Wehren gegen Rufmord

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Oleander
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 14:54 Da gehe ich dann davon aus, dass er dies irgendwo auswendig gelernt hat.
Dazu fiel mir was ein:
Nehmen wir mal die biblische Aussage hinzu:
Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.
Man kann das nun auswendig lernen, sich einprägen, damit es in so mancher Situation gegenwärtig= bewusst ist= wie ein Mantra...
Aber ist es lediglich ein Trost(Pflästerchen) oder erlebt man, oder du, es wirklich so...
Als du delogiert wurdest aus der Gemeidewohnung, war dir das bewusst oder dein Blick nur auf das "Übel" gerichtet und löste Wut bei dir aus?
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Paul
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von Paul »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 14:54 Nein. Mein Glaube hat sich glaube ich in den letzten 10 Jahren immer und immer wieder verändert, weil ich in der Bibel auf Stellen gestossen bin, bei denen ich gesagt habe:

So habe ich das eigentlich noch nicht gesehen.


Insofern ist mir klar, dass es Menschen geben kann, die deutlich mehr über den Glauben wissen als ich. Und lese durchaus interessiert, was sie schreiben.

Meistens wirst Du von mir erleben, dass ich erst einmal widerspreche. Weil: Ich muss mir bewusst werden, wie fundiert die Aussage eigentlich ist.

Ein ich habe Dir gesagt, also ist es so, kann man bei mir vergessen. Weil: Das bedeutet ja, er kann die Ansicht die er vertritt, gar nicht begründen.

Da gehe ich dann davon aus, dass er dies irgendwo auswendig gelernt hat. Es eigentlich ganz ein anderer erdacht hat.

Aber: Wenn mir jemand etwas Nachvollziehbares mitteilt, können plötzlich aus dünnen Büchlein, 200 Seiten Bücher werden.

Einfach nur, weil mir jemand eine neue Denkaufgabe gestellt hat, die ich dann weiterdenke.
das kommt davon, wenn man sich die bibel reinzieht, ohne vorher was über philosophie gehört zu haben :lol:
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PastorPeitl
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von PastorPeitl »

von Oleander » Sa 1. Okt 2022, 16:01

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 15:54
Da gehe ich dann davon aus, dass er dies irgendwo auswendig gelernt hat.

Dazu fiel mir was ein:
Nehmen wir mal die biblische Aussage hinzu:

Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.

Man kann das nun auswendig lernen, sich einprägen, damit es in so mancher Situation gegenwärtig= bewusst ist= wie ein Mantra...
Aber ist es lediglich ein Trost(Pflästerchen) oder erlebt man, oder du, es wirklich so...
Als du delogiert wurdest aus der Gemeidewohnung, war dir das bewusst oder dein Blick nur auf das "Übel" gerichtet und löste Wut bei dir aus?
Nein. Es ist übrigens mein Konfirmationsspruch aus dem Alten Testament. Allerdings aus der Lutherübersetzung.

Und wenn ich auch wanderte durchs finstere Tal, so fürchte ich kein Unglück, denn Du bist bei mir.
Psalm 23,4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
So wie Du das sagst, hätte ich wieder etwas Neues anzudenken.

Das was Du diesbezüglich bringst ist die Elberfelder:
Ps 23,4 Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
Was sind Todesschatten? Dämonen?

In solchen Versen steckt meistens viel, viel mehr, als man sich dies im ersten Moment bewusst macht. Oder?

Und genau so betrachte auch ich Bibelverse. Ich schaue, was da alles drinnen steckt. Allerdings meist über das N.T.
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Oleander
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 15:03 Was sind Todesschatten?
Weiß nicht genau, aber vielleicht Sünden?
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Oleander
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 15:03 Es ist übrigens mein Konfirmationsspruch
Was nützt es dir als K-Spruch?
Wenn dann bestimmte "Stürme" des Lebens auf dich zukommen ( wie das mit der Delogierung oder die Zähne deiner Fau(Zahnärzte) usw., dann nimmt dich das ein, der Blick wird darauf gerichtet und löst dann bei dir was aus...
Und du donnerst los, empörst dich usw.
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PastorPeitl
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von PastorPeitl »

Nein. Ich glaube, es gibt keinen grösseren Ruhepol als mich. Meine Frau meint immer:

Magst Du Dich nicht endlich einmal aufregen?

Keine Ahnung woher die Idee kommt, ich könnte losdonnern.

Mein Bruder kann ziemlich impulsiv werden. Ich habe ihn schon Stühle zerschlagen sehen. Und er hat meine Frau und mich an die Donau bestellt. Meine Frau meinte: Seltsam, was hätten wir denn dort gesollt. Die Kopa Kagrana ist zu.

Meine Mutter hat meiner Frau und mir erzählt, dass mein Bruder etwas ziemlich Schlimmes getan hat. Das war knapp nach ihrem Unfall. Meine Frau ist sich bis jetzt nicht ganz sicher, was sich da in Pöllau abgespielt hat. Meint: Denkbarer Weise hat er sie über die Stiegen gestossen.

Ich kann es nicht ausschliessen, weil der Hausarzt ihn knapp danach in das psychiatrische Krankenhaus in Graz eingewiesen hat. Weil er versucht haben soll, den Arzt zu schlagen.

Mich hingegen aufzuregen ist beinahe unmöglich.

Was auch passiert, ich bleibe ruhig. Überlege, was denn nun genau logisch wäre. So war zum Beispiel die logischte Entscheidung:

Hier in Wien haben wir also nunmehr keine Wohnfläche mehr. Pöllau wäre möglich, aber die Finanzmittel können wir im Monat nicht aufstellen. Nicht wenn ich keinen Zusatzverdienst finden kann. Etwas, dass in dieser Gegend unmöglich ist.

Wir besitzen allerdings eine Wohnung in Haskovo, die uns niemand nehmen kann.

Der logische Weg ist daher: Auswandern.
Zuletzt geändert von PastorPeitl am So 2. Okt 2022, 05:26, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von PastorPeitl »

Oleander hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 15:17 von Oleander » Sa 1. Okt 2022, 16:17

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 16:03
Was sind Todesschatten?

Weiß nicht genau, aber vielleicht Sünden?
Eher nein. Weil: Warum sollte ich Sünden als Schatten bezeichnen? Schatten sind Dinge, die man unscharf wahrnimmt. ich könnte mir vorstellen, dass es hier darum ging, dass Jesus durch die Hölle ging, nachdem er gekreuzigt worden war.

Das Tal der Todesschatten. Dann erst von Gott Vater auferweckt wurde.
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PastorPeitl
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von PastorPeitl »

Psychologisch gesehen ist mein Bruder ein Choleriker, ich ein Phlegmatiker. Meiner Frau nach, wenn sie streiten will, fast zu ruhig. Sie will dann keine logischen Worte. Sondern Schimpfwörter. Und das führt dann manchmal dazu, dass sie es sogar versucht, herzuschlagen. Vielleicht regt er sich ja dann auf.Sie weiss dann selten, was sie mit der Erklärung, dass von Gewalt keiner etwas hat, soll.
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Paul
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von Paul »

choleriker und phlegmatiker geht ja wohl gar nicht...da ist stress vorprogrammiert :lol:
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Re: Wehren gegen Rufmord

Beitrag von Paul »

mein vater und sein bruder waren auch so ein paar
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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