Also ist Jesus kein Gott, dann sind wir ja darin einig.
Deiner Erkenntnis kann ich nicht folgen, die Geschichte zeigt es anders.
Also ist Jesus kein Gott, dann sind wir ja darin einig.
Deiner Erkenntnis kann ich nicht folgen, die Geschichte zeigt es anders.
Was ich meine spielt hier keine Rolle. Was der Tenach meint spielt eine Rolle. Bringe mir eine Stelle im Tenach, wo Israel die Propheten tötete und dafür von Gott belohnt wurde. Bringe mir eine Stelle im Tenach oder Tora, die darauf hinweisen würde das man den Messias verwerfen kann/könnte und dafür von Gott belohnt würde mit Segen, gemäss dem Gesetz? Du wirst sie nicht finden, weil die Tora in dieser Sache deutlich ist.
Wenn du ihn so erkannt hast, so ist das deine Erkenntnis.Also ist Jesus nicht Gott, ok.
Ja aber das war ein Irdischer König und wie dieser dann vom wahren Könige aller König gedemütig wurde, steht auch in den Schriften.Hes 26,7 Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde Nebukadrezar, den König von Babel, den König der Könige, von Norden her gegen Tyrus bringen, mit Pferden und Wagen und Reitern und mit einer großen Volksschar.
Da hast du auch einen König der Könige.
Nun, das war ja nicht das einzige was er sagte und wirkte. Da waren noch ein wenig mehr, das er erfüllte.Nur weil Jesus auf einem Esel geritten ist, bestätigt es keine Erfüllung von Sacharja, das war dazumal bei Festtagen „üblich“. Und Jesus wollte ja nicht König werden.
Für dich wird dieser König wohl immer ein Mensch sein, für mich ist Gott mein König und nicht ein Mensch, so wie das eben bezeugt wird:Sac 9:9 Frohlocke sehr, du Tochter Zion, jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitet auf einem Esel, auf dem Füllen der Eselin.
Lg KingdomSac 14:9 Und der HERR wird über die ganze Erde König werden.
Du hast meine Aussage nicht verstanden, also können wir uns nicht einig sein. Einig können wir uns nur sein, wenn du meine Aussage verstehst.
Dein Gegenüber würde womöglich wie du argumentieren:
Von biblishen Protagonisten wissen wird doch vielfach die Umstände, unter denen sie verstorben sind.
Es steht nicht nur nichts von Besitz im Sinne von Landeigentum, es sprechen auch viele Details dagegen. Jesus bezeugt ja außerdem auch selbst, dass er nichts hat. Ihm ein Gesinde anzudichten, das während seiner Abwesenheit sein Feld bestellte, wäre wirklich arg überdehnt. Kommt man wirklich ernsthaft auf solche Ideen ?
Warum soll Joseph irgendwas gewesen sein ? Er war ein armer Mann, der sich nur Tauben als Opfer leisten konnte. War er kein Wanderarbeiter, hätte er eine Werkstatt gebraucht. Falls man Tekton wie eine Art Schreiner versteht. Wahrscheinlich war damit aber eher sowas wie ein Bauarbeiter gemeint.
Jesus ist wieder auferstanden. Was mir das bringt, musst du mir schon selber überlassen. Was es dir bringt oder nicht bringt, wüsstest du genau so wenig.
Wer sagt was anderes ?
Du hast doch selber gesagt, es sei überflüssig. Jesus hat doch Mose und die Propheten nicht verworfen, sondern das Gesetz erfüllt.
Was soll dieser Unsinn?Kingdom hat geschrieben: ↑So 23. Mär 2025, 18:37 Bringe mir eine Stelle im Tenach, wo Israel die Propheten tötete und dafür von Gott belohnt wurde. Bringe mir eine Stelle im Tenach oder Tora, die darauf hinweisen würde das man den Messias verwerfen kann/könnte und dafür von Gott belohnt würde mit Segen, gemäss dem Gesetz? Du wirst sie nicht finden, weil die Tora in dieser Sache deutlich ist.
Genau, nach der Tenach ist der Messias, der Gottesknecht oder der kommende Fürst kein menschgewordener Gott.
Siehst du, so schwach war deine Aussage von „König der Könige“.
Was du bei deinem Zitat vergessen hast:
Falsch, der Ewige, alleine einzige Gott ist ebenso mein König. Aber, wenn ich das vielleicht erleben darf, wird auch dieser kommende Fürst mein König sein, aber vor allem wird er König für das Volk Israel sein, die Tochter Zion.Sach 9,10 Und ich werde die Wagen ausrotten aus Ephraim und die Pferde aus Jerusalem, und der Kriegsbogen wird ausgerottet werden. Und er wird Frieden reden zu den Nationen; und seine Herrschaft wird sein von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde.
Dann rede / schreibe in Klarheit.
Die hat sich tausendfach wiederholt….
Nun, auch diese Aussage ist wieder schwammig.
Welche Details? Das NT schweigt über die Vermögensverhältnisse von Joseph, dem Vater Jesu. Es ging um die Eltern von Jesus.
Irgendwas…… ist man immer.
Es steht nirgends, dass er eine oder keine Werkstatt hatte. Und als „Zimmerman“ war seine Arbeit wohl auch bei fremden Leuten.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 24. Mär 2025, 09:39 War er kein Wanderarbeiter, hätte er eine Werkstatt gebraucht.
Ist dein Glaube so wenig, dass du solches brauchst, eine „Bestätigung“ dass es eine Auferweckung gibt?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 24. Mär 2025, 09:39 Jesus ist wieder auferstanden. Was mir das bringt, musst du mir schon selber überlassen. Was es dir bringt oder nicht bringt, wüsstest du genau so wenig.
„Erfüll“ ist so einen Beigeschmack, so dass man nicht ganz sicher sein kann, was du genau damit meinst und welche Konsequenzen du daraus schliesst.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 24. Mär 2025, 09:39 Du hast doch selber gesagt, es sei überflüssig. Jesus hat doch Mose und die Propheten nicht verworfen, sondern das Gesetz erfüllt.
Was hatte denn Jesus erfüllt? Sicher war er dem Gesetz gegenüber treu gewesen, aber so manche Aussage von ihm könnte durchaus auch kritisch betrachtet werden, die sind nicht so ganz Torah-Konform (was die Ehre der Eltern bis hin zur Beerdigung betrifft).ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 24. Mär 2025, 09:39 Nun sagst du, wenn Jesus das erfüllt, wäre das überflüssig oder du leugnest schlicht, dass er es erfülllt hätte.
Wenn sie nur Tauben opfern konnten, werden sie vergleichsweise arm gewesen sein. Dass Joseph in Nazareth wohnte und nicht in Juda/Bethlehem, sagt auch schon viel aus. Joseph wird nur von irgendwelchen Leuten Zimmermann genannt. Das ist keine Aussage der Evangelisten. Wie hoch sein Einkommmen als Zimmermann gewesen wäre, können wir gar nicht einschätzen. Das darf man nicht vergleichen mit moderner Tariflohnarbeit. Auch irgendwelche privat geführten Bauunternehmen kann man nicht einfach voraussetzen.Larson hat geschrieben: ↑Mo 24. Mär 2025, 13:42 Welche Details? Das NT schweigt über die Vermögensverhältnisse von Joseph, dem Vater Jesu. Es ging um die Eltern von Jesus.
Ein möglicher Hintergrund:
Joseph entstammt wohl nicht aus einer rmen Familie, heute würden wir es Mittelstand nennen, denn er ist Zimmermann / Baumeister und wohnt in einem sehr kleinen Handwerkerdorf, Nazareth.
Nazareth kennt kaum jemand aber direkt vor Nazareth entsteht eine grosse Stadt Sephoris und hier gibt es mehr als genug Arbeit und guten Lohn für Handwerker. Es ist eine aufstrebende Metropole und viele Handwerker sammeln sich um diese anfänglich rein hellenistisch anmutende Stadt.
Klar, aber "irgendwas" bringt uns ja nicht näher.
Ja, vielleicht war er einst "so wenig". Ich habe von der Kreuzigung und der Auferstehung gelesen, bevor ich mir selbst Gedanken über irgendeine Auferstehung gemacht habe. Auch wusste ich nichts über die in Hesekiel oder Daniel beschriebenen Auferstehungen. Mein Glaube war vorher vielleicht aber groß genug, dass ich den endgültigen Tod oder den Tod an sich bezweifelte. Das hat mich sicher für die Geschichte der Auferstehung empfänglich gemacht. Ich sehe Jesu Auferstehung als notwendiges Zeugnis für all die Zweifler und Unwissenden. Das ist für mich Evangelium.
Erfüllt heißt nicht abgeschafft, sondern so viel wie, er ist dem Anspruch des Gesetzes gerecht geworden. Nicht nur, indem er nicht getötet hat, sondern indem er Menschen zum Leben verholfen hat, die sich selbst aufgegeben haben oder von anderen aufgegeben wurden. Nicht nur, indem er keinen Diebstahl begangen hat, sondern indem er Menschen beschenkt hat. Nicht nur, indem er nicht die Ehe gebrochen hat, sondern indem er Beziehungen gefördert, initiiert und gekittet hat. Nicht nur, indem er am Sabbat die profane Erwerbsarbeit hat liegen lassen, um Gott zu dienen, sondern indem er sein ganzes Leben zum Gottesdienst gemacht hat.
Ja, aber dazu muss man es auch konsequent einhalten.
Es gibt eine ganze Reihe von Aussagen Jesu, die ich kritisch beleuchtet haben möchte. Ich habe dazu sogar mal eigens ein Thema eröffnet, mit dem ich noch lang nicht durch bin : viewtopic.php?t=7020Larson hat geschrieben: ↑Mo 24. Mär 2025, 13:42 Was hatte denn Jesus erfüllt? Sicher war er dem Gesetz gegenüber treu gewesen, aber so manche Aussage von ihm könnte durchaus auch kritisch betrachtet werden, die sind nicht so ganz Torah-Konform (was die Ehre der Eltern bis hin zur Beerdigung betrifft).
Der Tod ist generell nicht die Erfüllung des Gesetzes, sondern das Leben. Der Tod ist die Folge, dass Jesus das Gesetz erfüllte, andere das Gesetz aber anders verstanden und ihn folglich als Gesetzesbrecher ansahen, der dafür den Tod verdient hätte. Dass er kein People Pleaser war, gehörte zu seiner Treue gegenüber dem Wiillen Gottes.
Kingdom hat geschrieben: ↑Do 27. Feb 2025, 10:17
Wir erinnern uns der Vatikan war an forderster Front dabei, die Impfung als Erlösung zu propagieren. Jeder dort musste mitmachen. Ja die anderen unterwanderten Denominationen waren auch alles sehr Impffreundlich unterwegs nur die kleinen sturen Gemeinschaften haben sich voll und ganz
Lg Kingdom