Re: Glaubensgerechtigkeit
Verfasst: Di 5. Apr 2022, 11:27
Eine sehr kluge und weise Antwort.SunRiseTea hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 23:09 Gottes Versönungswerk ist nicht, dass du hier schreiben darfst

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Eine sehr kluge und weise Antwort.SunRiseTea hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 23:09 Gottes Versönungswerk ist nicht, dass du hier schreiben darfst
Ich denke nicht, dass du mir anhaften kannst, dass ich keinen Respekt vor Jesus habe, und auch vor Christen, wie generell vor Menschen. Wenn ich mal etwas tiefer in die Kiste fasse, so ist das dann eher eine Reaktion mir gegenüber. Christen sollten ja andere respektvoll behandeln.Zippo hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 11:18 Du bist manchmal auch sehr mimosenhaft, wenn es um angebliche Judenfeindlichkeit geht, dabei hörst du doch nur die Flöhe husten und du bist ungerecht.
Und Respekt vor den Christen und ihrem Heiland, dem Herrn Jesus Christus ist auch angebracht. Da haben Spott und Häme keinen Platz. Wir wollen doch hier ernsthaft aufeinander eingehen oder gar nicht. Oder bist du da anderer Meinung ?
Dies war mein Anlass zu meinem Post. Ist das deine Ernsthaftigkeit? Oder ist das "aufeinander zugehen"?
Meine Eltern haben z. Bsp. mit ihrem Gewissen ein ganz gutes Leben gelebt. Glauben hatten sie wenig, da war nur noch so ein traditionelles christliches Verhalten übriggeblieben. Z. Bsp. Tischgebete, abends hat meine Mutter mit mir gebetet, Zu Weihnachten wurden volkstümlich, christliche Lieder gesungen.
Dir fehlt eben der Glaube.
Es hat hier, glaube ich keinen Sinn, auf das Christentum in seiner Gesamtheit zu schauen. Da hat Satan kräftig mitgemischt und es sind fürchterliche Dinge passiert.Larson
Ganz sicher ist das eine leere Phrase, mach mir doch nichts vor und da helfen auch keine Pauluszitate. Die Geschichte des Christentum widerspricht dir.
Wie ist das denn gemeint ?
Wie gesagt, der Glaube, war das Entscheidende, was die Beurteilung der Schriften, die Paulus ja von Jugend her kannte Apg 22,3, ganz verändert hat.
Aber das Volk Israel hat einen Messias aus dem Hause Davids erwartet ?
Oh doch, Sühne ist bei Gott auch im AT immer mit Opfern verbunden. Warum willst du das nicht endlich mal zugeben ?
Mit welchem Recht kannst du so etwas sagen ? Er selbst hat es doch so gesagt. Mt 26,28Larson
Jesus hat, wenn er wirklich jüdisch war, und nach der Tenach lehrte, durch sein Blut keine Vergebung erwirkt. Chr. Opfertheologie passt nicht in die Tenach, wie ich schon mal dargelegt habe.
Die Schaubrote und der Leuchter in der Stiftshütte hatten ihre Bedeutung. Das Brot dieser Welt ist der Herr Jesus und er ist insofern Brot und Speise und wichtiger für uns, wie das Manna in der Wüste, weil er unser Überleben in feindlicher Umgebung sichert.Larson
Damit hat Jesus kein Gesetz erfüllt, da es kein solches gibt. Weiter ist Jesus kein Hohepriester, und die „Weise Melkisedek“ dichtet man Nichtwissen hinein.
Und dir demnach der Anstand….
Grundsätzlich eifert man ja nicht Menschen nach, sondern lebt in der Verantwortung vor dem Ewigen. Aber sicher gab und gibt es Vorbilder, welche mit Gute Taten vorangehen und so andere anspornen.
Naja, ich kenne die Bibel auch von Jugend auf….. aber was sagt das schon?
Naja, das so nichtssagend, den das beansprucht ja jeder so für sich.
Und ebenso haben 1000ende oder gar Millionen Juden gelitten. Oder dem Hesekiel wurde die Schuld Israel auferlegt… usw
Ist das nun deine Art, aufeinander zuzugehen?
Weshalb sollte ich was zugeben, wenn es nicht stimmt? Ja, das Opfer ist ein demütiges Herz, nichts weiter.
Mit dem Recht, was so in der Tenach steht, also auch im christlichen AT.
Ja, sicher musste das so zwischen den heidnischen und götzendienerischen Völkern geordnet werden, damit nicht jeder willkürlich was machen darf.
Sicher hat da alles seine Bedeutung. Aber da müsste man zuerst im jüdischen Forschen, wie es verstanden wurde, bevor man mit neuer hellenistischen philosophischen Gedanken dieses alte Kleid flicken will, denn es wird zerreissen, das heisst, es passt nicht zu dem, wozu es Gott bestimmt hatte.
Nein, ist er nicht, sowas lehrte Jesus nirgends. Schon die Bedeutung „Ordnung Melkisedeks“ ist eine willkürliche Interpretation des Begriffes.
Worum geht es beim Man? Genau, einfach um ein Überleben in der Wüste, ja mehr noch, ein sichtbares Zeichen der Fürsorge des Allmächtigen. Und das Man gab es an 6 Tagen in der Woche.
So gibt es nur den einen alleinen einzigen Gott, der Kraft und Vermögen gibt. Also Brot, oder Speise wurden schon lange gegeben, es ist schon lange vorher alles da.5.Mose 8,5 (Elberfeler) So erkenne in deinem Herzen, daß der HERR, dein Gott, dich erzieht wie ein Mann seinen Sohn erzieht 6 Halte nun die Gebote des HERRN, deines Gottes, indem du auf seinen Wegen gehst und ihn fürchtest.
…
5.Mose 8,11 Hüte dich, daß du den HERRN, deinen Gott, nicht vergißt, indem du seine Gebote und seine Rechtsbestimmungen und seine Ordnungen, die ich dir heute gebe, nicht hältst! –
…
5.Mose 8,18 Sondern du sollst an den HERRN, deinen Gott, denken, daß er es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; – damit er seinen Bund aufrechterhält, den er deinen Vätern geschworen hat, so wie <es> heute <ist>.
Soooooooooo gut wie du kannte Saulus von Tarsus aber den Tenach schon lange Larson.Larson hat geschrieben:Also soooo gut kannte Paulus die Schriften ja nicht, sondern wie jeder andere. Es war im jüdischen Schulsystem normal, dass Kinder schon in der Tenach unterrichtet wurden, das war sozusagen das Schulbuch.
Offensichtlich sagt dir der Name Gamaliel nichts-mir aber doch:1 "Liebe Brüder und Väter! Hört, was ich zu meiner Verteidigung sagen kann." 2 Als sie merkten, dass er sie in ihrer Muttersprache anredete, wurden sie ganz still. Er fuhr fort: 3 "Ich bin ein Jude wie ihr. Geboren wurde ich in Tarsus in der Provinz Zilizien, aber aufgewachsen bin ich hier in Jerusalem. Mein Lehrer war Gamaliel. Bei ihm erhielt ich eine gründliche Ausbildung im Gesetz unserer Väter, und ich kämpfte leidenschaftlich für die Ehre Gottes, so wie ihr es heute auch tut.
Bevor ich es aber vergesse. Von Paulus-alias Saulus von Tarsus habe ich sehr-sehr viel gelernt-was ich bei dir aber nicht sagen kann-außer ich müsste lügen. Das wirst oder kannst du aber ja wohl von mir nicht erwarten oder verlangen-gell?Gamaliel
Berühmter Gesetzeslehrer, von dem Paulus erzogen wurde und Mitglied des Synedriums.
Reinhold hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 17:44Soooooooooo gut wie du kannte Saulus von Tarsus aber den Tenach schon lange Larson.Larson hat geschrieben:Also soooo gut kannte Paulus die Schriften ja nicht, sondern wie jeder andere. Es war im jüdischen Schulsystem normal, dass Kinder schon in der Tenach unterrichtet wurden, das war sozusagen das Schulbuch.Weißt du auch warum?
Darum-den Grund nannte er selbst in Apostg. 22;1-3. Hier sagt er an seine jüdischen Landsleute nämlich folgendes:
Offensichtlich sagt dir der Name Gamaliel nichts-mir aber doch:1 "Liebe Brüder und Väter! Hört, was ich zu meiner Verteidigung sagen kann." 2 Als sie merkten, dass er sie in ihrer Muttersprache anredete, wurden sie ganz still. Er fuhr fort: 3 "Ich bin ein Jude wie ihr. Geboren wurde ich in Tarsus in der Provinz Zilizien, aber aufgewachsen bin ich hier in Jerusalem. Mein Lehrer war Gamaliel. Bei ihm erhielt ich eine gründliche Ausbildung im Gesetz unserer Väter, und ich kämpfte leidenschaftlich für die Ehre Gottes, so wie ihr es heute auch tut.
https://www.bibelkommentare.de/lexikon/2464/gamalielBevor ich es aber vergesse. Von Paulus-alias Saulus von Tarsus habe ich sehr-sehr viel gelernt-was ich bei dir aber nichtsagen kann-außer ich müsste lügen. Das wirst du aber ja wohl von mir nicht erwarten-gell?Gamaliel
Berühmter Gesetzeslehrer, von dem Paulus erzogen wurde und Mitglied des Synedriums.![]()
Paulus rühmt sich ja des öfteren….Reinhold hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 17:44 3 "Ich bin ein Jude wie ihr. Geboren wurde ich in Tarsus in der Provinz Zilizien, aber aufgewachsen bin ich hier in Jerusalem. Mein Lehrer war Gamaliel. Bei ihm erhielt ich eine gründliche Ausbildung im Gesetz unserer Väter, und ich kämpfte leidenschaftlich für die Ehre Gottes, so wie ihr es heute auch tut.
Kein Problem, nur, ich lerne weder von dir was vernünftiges noch von Paulus, der die Tenach umdeutet.
Wahrscheinlich-wahrscheinlich vermuteten Kai Uwe und Hedwig Beinlich. Als die beiden Beinlich ihr "wahrscheinlich" nicht beweisen konnten-wurde es für die Eheleute Beinlich sehrCorona hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 17:51 Reinhold
Ich habe mich immer gefragt, wieso Paulus nie etwas selber dazu geschrieben hat. Wahrscheinlich weil Gamaliel und nahe Berater/Schüler ihm die Leviten gelesen hätten sich als einen seiner Schüler auszugeben. So konnte man das getrost unüberprüfbar dem unbekannten Schreiber der Apostelgeschichte überlassen.
Genau, oberpeinlich deine Aussage, denn du kannst es nicht beweisen, dass dem so gewesen sei, da von Paulus und Gamaliel.