Was ist "Gottes Wort"?

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Hans-Joachim
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:15 Wann haben die Erwachsenen von diesem Baum gegegessen? :)
Es reichte aus, dass Adam und Eva davon aßen. Jeder Mensch trägt das Licht Christi in sich. Egal was er glaubt oder nicht. Es ist das Gewissen in uns, dass uns befähigt, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Diese Entscheidungsfähigkeit entwickelt sich im Laufe der Jahre. Wenn Menschen auf ihr Gewissen achtgeben, wird es sie näher zu Gott bringen. Stumpfen sie es ab, können sie bald nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden. Sie nennen dann Gut böse und Bose gut und der Verstand vernebelt sich.

Das ist der Grund, warum wir Kinder erst ab dem 8. Lebensjahr taufen.
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Oleander
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:25 Jeder Mensch trägt das Licht Christi in sich.
Woher hast du das?
Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:25 Es reichte aus, dass Adam und Eva davon aßen.
Deine Ansicht, meine nicht... ;)
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Hans-Joachim
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:48 Deine Ansicht, meine nicht... ;)
Na dann geh, such den Garten von Eden und genieße von der verbotenen Frucht.
Oder lass es sein.
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Rilke
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Rilke »

Helmuth hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 11:15 Ich denke, dieser Glaube ist alles andere als blind, sondern wie Jesus sagt „wie ein Kind“. Das ist auch der Grund, warum ich mich von Dogmatik abgewandt habe, weil dies genau wie der Sauerteig arbeitet, wovor uns Jesus warnt.

Also nicht hochtheologisch oder philosophisch und dennoch unwissenschaftlich, sondern wie ein Kind. Wissenschaftlich wäre sogar der präzise Weg, weil der das kindlich noch ungetrübte Denken mitnichten außer Kraft setzt, sondern nur aufgrund erworbener Erkenntnis und Weisheit erweitert.
Ich stimme dir hier sogar zum Teil zu. Unsere Antwort muss beinahe schon kindhaft sein: mit Vertrauen in das Ungewisse treten.
Aber die Schrift selbst ist wie Gott alles andere als kindlich. Die Offenbarung des Johannes kann von keinem Kind verstanden werden - hier sind sich viele über die Aussagen dieses Buches uneinig.
Helmuth hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 11:15 Bei guter Exegese ist das alles andere als unwissenschaftlich, aber eben nicht theologisch, sondern faktenbasierend und auf Basis gesunder Vernunft, also mit einem gottgegebenen Verstand, der durch den HG trainiert wird. Nur der Unglaube als auch der theologische Aberglaube verfinstern ihn.
Helmuth, ich weiß nicht was du unter Theologie verstehst. Die Aussage: "Jesus Christus ist der Sohn Gottes und für unsere Sünden gestorben" ist reine Theologie.
Theologie ist gut und ist notwendig um das Wirken und Wesen Gottes zu erkennen. Hierfür haben wir die Schrift, das Wort Gottes.
Helmuth hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 11:15 Es ist nicht eingeflüstert oder „inspiriert“ worden, weil Gottes Wort das so gar nicht vermittelt, sondern ausgesprochen aus seinem Mund, gehört von Menschen und im guten Glauben auf vielerlei Weise übermittelt worden und dann durch den HG bestätigt worden. Dem wenden wir uns im nächsten Schritt zu.
Gut, ich bin schon gespannt wie du Gottes Mund beschreibst. Spaß beiseite, führe fort.
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
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Oleander
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:51 Na dann geh...
Ich fragte dich was, möchtest du mir nicht antworten? :)
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Hans-Joachim
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 16:38
Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:51 Na dann geh...
Ich fragte dich was, möchtest du mir nicht antworten? :)
Du weißt schon, dass ich nicht immer die Bibel zitiere.
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Oleander
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Oleander »

Rilke hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 16:15 Die Aussage: "Jesus Christus ist der Sohn Gottes und für unsere Sünden gestorben" ist reine Theologie.
Eher "Glaubenssache"-oder Vertrauenssache.
Manche meinen sogar, sie wären sich gewiss darüber...
Und dann gibts eben jene, die sagen: Die Gewissheit darüber, schenkte mir der Heilige Geist.
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Oleander
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 16:44 Du weißt schon, dass ich nicht immer die Bibel zitiere.
Ja... ;)


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Klee
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Klee »

Da hast du dir was Schlaues ausgedacht, um die Leser um dich nur so zu Scharen herzuholen, Kinder sollen sie sein, bloß denken verbieten:
Helmuth hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 11:15 Es ist dabei egal, ob dieser dann katholisch, mormonisch, gem. den ZJ, evangelikal oder charismatisch manipuliert wird. Ich zitiere dazu schlicht nochmals Jesu Wort:
Lk 18,17 hat geschrieben:
Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen.
Wieviele Theologen oder eingebildete Priester werden einst einmal außen vor gelassen werden! So ist meine Arbeitsweise daher entsprechend „kindlich“ geworden, sodass ich wie ein Kind daran glaube, dass Gott sein Wort gesprochen hat, weil das einfach so geschrieben steht.
Du bist ganz sicher, bei diesem Text gäbe es gar nichts zu rütteln. Was dann der Helmuth sagt (der selbstverständlich kein Kind ist, nicht lernfähig) und eingebildete Priester verscheucht, statt vor geweihten Achtung zu zeigen. Es könnte einer darunter sein, der Lukas 18 ganz verstanden hat und nicht nur einen Satz herauspickt, in der Meinung Jesus liebte Kinder. Was ganz sicher der Fall war.

Für die größeren gab Lukas in der Zusammenfassung wo man mehrere Erlebnisse zusammenwürfelt (deren Inhalt du aber nicht weißt) diese Lehre:
Wie man bestens überlegt, welche Kriterien dazu beachtet werden. Dein Wunsch ist nur, dass DIR alle zuhören. Was für Lehren im AT und NT sind wolltest du nicht hören und bekamst vom HG den Bibelvers:
Mit den Schweinen und Perlen.
Klee
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Klee »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:25 Das ist der Grund, warum wir Kinder erst ab dem 8. Lebensjahr taufen.
Passt so irgendwie zu der grad von Helmuth erklärten "Kindesliebe" und Gott nicht vertrauen.
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