Wir schreiben aneinander vorbei. Die bösen Geister sind nicht die Väter dieses Menschen. Sie haben seinen Geist auch nicht erschaffen. Der Geist den Menschen wurde von Gott erschaffen oder geformt oder wie Du es auch nennen möchtest. Deswegen ist er der Vater der menschlichen Geister. Es steht aber dem Menschen frei, sich einen anderen Vater zu wählen.Lena hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:43Nicht immer:
Mat. 12,45 hat geschrieben:Dann geht er hin und nimmt mit sich sieben andre Geister,
die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin;
und es wird mit diesem Menschen am Ende ärger, als es vorher war.
So wird’s auch diesem bösen Geschlecht ergehen.
Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
- Hans-Joachim
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Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Falls es dann überhaupt einen Gott gibt.
Wenn einem etwas nicht passt, wird relativiert. Nun aber ist Jesus nicht Gott. Eine solche Lehre widerspricht den Propheten über die Aussage des kommenden Fürsten.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Ja,kann man so sagen.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 16:38Nein, buchstäblich. Er ist der Vater unseres Geistes.
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Was meinst du genau damit, und wie steht der Begriff „Vater“ im Zusammenhang?
Nur so als Urheber?
oder als Vater, der erzieht?
Und dieser Vater, der alleine einzige Gott gab das Gesetz und sprach durch die Propheten: „Und Gott sprach…“ usw.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Ja, aber sie sind Schöpfung und nicht Schöpfer. Zudem: Sogar naturwissenschaftlich ist nachgewiesen, dass "Zeit" erst mit dem Urknall entstand. Der Urknall entstand also physikalisch nicht in der Zeit, sondern die Zeit entstand im Urknall. Wenn dies physikalisch schon so ist, sollte es eine Liga höher, also im Geistigen, auch möglich sein - zumal "Gott" vernünftigerweise nicht vorstellbar ist, wenn er nicht allwissend ist. Immer wieder 2.Kön. 19,25Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 13:01 Die Welten, von denen unsere Erde bestenfalls ein Elektron von einem Atom ist, sind eine Realität.
Lies mal "Vorzeit" als "Vor-Zeit", also "vor", besser "über" der Zeit.Hast du denn nicht gehört, dass ich dies längst vorbereitet und seit den Tagen der Vorzeit beschlossen habe? Nun aber habe ich es kommen lassen
Weil es ein Erkenntnisgewinn ist, wenn man begreift, dass es Realität/Wirklichkeit geben kann, die man mit heutigen methodischen Mitteln nicht greifen kann.
Ja, das kommt öfter vor. Denk mal an Salomon, der sagt, dass Gott im Himmel der Himmel der Himmel wohne, damit ausdrücken wollend, dass es jenseits ist von dem, was man sich irdsch vorstellen kann.
Da bin ich Deiner Meinung, weiß aber, dass man sich auch philologischen und theologischen Bereichen immer mehr dieser Methodik bedient. Dies kann als Hilfsmittel gut sein, aber nicht als Leitlinie. Da hat es in den letzten Jahrzehnten eine Verengung gegeben.
Geistiges offenbart sich in der Zeit, ist also geschichtlich. Sicher nicht im Sinne der Geschichtswissenschaften, aber im Sinne der Wirklichkeit.
Das ist nicht "gleich" im Sinne von dimensional gleich hoch stehend, sondern qualitativ in dem Sinne gleich, dass der Mensch Gott geistig approachen kann. Stichwort: Ebenbild. - Der runde Schatten ist Ebenbild der Kugel - beides kommt aus dem Gleichen.
Soweit würde ich Deine Aussage unterschreiben. Übrigens: Es geht momentan einen willentlichen Rückschritt, indem der Mensch sich selbst als nichts als ein besonders gut entwickelte Säugetier versteht und KI unter Umständen Personenstatus zuordnet. Also gleichzeitig ein technischer Fortschritt und eine Entgeistung.
Das weiß man eben methodisch nicht. Jegliche Überzeugung basiert letztlich auf Glaube - das gilt auch für Naturalisten.
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Wenn man deine Antworten hier so liest, dann kann man daraus nur einen Gott schlussfolgern, der nur ein kleines garstiges und schwer cholerischen Männlein sein kann, das im galaktischen Zentrum eines schwarzen Loches sitzend verzweifelt nach einem Lichtschalter sucht.
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Nee - da hast Du Dich verlesen. - Das Wort "Gott" macht nur Sinn, wenn er/sie/es über der Zeit, allwissend, allmächtig und in der Zeit allpräsent ist. So etwas erfindet man nicht, weil einem gerade zu wohl ist, sondern dies hat tiefe Gründe. Lies nur mal als Einstieg dazu bei Pierre Teilhard de Chardin und Frank Tipler unter dem Begriff "Omegapunkt". Tipler argumentiert nicht dezidiert christlich, aber er kann Säkularen ein Gefühl geben, was Religiöse als "Gott" verstehen. Teilhard ist nicht unbedingt vatikanisch-christlich (vielleicht doch, ich weiß es nicht), aber auf jedem Fall metaphysisch - und ist natürlich als Jesuit ein Christ.Sunbeam hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 22:23 Wenn man deine Antworten hier so liest, dann kann man daraus nur einen Gott schlussfolgern, der nur ein kleines garstiges und schwer cholerischen Männlein sein kann, das im galaktischen Zentrum eines schwarzen Loches sitzend verzweifelt nach einem Lichtschalter sucht.
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Alles so ein bisschen ein Kalamitäten-Hiob.Hiob hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 00:52Lies nur mal als Einstieg dazu bei Pierre Teilhard de Chardin und Frank Tipler unter dem Begriff "Omegapunkt". Tipler argumentiert nicht dezidiert christlich, aber er kann Säkularen ein Gefühl geben, was Religiöse als "Gott" verstehen. Teilhard ist nicht unbedingt vatikanisch-christlich (vielleicht doch, ich weiß es nicht), aber auf jedem Fall metaphysisch - und ist natürlich als Jesuit ein Christ.Sunbeam hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 22:23 Wenn man deine Antworten hier so liest, dann kann man daraus nur einen Gott schlussfolgern, der nur ein kleines garstiges und schwer cholerischen Männlein sein kann, das im galaktischen Zentrum eines schwarzen Loches sitzend verzweifelt nach einem Lichtschalter sucht.
Mit dem kleinen Männchen-Gott meinte ich dich selbst, der verzweifelt den Lichtschalter (Antworten) sucht, auch wenn er den größten Stuss mit noch größeren Stuss verziert, so wie hier:
Aber das ist nur ein "Stusschen", die stussige Finale des Männchens im schwarzen Loch erfolgte erst mit dieser Antwort:Hiob hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 12:26
Widerspruch. Die geistige Welt hat weder Anfang noch Ende, weil sie über der Zeit ist (wie das genau funktioniert, können wir mit unserem irdischen Gehirn nicht erfassen).
Hier hat das kleine schwarze Männchen im schwarzen Loch den Lichtschalter nicht nur nicht gefunden, jetzt sucht es auch noch den Lichtschalter zum Lichtschalter...Weil es ein Erkenntnisgewinn ist, wenn man begreift, dass es Realität/Wirklichkeit geben kann, die man mit heutigen methodischen Mitteln nicht greifen kann.
Denn eigentlich du müsstest das hier doch kennen: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Ds waren alles vernünftige Antworten, aber halt über das Banal-Aufgeklärte hinaus. Wittgensteins Zitat kann man positiv auf die Mystik übertragen, weil man dort in der Tat nicht zu erklären versucht, sondern versucht, sich ins Erleben zu bringen. Auf einem Forum wie diesem geht dies nicht. Denn dort treffen Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen aufeinander, Weltanschauungen, die man zu erklären versucht. Dazu kommen speziell noch Auffassungs-Attitüden unserer Zeit, dass Gott mit heute bekannten Naturgesetzen und der Auffassung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erklärbar sein müsse - also anthropozentrische Attitüden. Denen kann man Positionierungen entgegensetzen, die über das gängige Wahrnehmungs-Verständnis hinausgehen.Sunbeam hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 06:04
Hier hat das kleine schwarze Männchen im schwarzen Loch den Lichtschalter nicht nur nicht gefunden, jetzt sucht es auch noch den Lichtschalter zum Lichtschalter...
Denn eigentlich du müsstest das hier doch kennen: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen