Nicht wirklich, sondern wenn das der HG ist, dann formt er dich. Das merkst du nicht, so wie du nicht merkst wie ein Grashalm wächst. Aber von Zeit zu Zeit merkst du das: Wow, ich habe jetzt eine Blatt, das war zuvor nicht da. Oder wenn dich andere nach 20 Jahren widersehne und erstaunt sagen. "Was das bist du? Hast du dich aber verändert." Du selbst aber merkst es nicht bzw. nur anhand der Fotos, wenn du sie nebeneinanderlegst.
Wir reden hier aber über anderen Dinge, nämlich warum der eine eine Lehre als unumstößlich wahr ansieht und warum ein anderer dieselbe Lehre als Irrlehre bezeichnet und beide sich sicher sind, dass sie den HG haben (für dich so formuliert: sich desens Innewohnung bewusst und auch sicher sind).
Also der Wachstums- und Umformungsproszessin in das Ebenbild Jesu, ist für sich ein sehr spannened Thmae, aber derzeit nicht unseres. Unseres ist viel trivialer, aber umso knochiger, weil darum oft bitter gekämpft wird. Da meint einer, der Herr Jesus war schon von ewig her präexistent und erklärt es für unumstößlich wahr, und ein anderer lehrt, iwo, er begann erst zu exisiteren nach Zeugung im Mutterleib der Maria.
Warum ist das so? Welche Erklärung kannst du dafür anbieten?
Nun kläre du mich auf. Ich erkenne es nicht.