Dreifaltigkeit III

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Oleander
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 10:57 Aber dass er nicht angebetet werden wollte, das habe ich im Evangelium nirgendwo gelesen (im Gegenteil).
Mt 2,10-11
10 Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut
11 und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Schau dir mal deinen Satz an und schau dir den Bibelvers an, merkst du einen Unterschied?
Ich zeige es dir:
Ein König teilte seine Schätze mit dem Volk, um das siehn sehn, wie gütig er sich verhält und das sein Name gepriesen wird dafür, beugt eure Knie und betet ihn an..

Ein König teilte seine Schätze mit dem Volk, weil er deren Armut erkannte und helfen wollte. Das Volk jubelte ihm zu und erwies ihm vom ganzen Herzen Dankbarkeit.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Helmuth »

Timmi hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 11:16 Peb, in dem Moment wo du die Dreieinigkeit als richtig angenommen hast, wirst du die Bibelverse genau in diesem trinitarischem Sinne interpretieren. Das ist die Schablone oder sagen wir neutraler dein Deutungsmuster. Das muß dich nicht ärgern, das macht jeder so und hat nichts damit zu tun, dass ich ein trinitarisches Deutungsmuster für falsch halte.
Wir beide wissen das, aber er macht daraus Unterstellungen. Darum ist mit ihm kaum sachlich zu diskutieren. Das könnte also eine Folge des Geistes sein, der einem treibt, wer dieser 3F-Theologie zu sehr anhängt. Paulus wusste Bescheid, dass nach ihm Lehrer aufkommen werden, welche die Wahrheit verdrehen werden. Bezeichend ist das Runterputzen anderen weil sie das nicht "erkennen" können (Apostrophsetzung in diesem Fall beabsichtigt).

Aber ich sage es wieder. Es gibt Graduierungen. Manche sind wie Erich, die dir regelrecht den Beelzebub an den Kopf werfen und vielen ist es schlicht egal. Dazwischen befinden sich die PeBs und Travisse. Andere wieder machen daraus gar keine, auch wenn sie das in einer der Formen annehmen wie Magdalena.

Der an sich für mich aber haarstäubndste Ansatz ist aber ein Gleichsetzung von JHWH mit Jesus. Das meinen nicht einmal eingefleischte Trinitarier, das ist eine Sonderform der theologischen Ausrichtung.
Zuletzt geändert von Michael am So 21. Mär 2021, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Erich »

Hallo Michael!
Michael hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 09:39
PeB hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 09:08
Gehst du mit mir konform, dass Jesus das Wort aus Johannes 1 ist?
Das z.B. nenne ich typisches Schablonendenken. ...
Dein ganzer Beitrag zeigt mir, dass Du Jesus Christus immer noch nicht erkannt hast,
sonst wüsstest Du doch schon längst, dass er wahrhaftiger Gott und wahrer Mensch ist!
Ja, in Deinen Beiträgen meinst Du nicht, was göttlich, sondern was rein menschlich ist.
Und das kommt gewiss davon, dass Du Jesus Christus und den Heiligen Geist erniedrigst!

Der Heilige Jesus Christus ist der Wahrhaftige, genau so, wie der Heilige Vater und der Heilige Geist!

Und wie ich Dir bereits schrieb (aber keine Antwort bekam, weil Du sonst Deine Irrtümer zugeben müsstest):
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Und nun vergleiche, denn auch in den folgenden Versen ist der Herr Jesus Christus der "Wahrhaftige"!
Offb 3,7 Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, und der zuschließt, und niemand tut auf:
Offb 6,10 Und sie schrien mit großer Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?
Offb 19,11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd.
Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit.
Heißt Du auch "Wahrhaftig"? - Was sagtest Du über das "Nomen"? - Kannst Du lesen und verstehen? - Ich hoffe es!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Erich »

Michael hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 11:02
Erich hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 10:57 Hier geht es doch schon los! Und vor Jesus niederfallen ist ein Akt der Anbetung!
Dann wurde auch König David angebetet. Vor ihm fielen viele nieder.
So etwas glaubst Du? - David wurde nicht angebetet!

Jesus ist der Herr Davids! - Und David ist nicht "Jesus" (= "JHWH", der Retter)
Ich schrieb: "Und vor Jesus niederfallen ist ein Akt der Anbetung!"
Und schau, was hier geschrieben steht:
Mt 2,10-11
10 Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut
11 und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Wehr Dich nur mit Händen und Füßen, aber Du wirst die Wahrheit nicht überwinden!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Otto
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Otto »

PeB hat geschrieben:Man sollte sich nicht so sehr an der Begrifflichkeit festhalten. Der Begriff an sich ist in der Tat unbliblisch, weil er nicht in der Bibel vorkommt.
Nicht nur der Begriff ist unbiblisch, sondern die ganze Vorstellung davon. ;) Wo steht es geschrieben dass der HG Gott ist? Der hat nicht einmal einen Namen.. :silent:
PeB hat geschrieben:Es geht - wie du richtig sagst - um die Beziehungsqualität zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist.
Die Beziehung ist ja von den Erfindern der Trinität gegeben sie ist absolut symmetrisch:
AGB hat geschrieben:Und in dieser Dreifaltigkeit ist nichts früher oder später,
nichts größer oder kleiner, sondern alle drei Personen sind einander gleichewig und gleichrangig.
PeB hat geschrieben:Für mich ist höchstrelevant, dass Jesus als der "Erstgeborene (vor) aller Schöpfung" bezeichnet wird. Das ist eine besondere Qualität zum Vater.
Das widerspricht der Vorstellung einer Gleichwertigkeit, einer Gleichrangigkeit. Die Symmetrie unter den drei leidet dadurch. Die Stellung des Vaters scheint doch dominant zu sein.

Der Vater sendet SEINEN HG, der Vater sendet SEINEN Sohn, der Vater krönt SEINEN Sohn zum König, der Vater erweckt den Sohn aus den Toten, ja er ist sogar der Gott des Sohnes, d.h. er wird von seinen Sohn ANGEBETET, nach den 1000 Jahren gibt der Sohn die Privilegien die ihm vom Vater GEGEBEN wurden seinem Vater wieder zurück, usw.usw.

Der Vater hat das sagen unter den drei, sollte aber laut 3f Lehre nicht so sein . Wer ist aber JHWH? Der Vater? Der Sohn? Der HG? Alle zusammen? :?
LGrüße von Otto
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Helmuth
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Helmuth »

Erich hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 12:11
Michael hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 11:02
Erich hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 10:57 Hier geht es doch schon los! Und vor Jesus niederfallen ist ein Akt der Anbetung!
Dann wurde auch König David angebetet. Vor ihm fielen viele nieder.
So etwas glaubst Du? - David wurde nicht angebetet!
Du hast geschrieben, Niederwerfen sei ein Akt der Anbetung. Also vor Jesus niederfallen ist Anbetung und vor David niederfallen ist was? Stolpern? ;)

So ist eben theo-logisches Denken geprägt (die Betonung liegt hier auf den logos). Wenn die Argumentation nicht passt, dann muss eine weitere Erklärung gesucht werden. Du findest sicher eine. Nur wird es damit immer unlogischer, d.h. das hieße dann wohl theo-unlogischer.

Timmi nennt es Schubladendenken, er meint damit in etwa dasselbe wie ich, wenn ich von konditioniertem Denken rede. Das hat jeder, auch wir, auch das meinen wir beide. Nur haben wir eines nicht. Wir indoktrinieren damit nicht andere und nennen sie Ungläubige, weil sie nicht gleich denken.

Man muss doch mal diesen Unterschied erkennen können. Denken, das mit dem Kopf vor sich geht und die Gedanken, die aus dem Herzen kommen, dass sind zwei paar Schuhe. Aber das begreifen viele Eiferer nicht. Doch auch das ist nichts Neues unter der Sonne. Selbst Paulus begriff es nicht und meinte dabei ein glühender Verehrer von JHWH zu sein.

Er wurde es dann aber im Gegensatz zu anderen, als er zu Jesus umkehrte. Für mich gilt weiterhin der ggT.
Zuletzt geändert von Michael am So 21. Mär 2021, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 11:37
Erich hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 10:57 Aber dass er nicht angebetet werden wollte, das habe ich im Evangelium nirgendwo gelesen (im Gegenteil).
Mt 2,10-11
10 Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut
11 und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Schau dir mal deinen Satz an und schau dir den Bibelvers an, merkst du einen Unterschied?
Ich zeige es dir:
Ein König teilte seine Schätze mit dem Volk, um das siehn sehn, wie gütig er sich verhält und das sein Name gepriesen wird dafür, beugt eure Knie und betet ihn an..

Ein König teilte seine Schätze mit dem Volk, weil er deren Armut erkannte und helfen wollte. Das Volk jubelte ihm zu und erwies ihm vom ganzen Herzen Dankbarkeit.
Sorry, ich verstehe nicht, was Du mir damit sagen willst!

Hier steht eindeutig geschrieben, dass das Kindlein (Jesus) angebetet wurde!

Oder liest Du hier etwas anderes?

Erzähl mir mal lieber, wo Deine Behauptung geschrieben steht,
dass unser Herr Jesus Christus nicht angebetet werden wollte!?
Zuletzt geändert von Erich am So 21. Mär 2021, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Otto
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Otto »

PeB hat geschrieben:Erstgeborener jeglicher Schöpfung muss doch wohl bedeuten, dass Jesus VOR jeder anderen Schöpfung vorhanden war, denn sonst wäre er nicht "Erstgeborener" jeglicher Schöpfung.
Ich hoffe du kannst mir folgen.
Zeigst du mir bitte deine Quelle die πάσης (fem. Pronom des πας) mit „jeglicher Art“ übersetzt :?:
Jesus ist nicht Erstgeborener jeglicher Schöpfung. Das ist deine "hätte gern Übersetzung"… :)

Als Erstgeburt der ganzen/aller Schöpfung war Jesus natürlich VOR die nach ihn geborenen da gewesen, so wie der erstgeborene einer Familie VOR seinen Geschwistern vorhanden war.Ich hoffe du kannst mir folgen. :)
Übrigens, was sagst du zu Offenbarung 3,14?
Offenb 3,14 hat geschrieben:Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Das sagt, der Amen [Jesus] heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes
LGrüße von Otto
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Erich »

Michael hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 12:23 Du hast geschrieben Niederwerfen sei ein Akt der Anbetung
Das habe ich nicht geschrieben! Also: Tschüss mit dem Gewafe!

Ich schrieb: "Und vor Jesus niederfallen ist ein Akt der Anbetung!"

Vor David niederfallen ist huldigen! → das ist ein Unterschied!

Und der Rest Deines Beitrags ist wieder nur unbiblisches bla bla.

Dein Hobby: Jesus, den Heiligen und Wahrhaftigen, zu erniedrigen!
Schon Traurig, wenn man Dich bei Deinen Windungen beobachtet.
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Kingdom
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Re: Dreifaltigkeit III

Beitrag von Kingdom »

Timmi hat geschrieben: Di 16. Mär 2021, 07:42
Ach, zwei Götter geht nicht? Aber drei schon?

Es geht doch darum, dass Gott nur ein Titel darstellt, damit bleiben doch die 'Personen' unterscheidbar und verschmelzen nicht zu einer weil Göttlichkeit beiden zu eigen ist.
Eben nicht zwei und auch nicht drei.

Einer der aber gemäss Johannes Evangelium ins Fleisch kam und die seinen erkannten IHN nicht. Einer der als König auf der Eselin ritt und die einen erkannten den König und die anderen nicht.

Einer der als guter Hirte kam und die einen erkannten den Hirten, die anderen nicht.

Lg Kingdom
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