Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Politik und Weltgeschehen
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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Sunbeam hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 10:10 Putins Zauberlehrlinge agieren in den Internet-Medien zunehmend armseliger, auch primitiver und bewegen sich inzwischen erfolgreich auf dem Niveau eines überlagerten Vanille-Puddings .
Mir scheint, das trifft eher auf dich zu.

Bitte unterlasse es, Menschen, die eine andere Meinung haben als du, zu beleidigen.
LG
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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 13:58 Was heißt hier "Scholz & Co," nicht gewähren lassen? Was tun sie denn Schlimmes? Meines Erachtens war Scholz viel zu zögerlich. Die Panzer hätten schon längst geliefert werden müssen. Durch diese Zögerlichkeit kamen mehr Menschen um, als im anderen Fall. Aber, viell. (was ich zwar hoffen will, aber nicht recht glauben kann) hatte Scholz gute Gründe für die Zögerlichkeit.

Jedenfalls bin ich gegen diese sogen. "Friedensdemonstrationen", die ja nur Demonstrationen des Egoismus sind, oder der Verwirrtheit und letzlich eben Putin und damit dem Krieg dienend.
Was wird passieren, wenn die Ukraine mit Kampfpanzern ausgestattet wird?

Die Russen werden die nächste Kategorie an schweren Waffen einsetzen. Davon haben sie genug. Und im Gegensatz zur Ukraine haben sie auch genügend Munition.

Dann muss der Westen darauf reagieren.

Und so wird das Schritt für Schritt weitergehen, bis dann Nuklearwaffen dran sind.

Im Manifest fordern die Ersteller, die Eskalation der Waffenlieferungen einzustellen und Verhandlungen anzustreben. Und damit stehen sie wahrhaftig nicht alleine da in der Welt.

Sind China, Brasilien und andere Länder auch egoistisch? Nach deiner Lesart: Ja.
Sie setzen sich dafür ein, eine atomare Verseuchung ihrer Lebensgrundlagen und -zig Millionen Tote zu verhindern.

"Putin und dem Krieg dienend" sind diejenigen, die sich weigern, Sondierungsgespräche in Betracht zu ziehen?
Fünfzig Prozent der befragten Spanier:innen sind der Meinung, dass der Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich beendet werden sollte. Auch wenn dafür ukrainische Gebiete geopfert werden müssen, so eine Umfrage.

Die Studie wurde vom europäischen Meinungsforschungsnetzwerk Euroskopia in neun EU-Ländern (Portugal, Österreich, den Niederlanden, Polen, Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien und Griechenland) durchgeführt, berichtet EURACTIVs Partner EFE.
euroaktiv.de
Die Ergebnisse der anderen Länder stehen weiter unten auf der Seite.
In allen befragten EU-Ländern sprechen sich 48 Prozent für ein schnelles Ende des Konflikts aus, selbst wenn die Ukraine dafür einen Teil ihres Territoriums an Russland abtreten müsste, während 32 Prozent, also fast jeder dritte Europäer, ein solches Opfer zur Beschleunigung des Friedens ablehnen.

Österreich (64 Prozent) und Deutschland (60 Prozent) sind die Mitgliedstaaten mit der höchsten Zustimmung zu dieser Option, die auch von den Griech:innen (54 Prozent), Italiener:innen (50 Prozent) und Spanier:innen (50 Prozent) unterstützt wird.

In den Niederlanden befürworten nur 27 Prozent diese Idee, in Polen (28 Prozent) und Portugal (41 Prozent).

Größere Zustimmung findet dagegen die Lieferung von Waffen an die Ukraine, die von 56 Prozent der befragten EU-Bürger:innen und 61 Prozent der Spanier:innen unterstützt wird.
euroaktiv.de
Alle egoistisch....
Nahezu die Hälfte der Befragten wollen ein baldiges Ende des Krieges.

Diese zu übergehen und ihnen möglicherweise einen europaweiten Krieg aufzuzwingen wäre...das Gegenteil von "freiheitlich- demokratisch- liberal" und entspräche ehr "totalitären Systemen", "Diktaturen"... "Faschismus".

Diese Befragung müsste mit einer größeren Teilnehmerzahl in allen EU- Staaten wiederholt werden.
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jsc
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 22:04
Aslan hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 21:35
Wir wollen in Berlin gegen die Aufrüstung der Ukraine durch deutsche Waffen protestieren.
Aus diesem Grund platzieren wir unser Anliegen in Berlin und nicht in Moskau.
Und in allen anderen Städten wie heute wieder:


Zumindest in Osnabrück ist man mehr als "Not amused" darüber, dass sie wieder nur ein Bruchteil der eigenen Blase motivieren konnte:
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 20:43 Zumindest in Osnabrück ist man mehr als "Not amused" darüber, dass sie wieder nur ein Bruchteil der eigenen Blase motivieren konnte:
So was gibt hier auch, ein arbeitsloser ex-Stadtrat der Grünen macht die Twitter-Posts und versucht, die Antifa zu animieren. Trägt immer noch Maske .. :D
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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Im Bundestag gehen sie ja beispielhaft voran ---


Unglaublich, was dort abgeht.
Und so mancher Bürger nimmt sich ein Beispiel am Beispiel.

Vielleicht war in der Spritze doch noch etwas anderes drin. Etwas, das den gesunden Menschenverstand ausschaltet und infantile Verhaltensmuster aktiviert.

Man kann ja anderer Meinung sein! keine Frage.

Dann ist es aber immer eine Frage, WIE man Kritik 'rüberbringt. Geifern, hetzen, krakelen und die AfD anfeinden; bravo, ihr Demokraten. Und an eurem schlechten Benehmen ist natürlich Putin schuld.
Der kann sich aber in der Öffentlichkeit benehmen, wie oberpeinlich für die Hampelmännchen...

Blicken die eigentlich nicht mehr, welch ein armseliges, inkompetentes Bild von Getriebenen sie abgeben, einen Haufen höchst erregter "Volksvertreter", die offenbar nicht mehr fähig sind, sich selbst mit etwas Abstand zu betrachten und sich gefälligst, wenn sie am Rednerpult stehen, an die Kandare zu nehmen?

Du liebe Zeit, und solche Leute verabschieden Beschlüsse, die die Zukunft unseres Landes mitbestimmen.
:roll:

Da wird man wohl gebetstechnisch aktiv werden müssen.
Am liebsten würde ich sagen: "Stopf' denen mal das M....."---

Wegen mir könnte Jesus morgen wiederkommen und seine Gemeinde mitnehmen. Keinen Bock mehr auf das Affentheater.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 23:47 Im Bundestag gehen sie ja beispielhaft voran ---

Unglaublich, was dort abgeht.
Aber im Internet wollen sie "Hass-Rede" bestrafen. :D
Und so mancher Bürger nimmt sich ein Beispiel am Beispiel.


Die Politik, die Regierungsmedien verhöhnen die Bürger.
Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen, forderte ein hetzender Chef-Redakteur in einem Beitrag im „Spiegel“.
Er wollte seine Leser gegen uns, die selbst entscheidenden Menschen aufwiegeln, die keine Gen-Spritze brauchen.

Der Ton in den Medien, der Politik ist rau geworden. Ich glaube, er kommt aus tiefem Frust.
Sie haben auf das Grundgesetz geschworen und sollen seine Werte brechen. Und jetzt auch noch für den Krieg werben, also die Katastrophe wiederholen, die Deutschland 2 mal traumatisierte.

Deshalb die Aggression gegen die Vernünftigen, Friedfertigen? So kommt es mir vor.
Ein Mensch, der mit seinem Gewissen im Einklang handelt, strahlt Zuversicht und Ruhe aus. Jemand, der die Freiheitswerte beschneiden muss, der den Krieg propagiert, poltert herum, beleidigt oder flüchtet sich in Witzchen wenn ihm nichts mehr einfällt.

Aber kein Grund zur Verzweiflung, die meisten Bürger sind besonnener als diese Karriere-Maulhelden in der Berliner Regierung. Und die Medien, sie halten sich mit Geld aus den Steuertöpfen über Wasser, werden massenhaft abbestellt.
Ich kenne ganz normale arbeitende Menschen aus unserem Betrieb, ja die meisten schauen noch Fernsehen, die Serien und Shows von denen ich nichts mehr mitkriege .. aber was die Nachrichten und Kommentare angeht, das kann man sich nicht anhören. Höre ich immer wieder.
Dann ist es aber immer eine Frage, WIE man Kritik 'rüberbringt. Geifern, hetzen, krakelen und die AfD anfeinden; bravo, ihr Demokraten. Und an eurem schlechten Benehmen ist natürlich Putin schuld.

Es sind immer 3, die an allem Schuld sind: 1) Putin 2) Putin und 3) Putin.

Damals während des Maidans, der zum Putsch führte, gab es diesen Bundespräsidenten Gauck. Angeblich ein ehemaliger Pastor.
Er wirkte sehr enttäuscht, er sagte mal was in der Richtung, die Deutschen seien verwöhnt, glückssüchtig in der Art. Er wollte die Deutschen eigentlich zur "Verantwortung" in aller Welt führen, Deutschland müsse wieder Opfer bringen.
Damals empfand ich, dass er eigentlich Kriegsbeteiligung meinte.
Blicken die eigentlich nicht mehr, welch ein armseliges, inkompetentes Bild von Getriebenen sie abgeben, einen Haufen höchst erregter "Volksvertreter", die offenbar nicht mehr fähig sind, sich selbst mit etwas Abstand zu betrachten und sich gefälligst, wenn sie am Rednerpult stehen, an die Kandare zu nehmen?


Es kann sein, sie haben einen anderen Auftrag: die Vernunft übertönen. Aufwiegeln, polarisieren.
Wenn Krieg angesagt wurde, dann soll ja gerade nicht zum Frieden geführt werden (Vernunft, Ausgleich, Lösungen suchen) sondern es muss alles Vernünftige emotional angegriffen werden.
Da wird man wohl gebetstechnisch aktiv werden müssen.


Im Gebet erreicht man die immerwährende solide Realität,
das Theater im Parlament ist nur eine vorübergehende Comedy. :wave:
oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Fragt mal, wer euch für eure Verherrlichung der AfD zustimmt.
Das ist Teil eures Theaters.

Fakt ist, dass die AfD im Westen etwa 12% der Wählerstimmen hat, im Osten etwa das Doppelte.
Das bedeutet schon mal, dass sie nicht das Maß für unsere Politik ist.Und meine Zustimmung hat die Partei auch nicht.
Sollte sie hier im Forum eine breite Zustimmung haben, spricht das nicht gerade für die politische Ausrichtung des Forums.
Man hört hier viel zu viel Dämagogisches gegen unsere Demokratie.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Manifest für Frieden
Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht hat diese Petition gestartet

586.294 haben unterschrieben. Nächstes Ziel: 1.000.000.
https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden
Sahra Wagenknecht stellt sich den Fragen unserer Leser. Im Interview spricht sie über das Zustandekommen des Manifests, die „armselige Debattenkultur“ in Deutschland und stellt klar, dass sie sich nicht, wie zuvor kolportiert, für einen Ausschluss von AfD-Mitgliedern bei der geplanten Friedenskundgebung am 25. Februar vor dem Brandenburger Tor ausgesprochen hatte. Zudem geht sie auf die Kritik ein, das Manifest für Frieden würde die Vorgeschichte des Konfliktes ausblenden und Russland einseitig als Aggressor darstellen und skizziert ihren Ansatz für einen ersten Waffenstillstand.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=94067
.. die Nachdenkseiten!
Wir brauchen diese freien alternativen Medien! Nachdenkseiten, Rubikon, die Zeitung Demokratischer Widerstand ....
Wir brauchen unabhängige Medien. Jedes Blatt am Kiosk ist eigentlich genauso gepolt wie das andere. Alles ist dpa, AFP und die bedienen sich bei Reuters.
Pressevielfalt unterscheidet sich nur in den Zielgruppen. Bild-Zeitung bringt mehr Unterhaltung und Skandale, FAZ spricht die Wirtschafts-Orientierten an. In der Agenda folgen sie Washington, Brüssel, Berlin - fertig.
Ist das ... alles?
Wer meint, wir haben Demokratie sollte sie auch wahrnehmen.
Und in jeder Demokratie ist grundlegend die Vielfalt der Meinungen. :thumbup:

Schaut mal rein:
https://demokratischerwiderstand.de/

Meine Meinung, ein Propaganda-Blatt. Aber für Freiheit und Selbstbestimmung.
Und so weit ich weiß, die einzige Zeitung in Deutschland mit einer christlichen Kolumne.
oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 02:52 Wer meint, wir haben Demokratie sollte sie auch wahrnehmen.
Und in jeder Demokratie ist grundlegend die Vielfalt der Meinungen.
Wer fest gegründet ist in Vernunft, dem schadet es nicht, wenn lauthals bis zu haarstreubenden Verdrehungen im Namen der Wahrheit geäußert wird. Diejenigen, die ausgewogen sind, schütteln aber schon betrübt den Kopf. Das Schweizer Forum ist schon daran kaputt gegangen. Was hier im Namen der Wahrheit zu laut vertreten wird, ist für mich eine Beleidigung der wahrheitsliebenden Christen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 02:33 Fragt mal, wer euch für eure Verherrlichung der AfD zustimmt.
Dieses Manifest für Frieden wird von der populärsten Figur der Partei Die Linke verfasst, der Wagenknecht
und wo ist jetzt die AfD Verherrlichung?
Fakt ist, dass die AfD im Westen etwa 12% der Wählerstimmen hat, im Osten etwa das Doppelte.
Das bedeutet schon mal, dass sie nicht das Maß für unsere Politik ist.
Unsere Politik, das gab es 33-45, das gab es in der DDR ... alles was von oben kommt wird befolgt.
In einer Demokratie gibt es Werte, Respekt vor anderer Meinung.
In einer Demokratie können wir uns auch der Kriegspolitik verweigern.

Wer nur der von oben vorgegebenen Meinung hinterherläuft, übernimmt keine Rolle in der Demokratie.
Man hört hier viel zu viel Dämagogisches gegen unsere Demokratie.
Vielleicht meinst du, in deiner "Demokratie" soll es keine Opposition geben?
:shock:
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