöpft? Wie auch immer Christus schläft und in unserer Seele wirbeln die Gedanken (Wirbelwinde = Geist = Gedanken) alles auf, die umgebenden Sorgen, das Elend, die Ängste machen uns handlungsunfähig (das Boot läuft voll). Hoher Blutdruck, rasendes Herz, Unruhe, beklemmende Brustschmerzen, oder Museklverspannungen (vor allem im Rücken, weil so viel „ertragen“, „getragen“ werden muss) = und Christus schläft
Ja – dann wecken wir ihn doch mal auf:
Und der erwachende „Christus in uns“ gebietet unserem Wirbelwind (Gedankenkarusell), unsere Ängste und Sorgen (das Wasser) und er fragt:
„Habt ihr kein Vertrauen?“
Meine Gedanken bei dieser Textstelle ist: wenn wir wissen, dass Christus (durch seine Geistkraft) in uns ist – dann ist es doch egal ob er wach oder schlafend ist. ER ist DA in all unseren Ängsten und Sorgen, wir haben ihn in unserem „Boot“ auf unserem „Wasser“ (Seele) immer bei uns, denn wir sind seine Jünger.
Und wir sollten uns nicht fragen: „Wer ist dieser?“ (ein böser Geist, ein Dämon, ein falscher Gott?) - nein, wir wissen dass wir Christus nachfolgen, dass seine Geistkraft in uns wirkt und auch wenn er für unser Bewusstsein schläft = er ist immer DA.
Psalm 25 15 - 21
Stets auf den Ewgen schauen meine Augen denn er zieht meine Füße aus dem Netz.Wend dich zu mir, begnade mich denn einsam bin ich und erniedrigt!Die Engen meines Herzens werden weit aus meinen Nöten führe mich heraus!Sieh an mein Elend und mein Leid vergib all meine Sünden!Sieh meine Feinde, wie sie viel und mich mit Haß der Raubgier hassen!Bewahr mein Leben, rette mich! Ich komme nicht in Schanden weil ich bei dir geborgen.Die Schlichtheit und Geradheit hüten mich weil ich dein harre.
Markus 4
35 Am Abend dieses Tages sagte Jesus: »Lasst uns zum anderen Ufer hinüberfahren!« 36 So schickten sie die Menschenmenge nach Hause und nahmen Jesus mit in ihr Boot. Es waren auch noch andere Boote dabei. 37 Da erhob sich ein gewaltiger Wirbelwind. Die Wellen schlugen gegen das Boot, sodass es unterzugehen drohte. 38 Jesus hatte sich im Heck des Bootes auf einem Kissen zum Schlafen niedergelegt. Da weckten seine Schüler ihn auf und sagten: »Lehrer, ist es dir ganz gleichgültig, dass wir untergehen?« 39 Da stand er auf und wies den Wind in seine Schranken. Und zum See sagte er: »Sei still!« Der Wind legte sich und eine große Stille breitete sich aus. 40 Dann sagte er zu seinen Schülern: »Wie ängstlich ihr doch seid! Habt ihr immer noch kein Vertrauen?« 41 Doch sie fürchteten sich nur noch mehr und sagten zueinander: »Wer ist nur dieser Mensch? Selbst der Wind und der See tun, was er befiehlt!«
In der Tradition gibt es in der Auslegung der Bibel den Gebrauch des vierfachen Schriftsinnes:
Literalsinn = wörtliche, geschichtliche Auslegung
Typologischer Sinn -Interpretation „im Glauben“ = dogmatisch-theologische Auslegung
Tropologischer Sinn - Interpretation „in Liebe“ = moralische Sinnebene, gegenwärtige Wirklichkeit einer Einzelseele
Anagogischer Sinn - Interpretation „in Hoffnung“ = endzeitlich-eschatologische Auslegung
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Im folgenden meine Auslegung im Tropologischen Sinn.
Wenn man sich mit der Geisteswelt der damaligen Griechen, der jüdisch-griechischen Philosophie eines Philo oder der frühen christlichen Auslegung eines Kirchenlehrers wir Origines beschäftigt, dann bekommen die Bilder der Evangelien Zuordnungen, die damals geläufig waren und von den damaligen Lesern auch so verstanden wurden:
Alles was mit Luft und Wind in Beziehung steht, wurde als Audruck des „Geistes“ (pneuma und Wind ist das gleiche Wort) verstanden, der „weht wo er will“, dessen Ursprung nicht sichtbar ist und dennoch alles bewegt.
Das Wasser wurde in Beziehung mit den Fühlen, den Emotionen, also der Seele gesetzt, die Erde mit dem Leib und allem Festen und das Feuer mit Willen Gottes, mit Gott selbst (siehe den brennenden Dornbusch)
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Auslegung:
Der Mensch (die Jünger) fährt in seinem Boot (dem Leib = also "abgesondert" vom Himmelsreich, in seinem Einzel-Bewusstsein) durch seine Emotionen, seine Liebe, seine Ängste, die er oft nicht begreifen kann. Stimmungen die einfach auftauchen, Ängste die beengen, Freude die erfüllt.
Einem Christen dürfte das nicht ängstigen – aber Christus schläft. Haben wir ihn schlafen lassen, war ER erschöpft? Wie auch immer Christus schläft und in unserer Seele wirbeln die Gedanken (Wirbelwinde = Geist = Gedanken) alles auf, die umgebenden Sorgen, das Elend, die Ängste machen uns handlungsunfähig (das Boot läuft voll). Hoher Blutdruck, rasendes Herz, Unruhe, beklemmende Brustschmerzen, oder Museklverspannungen (vor allem im Rücken, weil so viel „ertragen“, „getragen“ werden muss) = und Christus schläft
Ja – dann wecken wir ihn doch mal auf:
Und der erwachende „Christus in uns“ gebietet unserem Wirbelwind (Gedankenkarusell), unsere Ängste und Sorgen (das Wasser) und er fragt:
„Habt ihr kein Vertrauen?“
Meine Gedanken bei dieser Textstelle ist: wenn wir wissen, dass Christus (durch seine Geistkraft) in uns ist – dann ist es doch egal ob er wach oder schlafend ist. ER ist DA in all unseren Ängsten und Sorgen, wir haben ihn in unserem „Boot“ auf unserem „Wasser“ (Seele) immer bei uns, denn wir sind seine Jünger.
Und wir sollten uns nicht fragen: „Wer ist dieser?“ (ein böser Geist, ein Dämon, ein falscher Gott?) - nein, wir wissen dass wir Christus nachfolgen, dass seine Geistkraft in uns wirkt und auch wenn er für unser Bewusstsein schläft = er ist immer DA.
Psalm 25 15 - 21
Stets auf den Ewgen schauen meine Augen denn er zieht meine Füße aus dem Netz.Wend dich zu mir, begnade mich denn einsam bin ich und erniedrigt!Die Engen meines Herzens werden weit aus meinen Nöten führe mich heraus!Sieh an mein Elend und mein Leid vergib all meine Sünden!Sieh meine Feinde, wie sie viel und mich mit Haß der Raubgier hassen!Bewahr mein Leben, rette mich! Ich komme nicht in Schanden weil ich bei dir geborgen.Die Schlichtheit und Geradheit hüten mich weil ich dein harre.
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Ich würde mich freuen - wenn es vor allem um das Thema und nicht um meine Person gehen würde und wir uns über die verschiedenen Möglichkeiten der Auslegung austauschen können - ohne dabei in andere (jeweils persönliche) Lieblingsthemen auszuweichen
Danke
Danke
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Ich habe nicht erfasst, was hier Thema ist, ist mir einfach zuviel Theologen-Latein. Geht's für Ungebildete ein wenig einfacher? Oder ist das nichts für einfache Gemüter, für die eh klar ist, dass Jesus mein Herr und Tröster ist und ich mir keine Sorgen machen muss, weder vor Wetter, Wind, Sturm, Dämonen, noch vor sonst was? Dann einfach sagen, und i bin furt!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
So in etwa - für die, die sich durchs theologische oder andere Gestrüpp hindurcharbeiten und die sich manches erst noch erarbeiten müssen
Korrekt
Korrekt
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Danke, ich mag klar Antworten. Für mich gibt es hier keine Auslegungsschwierigkeit, es sei denn man konstruiert mir dazu erst eine. Ich könnte andere Texte ins Feld bringen, die mir mehr Kopfzerbrechen bereiten, was hier nicht dein Thema wäre, aber dieser Text tut das nicht. Es hat Theologie so an sich, und man könnte auch polemisch sagen, wobei solches ja auch immer eine Wahrheit enthält, die man nur bloß auf den Kopf stellt:
Warum einfach, wenn's kompliziert auch geht?
Der Bedarf sich durch das theologisches Gestrüpp zu kämpfen sehe ich nicht. Aber ich gebe einen tatktischen Rat: Du musst einen Aspekt mal anreißen, an dem man ansetzen kann. Zu lange Vorträge lassen den roten Faden nicht mehr erkennen. Ist wie, Hilfe ich sehe den Wald vor lauter Bäume nicht mehr.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Nach dem wörtlichen Sinn fahren Jesus und seine Jünger im Boot - er schläft und da Wind und Sturm aufkommt, wecken ihn seine Jünger = daraufhin beruhigt er den Sturm = alles in der Realität - Boot, schlafender Meister, Jünger mit Angst im Boot
der wörtliche Sinn:
Meine Auslegung geht vom wörtlichen Sinn weg - hier noch einmal der Text
der wörtliche Sinn:
Meine Auslegung geht vom wörtlichen Sinn weg - hier noch einmal der Text
Für mich eigentlich nicht theologisch (dein Feindbild) sondern vom wörtlichen zum seelischen.Auslegung:
Der Mensch (die Jünger) fährt in seinem Boot (dem Leib = also "abgesondert" vom Himmelsreich, in seinem Einzel-Bewusstsein) durch seine Emotionen, seine Liebe, seine Ängste, die er oft nicht begreifen kann. Stimmungen die einfach auftauchen, Ängste die beengen, Freude die erfüllt.
Einem Christen dürfte das nicht ängstigen – aber Christus schläft. Haben wir ihn schlafen lassen, war ER erschöpft? Wie auch immer Christus schläft und in unserer Seele wirbeln die Gedanken (Wirbelwinde = Geist = Gedanken) alles auf, die umgebenden Sorgen, das Elend, die Ängste machen uns handlungsunfähig (das Boot läuft voll). Hoher Blutdruck, rasendes Herz, Unruhe, beklemmende Brustschmerzen, oder Museklverspannungen (vor allem im Rücken, weil so viel „ertragen“, „getragen“ werden muss) = und Christus schläft
Ja – dann wecken wir ihn doch mal auf:
Und der erwachende „Christus in uns“ gebietet unserem Wirbelwind (Gedankenkarusell), unsere Ängste und Sorgen (das Wasser) und er fragt:
„Habt ihr kein Vertrauen?“
Meine Gedanken bei dieser Textstelle ist: wenn wir wissen, dass Christus (durch seine Geistkraft) in uns ist – dann ist es doch egal ob er wach oder schlafend ist. ER ist DA in all unseren Ängsten und Sorgen, wir haben ihn in unserem „Boot“ auf unserem „Wasser“ (Seele) immer bei uns, denn wir sind seine Jünger.
Und wir sollten uns nicht fragen: „Wer ist dieser?“ (ein böser Geist, ein Dämon, ein falscher Gott?) - nein, wir wissen dass wir Christus nachfolgen, dass seine Geistkraft in uns wirkt und auch wenn er für unser Bewusstsein schläft = er ist immer DA.
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Mit Verlaub, aber das sind doch alles nur menschliche Gedanken, die man in einen Text hineininterpretiert. Was meint man denn darüber zu sagen, dass Jesus auch mal auf Klo musste oder einen hat fahren lassen? Ist das jetzt blasphemisch oder hat man das bloß theologisch noch nicht richtig untersucht? Was wäre dazu die spirituelle Bedeutung?
Ein Text gibt nicht mehr her als er sagt, alles weitere spielt sich in unserem Hirn (präziser ausgedrückt Geist) ab. Darum wies ich darauf hin, dass solches alles nur unnötig kompliziert.
Sagen wir nicht Feindbild, sondern oft unnötiger Ballast, und vieles wird dabei zu wichtig genommen und hat doch keinen wirklichen Nutzen. Wie meine Seele stimuliert wird, das bewirkt ebenso mit der HG, bzw. müssten wir hier zuerst klären, was du unter seelisch verstehst.
Ich hab an sich kaum Probleme mit dieser Art Kontext, aber doch mit so manchem Begriff oder dann halt bloß mit einem dazu begriffsstützigen Erklärungsversuch, der zwar intellektuell klingen mag, aber geistlich gesehen ein Topfen ist.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Du kommst also von dem Wind der um deine Nase weht, problemlos zu den "winden deiner seele" = also zum pneuma, ruach oder geist" und wenn du aufs Klo gehst und Winde läßt...
Ganz im Ernst - Wie liest du obige stelle?
Ganz im Ernst - Wie liest du obige stelle?
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
So in etwa
So, wie es geschrieben steht, in deiner hochgeistigen Sprache im Literalsinn, für mich simpel wörtlich, denn der Text ist doch so unkompliziert wie selbsterklärend. Lies es einem 8-Jährigen unverdorbenen Volksschüler vor, und er kann es auch schon verstehen. Solche gehen auch intuitiv richtig heran, wie das der HG schon zuwege bringt. Jesus lobt den Glauben solcher Kinder.
Ja es gibt diese Neigung des Menschen, der in jeder Aussage eine noch weitere geisltich verklausuliert versteckte Botschaft zu entdecken meint, die es noch zu entdecken gilt, die sich nur einer gewissen erlaucht gebildeten Leserschicht offenbart, und sich damit dem oberflächlich gebildeten Druchschnittsleserpublikum verschließt, weil es auch nur dem vorbehaltet sein soll, der sich nach jahrelang intensivem Studium als Frucht seiner Forschung von Gott in seiner unendlichen Gnade geschenkt werden kann.
Wie du sieht, man mache nur nur genug hochtrabende Worte und man kann damit vieleicht so manchen beeindrucken, der aber dann in der Tat wirklich ungebildet ist. Ein normaler und klar denkender Mensch gesunden Hausverstandes, und dafür wurde die Bibel doch geschrieben, bzw. waren die Autoren kaum andere Menschen, würde hingegen schlicht sagen: Viel Lärm um nichts. Lassen wir dazu einen in Sachen Theologie wirklich durch den HG selbst gelehrten Experten zu Wort kommen:
Der Mann spricht mir aus der Seele. Dieser Cheftheologe stellt damit die 10.000 Möchtegern-Wissenden, die er damit doch anspricht, ins traurige Eck. Und du beantworte mir diese Gegenfrage: Welchem Zweck sollte das dienen?1. Kor 1,26-28 hat geschrieben: Denn seht eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind; sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt und das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 30. Aug 2022, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Auslegungsmöglichkeiten der Bibel
Und wenn du dir vorstellst, das nicht alle Menschen so gestrickt sind wie du?
Nicht jeder wie ein 8-jähriger wahrnimmt? (Um bei deinem Beispiel zu bleiben)
Ich will damit nicht schreiben, dass die geistliche Auslegung besser ist oder sinnvoller - es gibt halt menschen denen hilft sie.
So wie mir
Und wenn es für dich wörtlich passt - ok
Nicht jeder wie ein 8-jähriger wahrnimmt? (Um bei deinem Beispiel zu bleiben)
Ich will damit nicht schreiben, dass die geistliche Auslegung besser ist oder sinnvoller - es gibt halt menschen denen hilft sie.
So wie mir
Und wenn es für dich wörtlich passt - ok