Re: Die Unsterblichkeit der Seele
Verfasst: So 26. Mai 2019, 14:27
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Es freut mich, dass Dich das interessiert. Um Glück/Unglück erleben zu können muss man sich als einzelnes Geschöpf bis zu einem gewissen Grade bewusst sein, d.h. der Trennung vom Ganzen.
Ich leite den Begriff von Gelingen, Glücken, Erfolg ab.Wiki > Glück
Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem Glücksgefühl einschließt, der uns aber auch in Bezug auf ein äußeres Geschehen begegnen kann, zum Beispiel in der Bedeutung eines glücklichen Zufalls oder einer das Lebensglück begünstigenden Schicksalswendung. In den erstgenannten Bedeutungen bezeichnet der Begriff Glück einen innerlich empfundenen Zustand, in den letzteren hingegen ein äußeres günstiges Ereignis. Glück wird häufig von der Glückseligkeit unterschieden, die meist in Zusammenhang mit einem Zustand der Erlösung oder einem hohen Maß an Selbstzufriedenheit erklärt und verstanden wird.
Ja, unter "Glück" verstand ich hier das positive Gefühl.Opa Klaus hat geschrieben: ↑So 26. Mai 2019, 15:54 Danke sehr für Deine Erläuterung. Demnach definierst Du den Begriff "Glück" persönlich subjektiv
anders als in Wörterbüchern, an die ich mich halte:Ich leite den Begriff von Gelingen, Glücken, Erfolg ab.Wiki > Glück
Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem Glücksgefühl einschließt, der uns aber auch in Bezug auf ein äußeres Geschehen begegnen kann, zum Beispiel in der Bedeutung eines glücklichen Zufalls oder einer das Lebensglück begünstigenden Schicksalswendung. In den erstgenannten Bedeutungen bezeichnet der Begriff Glück einen innerlich empfundenen Zustand, in den letzteren hingegen ein äußeres günstiges Ereignis. Glück wird häufig von der Glückseligkeit unterschieden, die meist in Zusammenhang mit einem Zustand der Erlösung oder einem hohen Maß an Selbstzufriedenheit erklärt und verstanden wird.
Ein Roboter oder eine Marionette kann nie Glück haben oder sich daran erfreuen. es setzt Kreativität per Geist voraus.
Du definierst "Glück" als "Lust empfinden". Sicherlich wirkt Glücken, Gelingen luststeigernd nach "mehr".
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Hier im Thread über "Unsterblichkeit" kann der Begriff "Unsterblichkeit" auch schnell verwechselt werden
mit endlosem Leben.
Eine Sache kann "Unkaputtbar"(Unsterblich) - immer haltbar sein oder NUR sehr lange bedingt haltbar sein.
Bei Geschöpfen trifft bei Einhaltung der Haltbarkeits-Voraussetzungen so lange ein endloses Leben zu.
Wird die Bedingung nicht eingehalten, läuft die Haltbarkeit, das Leben ab.
ja, das ist auch nicht ganz verkehrt, denn Gelingen, Erfolg ist mit viel Emotionen, Freude verbunden.
Das hatte ich weiter oben in diversen Bibelstellen ausgeführt. Der Mensch HAT eine Seele und IST eine Seele. Wenn du zurückblätterst, solltest du diesen Beitrag finden.thomas4 hat geschrieben: ↑So 26. Mai 2019, 09:47 Ich stelle mir vor, jemand mit unsterbliche Seele nimmt wahr, wenn seine zurückgebliebenen Angehörigen leiden müssten. Vielleicht einem Verbrechen zu Opfer fallen, Siechtum und Altern miterleben. Wäre das nicht qualvoll? Unter dem Gesichtspunkt eine unsterbliche Seele - ein Liebeserweis Gottes? Der Begriff "Seele" hat je nach Zusammenhang unterschiedliche Bedeutung, aber nie den eines unsterblichen "Menschenkerns", Sogar in unserer Zeit spricht man beispielsweise noch von einem 120 Seelen Dorf. Damit sind Menschen, keine unsichtbaren "innere Menschen" gemeint, In den Mosebüchern wird mehrfach von einer Familie, Sippe oder eine Klan gesprochen als "soundso viele Seelen". Der Mensch hat nicht eine Seele, er ist eine Seele.
Was kann denn aufstehen? Die Seele, der Geist? Nach meiner Auffassung kann nur der Leib buchstäblich aufstehen. Die tatsächliche Unsterblichkeit bekommt die Seele meiner Ansicht nach erst mit der Auferstehung, mit dem Erhalt des Auferstehungsleibs. Für mich widerspricht die Stelle bei Hiob nicht der Unsterblichkeit der Seele.Wenn die Seele nicht tot wäre - wozu dann die Auferstehung? In Hiob steht:[Hiob 14,11-12 11 Wie Wasser zerrinnen aus dem See, und wie ein Strom vertrocknet und versiegt, 12 so legt sich auch der Mensch nieder und steht nicht wieder auf; bis die Himmel nicht mehr sind, regen sie sich nicht und werden nicht aufgeweckt aus ihrem Schlaf.
Die Nahrung dafür gibt aber in meinen Augen nicht die unsterbliche Seele an sich, sondern das was Menschen draus machen!Ohne diesen - verfluchten - Glauben an die Unsterblichkeit der Seele könnte es keinen Spiritismus geben und damit wäre der Satan ein wichtiges Instrumentarium der Verführung los.
Weil das Paradies, der Vorhimmel, NICHT der endgültige Bestimmungsort für uns ist.
Lob sei Gott! Denn auch wir können „durch den Begriff des Einen“ jederzeit „alle Welt bezwingen“.Jesus fühlte rein und dachte
Nur den einen Gott im stillen;
Wer ihn selbst zum Gotte machte,
Kränkte seinen heil'gen Willen.
Und so muss das Rechte scheinen,
Was auch Mahomet gelungen:
Nur durch den Begriff des Einen
Hat er alle Welt bezwungen....
Aus der Unsterblichkeits-Ideologie ergibt sich zwangsläufig das Dilemma: "wohin mit den Gesetzlosen"- >In den meisten deutschen Übersetzungen kommt "Unsterblichkeit" nur 3x vor:
1Kor 15,53 Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
1Kor 15,54 Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: "Verschlungen ist der Tod in Sieg."
1Tim 6,16 der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.
In den beiden Korinther Zitaten wird in einem Wortspiel "Vergänglich u. Sterblich" ein "Un-" davor gesetzt.
In Tim.6,16 wird aber klar betont, wer nur allein echte Unsterblichkeit besitzt.
Ich hatte ja bereits gefragt,
wozu u. warum viele Milliarden Erdgeborenen nach dem Leibestod Unsterblichkeit von Gott bekommen sollen. Das ist reines Wunschdenken von Fantasten ohne biblische Grundlage.
Solange jemand auf Gottes Wegen wandelt, wird Gott ihm dauerhaftes - "Ewiges" -Leben gewähren >>
den Engeln im Himmel und den Menschen auf Erden auch durch irdische Auferstehung.
Genau das Gleiche sagt Jesus in seinem Gleichnis vom Blinden als Blindenführer:„So laufen ziellos hin und her die Toren, wie Blinde, die ein selbst auch Blinder anführt.“