Da liegt ein Interpretationsfehler vor und du bist scheinbar davon überzeugt, ich meine das auch so. Ich sagte aber nicht, dass alle Menschen ausschließlich das Wort Gottes in gesprochener Form vernehmen, sondern dass Gott sein Wort zuerst ausgesprochen hat, andernfalls kann kein Mensch ein Wort Gottes empfangen haben. Dabei geht es nicht um alle Menschen, sondern nur um die von Gott dazu Erwählten.
Kannst du den Unterschied zwischen deiner und meiner Aussage erkennen? Was du sagst habe ich nicht behauptet. Jetzt müssten wir das schon wieder von vorne aufrollen, was mir aber mittlerweile zu mühsam wird, auch mit dir.
Du erfasst es oder auch nicht. Geh zurück und lies nochmals und wenn es nicht „Klick“ macht, dann tut es mir herzlich leid, dass ich es nicht noch trivialer erklären kann, aber so legt die Bibel die zahlreichen Zeugnisse für jedermann nachlesbar. So will ich auch mit dir keine Hamsterräder drehen, wenn du zu träge in der Auffassung bist.
Auch hier einmal noch und dann Ende: Ich sagte man kämpft gegen indoktrinierte Auffassungen und ist es aussichtslos, wenn das rationale Denken manipuliert wurde, d.h. die Denklogik beeinträchtig worden ist. Es ist schon die ÜS falsch. Wenn du das näher untersuchen willst, dann knüpfe hier an: viewtopic.php?t=6312. Hier zerfleddert es nur mein Thema.
Ich gehe weiter den Weg den Ansatz von anderer Seite vorzunehmen, denn dazu muss keiner theologische Denkmuster zuerst lernen, er muss nur lesen können. So mache ich das aus dem Grund hier von Anfang an und komme nun zur Überlieferung.
PS: Wer mir bislang nicht zustimmt, wird es weiter auch nicht. Entweder kann er offensichtlich primitive Aussagen nicht nachvollziehen oder er will einfach nur widersprechen, also man sammelt nicht, man zerstreut. So meine Analyse.
Abschnitt 2 - Die Überlieferung des Wort Gottes
Der von Gott angesprochene Mensch ist an sich der einzige Zeuge bzw. Ohrenzeuge eines Ausspruchs aus Gottes Mund. Es können auch mehrere Menschen sein, die biblischen Zeugnisse variieren dazu auch, nur bleibt es insgesamt eine kleine von Gott hierfür auserwählte Gruppe.
Warum sich Gott nur einer Auswahl bedient, die er direkt anspricht und nicht zu jedem redet, ist gewiss eines der Geheimnisse Gottes, die ich nicht lüften kann. Es gab nur einmal eine Ausnahme am Berg Sinai, aber das lässt sich damit nicht verallgemeinern. Außerdem war das Volk damit schwer überfordert wie Mose dazu berichtet:
Ich kann nur spekulieren und sagen, dass es mit unserer Sünde zu tun hat, die den direkten Zugang abgeschnitten hat und znächst nur nüchtern die Tatsache feststellen, dass dem so ist, sodass sich Gott sogenannter Mittler bedient.5. Mo 5,4-5 hat geschrieben: Von Angesicht zu Angesicht hat JHWH auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, mit euch geredet. Ich stand zwischen JHWH und euch in jener Zeit, um euch das Wort JHWH's zu verkünden; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und stiegt nicht auf den Berg.
Aber Gott hat seine Wege wie er mit seiner Botschaft auch alle anderen Menschen erreicht. Er hat uns ja nicht aufgegeben, das ist die frohe Botschaft. Dazu gibt es zwei Wege:
- Die mündliche Überlieferung
- Die schriftliche Überlieferung.
Nur mal den Schritt. Kann man bis hierher folgen?