Re: Glaubensgerechtigkeit
Verfasst: Do 7. Apr 2022, 14:33
Fortsetzung
Gott hatte Angst vor der religiösen Vermischung. Zu recht, wenn man die Verhältnisse zu Zeiten des Elia bedenkt. Da lief Israel dem Baal nach.
Die Diadochen hatten ihre eigenen Götzen, denen war der Gott Israels eher ein Dorn im Auge.
Aber es gab auch Christen, die vorbildlich waren und haben eine große Erkenntnis gehabt.
Du kannst es ja nicht einsehen, aber Paulus hat nicht nur behauptet, daß Christus in seinem Herzen war, er hat auch so gelebt. Gal 2,20
Mit dem Christus war auch der Heilige Geist bei ihm eingezogen und Christen wissen seine Lehre sehr zu schätzen.
in diesem nachgestellten Bild. Für Christen wird dieser Tempel geistlich auszulegen sein.
Auf die Juden, die auf das irdische Heil warten, wird da vielleicht noch etwas kommen.
Aber mehr als ein Gedenkopfer wird da nicht gebracht, da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
Ich habe nicht den Eindruck, daß Bibelstellen uminterpretiert werden. Da geht es mehr um die Blickrichtung. Christen schauen auf den Herrn Jesus Christus und sein Werk und und so lesen sie das alte Testament und sie schauen natürlich vorwiegend in das neue Testament.
Dein Unglaube an den Herrn Jesus Christus rührt nicht daher, daß da Zitate aus dem AT falsch dargestellt werden.
Vielleicht gefällt es dir besser, wenn du als rechtschaffener Mann vor Gott hintreten kannst, um ihm zu sagen, daß du dein Leben mach dem Tenach gelebt hast und daß er dir die wenigen Sünden, die du getan hast doch bitte in gnädiger Weise vergeben soll.
Das scheint dir gerechter zu sein, als eine Gerechtigkeit aus dem Glauben ?
Gruß Thomas
Das Juden mit Heiden nichts zu tun haben wollten, das liegt nicht am Christentum. Das war einfach so und auch Lehre des AT. Eine Vermischung mit anderen Völkern war dem Judentum verboten.Larson
Nun, sicher wollten Juden nichts mit dieser Sonderlehre zu tun haben, welche etwas anderes lehrt als die Torah. Es ist schon so, dass auf Konzilen auf erbärmliche Weise von Juden gesprochen wurde, und dass man eigene Festtage bestimmte, dass man mit diesem Volk nichts Gemeinsames mehr hat. Und schon in den Didachen (um 150) will man nicht die jüdischen Fasttage sondern setzt eigene Termine.
Gott hatte Angst vor der religiösen Vermischung. Zu recht, wenn man die Verhältnisse zu Zeiten des Elia bedenkt. Da lief Israel dem Baal nach.
Die Diadochen hatten ihre eigenen Götzen, denen war der Gott Israels eher ein Dorn im Auge.
Du sprichst immer so generell von den Christen. Da gab es viele sehr verwerfliche Menschen, auch in der Kirche. Der Herr hat das eben alles zugelassen.Larson
Also mal Hand aufs Herz, wenn dem wirklich so wäre, würden Christen anders sein. Weiter ist Jer 31, 31 ganz sicher nicht im Christentum in Erfüllung gegangen, ansonsten würden sie ja keine Lehre mehr gebrauchen.
Aber es gab auch Christen, die vorbildlich waren und haben eine große Erkenntnis gehabt.
Du kannst es ja nicht einsehen, aber Paulus hat nicht nur behauptet, daß Christus in seinem Herzen war, er hat auch so gelebt. Gal 2,20
Mit dem Christus war auch der Heilige Geist bei ihm eingezogen und Christen wissen seine Lehre sehr zu schätzen.
Ich habe davon gelesen, aber erst in der Beschreibung der Tempelanlage ab Hes 40;Larson
Und Hes 36 geht an Israel, und da geht es noch weiter…… und wenn du schon bei Hesekiel bist, so wird ja dann jener kommende Fürst wieder Schuld und Sünd- Opfer auch für sich slebst darbringen.
in diesem nachgestellten Bild. Für Christen wird dieser Tempel geistlich auszulegen sein.
Auf die Juden, die auf das irdische Heil warten, wird da vielleicht noch etwas kommen.
Aber mehr als ein Gedenkopfer wird da nicht gebracht, da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
Die Wahrheit wirst du von Gott erfahren, wenn du ihn bittest.Larson
Nun, was ist denn nun Wahrheit, indem man Satzteile aus der Tench pikiert und uminterpretiert?
Ist das DIE Wahrheit?
Ich habe nicht den Eindruck, daß Bibelstellen uminterpretiert werden. Da geht es mehr um die Blickrichtung. Christen schauen auf den Herrn Jesus Christus und sein Werk und und so lesen sie das alte Testament und sie schauen natürlich vorwiegend in das neue Testament.
Dein Unglaube an den Herrn Jesus Christus rührt nicht daher, daß da Zitate aus dem AT falsch dargestellt werden.
Vielleicht gefällt es dir besser, wenn du als rechtschaffener Mann vor Gott hintreten kannst, um ihm zu sagen, daß du dein Leben mach dem Tenach gelebt hast und daß er dir die wenigen Sünden, die du getan hast doch bitte in gnädiger Weise vergeben soll.
Das scheint dir gerechter zu sein, als eine Gerechtigkeit aus dem Glauben ?
Gruß Thomas