Der Trend geht tatsächlich in die Richtung. Man darf die positiven Seiten aber nicht ausblenen: Der Vorteil ist, alle Kinder sind dann Wunschkinder, und Sex noch reines Vergnügen.closs hat geschrieben:Im übrigen wird die Menschheit NICHT aussterben, wenn man zukünftig Kinder extern ausbrütet. - Da kann sich jeder Single oder jedes Paar (egal ob homo oder hetero) sein Wunschmodell aussuchen - und das war's dann. - Ich halte es für möglich, dass in 50 Jahren nur noch Assis und religiös gebundene Menschen ihre Kinder "wie Tiere" bekommen werden.
Es läuft aber in der Praxis nicht so.closs hat geschrieben:Offiziell ja - ich sprach davon, wie es "im Volk" läuft.Pluto hat geschrieben: In Russland wird HS immer noch geächtet und diskriminiert.
Das Gesetz ist längst geändert worden, aber die alten Zöpfe bleiben im Volk bestehen. Deshalb werden Homosexuelle vom Volk geächtet und diskriminiert.
Dann müssen die Christen sich aber auch den Vorwurf gefallen lassen, hier in Freiheit leben zu dürfen, aber die Verfassung nicht anzuerkennen, wenn sie Gott über dem Gesetz sehen.closs hat geschrieben:Das ist prinzipiell richtig - aber s.o.: Man muss erst mal definieren, was mit "Gott über dem Menschen" gemeint ist. - Würde man Deine Aussage unreflektiert umsetzen, müsse man konsequenterweise alle Christen ausweisen.Pluto hat geschrieben: Wenn ein Mensch religiöse Werte über geltendes Recht in seinem Land setzt, so ist das in einem laizistischen Staat Verrat an den Werten des Landes.
Stimmt!closs hat geschrieben:Genau solche Aussagen führen dazu, dass Moslems denken oder sagen: "Der dekadente und geistlose Westen meint, er sei uns überlegen - das akzeptieren wir nicht. - Vor allem akzeptieren wir nicht, einen Weg zu gehen, der im Namen des Fortschritts in diese Dekadenz hineinführt".
Allerdings haben sie objektiv unrecht. Als Beispiel verweise ich auf die Türkei.
Vermutlich...?closs hat geschrieben:Ich würde es erweitern auf: Sind religiös geprägte Gesellschaften irgendwo weiter? - Dann wäre die Antwort: Überm Daumen in geistigen Dingen sowie in Dingen wie Gastfreundschaft, Familien-Strukturen, etc. vermutlich schon.Pluto hat geschrieben:Ist der Islam an irgendeinem Punkt denn weiter?
Sie sind anders, aber sind sie wirklich besser?
Warum Todenhöfer fragen? Ist er das Maß aller Dinge, was den Islam angeht?closs hat geschrieben:Da wäre mal Todenhöfer zu fragen.
Das siehst du falsch. Die Araber haben ihre Gesetze, aber Keinen interessiert das. Sie zocken einfach in Europa und den USA.closs hat geschrieben:Übrigens: Auch im Bankenwesen!!! - Man scheint dort ein Banksystem zu haben, das Spekulation ausschließt - also konservativ und konkurssicher.
Die Zahlen sind keineswegs unsinnig. Sie belegen, dass der Islam radikaler ist als wir alle befürchtet haben. Da gibt es nichts schön zu reden.closs hat geschrieben:Die Zahlen sind solange unsinnig, solange nicht geklärt ist, was damit eigentlich gemeint ist. -Pluto hat geschrieben:Das zeigt sich sehr deutlich in den Erhebungen des Pew-Forschungszentrums. Die Zahlen lassen sich nicht schönreden.
Vielleicht weil sie sich (noch) nicht trauen?closs hat geschrieben:Ich kann nicht erkennen, dass der Islam jemals den USA vorschreiben wollte, wie sie zu leben haben - umgekehrt ist das sehr wohl der Fall ("Bench Marker"/"Weltpolizist").
Unsinn! Es gibt nur eine Sicht auf die Schriften, und das ist die Richtige!closs hat geschrieben:Beide haben dieselben abrahamitischen Quellen - korrekt. - Aber beide kann man falsch verstehen - aus säkularer Sicht sowieso.
So ist es!closs hat geschrieben:Es geht nicht darum, wie wir aus welcher Perspektive auch immer den Islam bewerten, sondern wie wir UNSERE Interessen vertreten wollen. - Das muss man nicht schein-philosophisch begründen, sondern gibt es einfach zur Kenntnis - das ist Business. - Und Business-Grundlage aus meiner Sicht ist:
"Schaut Euch unsere deutsche/europäische Verfassung an - die gilt und steht auch nicht zur Disposition". - Punkt. - Und zwar WIRKLICH Punkt - denn das schlaue Gerede, warum der Islam so oder anders sei, und wie dies alles zu bewerten sei, sollte man nicht zur öffentlichen Debatte werden lassen, weil sich da eh nur die groben Auffassungen durchsetzen.