Hoger hat geschrieben: ↑So 7. Sep 2025, 09:20
renato23 hat geschrieben: ↑So 7. Sep 2025, 09:00
Du hingegen tust so, als ob Deine Herangehensweise die einzig Wahre sei
Ich stelle die ganze Zeit die katholische Sicht gegen die protestantische = und ja, für mich ist die erste richtig
Ach, was für Dich richtig ist muss doch nicht gleich für alle Christen richtig sein. Du weisst ja hoffentlich schon, dass es ebensowenig nur EINE katholische, wie auch ebensowenig DIE protestantische Sicht gibt. Was für Dich richtig ist, muss ja nicht für andere auch gleich richtig sein.
Die Gemeinde Gottes entstand nach Jesus Christus Auftauchen am Jordan und Verkündigund des nahen Reiches Gottes durch ihn und seine segensreichen, zielführenden Wegweisung für das EVANGELIUM vom Reich Gottes, wo der Wille des wahrhaftigen Gottes befolgt wird.
Da gab es kein katholisches "Glaubensgebäude" wie der RKK mit einem Heiligen Vater als höchsten Bischof, Kardinälen7 Sakramenten etc..
Für die ersten Jünger, (allesamt einstige Glaubensgeschwister unseres Herrn Jesus) galt ab da nur noch das durch den Sohn des wahrhaftigen
unsichtbaren Gottes, im AT als Höchsten/Ewigen bezeichnet) in Wesen/Worten/Werken vermittelte Gottverständnis.
Jesus Christus bezeugt selber, dass er jene als seine -geistlichen- Geschwister anerkennt, welche den Willen seines Vaters im Himmel tun. Diesen sendet er seit 2000 Jahren den Hl.Geist um sie in gewissen Situationen an Christi Lehren zu erinnern, so not-wendig.
Jesus zeigte hierfür auch klar auf, durch welches Verhalten die bisher gepredigten "Gesetze und Propheten" sozusagen gänzlich erfüllt werden. [
b]12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. [/b]
Ebenso lehrte er im Gleichnis vom Verlorenen Sohn die wahre Vergebung gottseits. Ebenso appellierte er an die eigene Vergebungsbereitschaft seiner Anhänger (hast Du nicht mal die pharisäerische Überzeugung ins Spiel gebracht, dass nur Gott Sünden vergeben könne?)
Mt 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Das Christentum war im Hinblick auf das Evangelium vom Reich Gottes, gottseits als Religion der gelebten Liebe, Barmherzigkeit, etc. gedacht.
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Hierfür sandte der unsichtbare allein wahre Gott, (Joh 17.3/4)seinen Sohn Jesus, um die Anleitungen für wahre Gotteskindschaft/innige Gottverbundenheit zu lehren und vorzuleben. Das übernahmen dann nachweislich seine Jünger und Apostel, tun es jesustreue Christen seit 2000 Jahren.
In der damals entstandenen "Gemeinde Gottes" gab von Anfang an keine mosaischen Tötungsgesetze -mehr-für dies und das, auch keinen höchstens finanziell einträglichen Opferkult zur Vergebung von Sünden, und auch kein Vorgehen à la Böses mit Bösem Vergelten (3 Mose 24,19,20) (was im Talmud durch weise Rabbiner berichtigt wurde, also nicht buchstabenmässig von den Büchern Mose 2-4 übernommen)
Kennst Du beispielsweise den weisen, gewaltlosen Rabbiner Hillel? Von ihm wurde im "Weltethos" die Goldene Regel des Judentums (Talmud Shabbat 31a) übernommen. Er erklärte die gesamte Tora als dann erfüllt wenn man niemandem was antut, was man selber nicht wolle. Und das tat er sogar bevor Jesus dies sinngleich mit Mt. 7.12 erklärte.
Gesegnete Grüsse renato23 (23= Psalm 23)