Dualismus

Rund um Bibel und Glaube
Timmi

Re: Dualismus

Beitrag von Timmi »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 23:21 Da könntest Du Dich sehr täuschen. - Du kannst ganz schön hochmütig sein - passt eigentlich gar nicht zu Dir. --- Was den Namen "Hiob" angeht: Bist Du sicher, dass Du das "Buch Hiob" verstanden hast?
Nein, Hiob, laß 'hoch' weg, dann wird daraus der Mut dir zu sagen, dass du deine außergewöhnlichen Talente in den Dienst deiner angelesenen 'Weisheiten' stellst und dich damit außerhalb biblischer Wahrheiten begibst. Das ist zwar direkt und unverblümt, beantwortet aber die Frage warum ihr nicht kompatibel seid (Geist erkennt den Geist).
Du wirst Gott-Berufene nicht mit dem Vorwurf des Hochmutes, dessen Begleiter die fehlende Demut darstellt, fesseln können, um nicht das zu sagen, was auf dem Herzen liegt, denn gerade darin liegt die Demut, auch das zu sagen, was schwer fällt, um vor den Folgen zu warnen.
Timmi

Re: Dualismus

Beitrag von Timmi »

Otto2 hat geschrieben: ↑
Mo 9. Nov 2020, 18:36
Und wurde sie beantwortet?

Für mich noch nicht. - Ich hätte gerne mehr Evangelikale gehört, weil es sie ja betreffen könnte.
Ich denke, Evangelikale wurden ausdrücklich ausgeladen. Aber gut, das ich mich nicht getäuscht habe und unter all den Worten doch keine Antwort finden konnte.
Es gab keine!
Timmi

Re: Dualismus

Beitrag von Timmi »

Zippo hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 19:16 Was meinst du denn ? Ist ein schwarz- weiss Denken nicht biblisch ?
Zippo, dies ist nicht der richtige Rahmen für mich, um dieser Frage nachzugehen. :)
Rembremerding

Re: Dualismus

Beitrag von Rembremerding »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 19:54 ... beim Alpha- und Omega-Punkt, also EINEM Punkt, weil beide Punkte identisch sind, am Unendlichen.
oder eben bei Jesus Christus, Alpha und Omega der Schöpfung, Vollender und Beginner. In ihm kann der Mensch in der Zeit immer wieder sein Alpha mit ihm setzen, um dann mit IHM zum Omega in der Ewigkeit zu gelangen.

Aber vielleicht sollte man nicht bei jedem Thema irgendwann auf Steckenpferde steigen, wie AV oder Gnosis/Erlösung durch Selbsterkenntnis.

Die Häresie des Dualismus zieht nämlich weitere Häresien nach sich, wird sie zu Ende gedacht.Greifen wir zwei Punkte auf:
Im Leben bedeutet Dualismus, dass die materielle Schöpfung das Reich der Finsternis ist. Das Menschenbild ist deshalb geprägt von einer Leibfeindlichkeit. Die Katharer etwa fanden folgerichtig Selbstmord nicht verwerflich und rieten ab, sich fleischlichen Genüßen hinzugeben und Kinder zu zeugen. Fortpflanzung war ein Mittel, das Reich der Finsternis fortbestehen zu lassen. Es war ein Übel, dass der Sündhaftigkeit des Menschen geschuldet war.
Nur die "Reinen" waren stark genug, sich dem zu widersetzen. Dualismus fördert deshalb in Gemeinden auch eine Klassengesellschaft und "Gurus". Hier die Schwachen - dort die Eliten.
Auch der Blick auf die Welt wird dadurch pessimistisch, überall lauert dann das Böse, Misstrauen allerorten. In Krisen findet sich kein Trost, manche werden fatalistisch.

Folgerichtig war es dann im Dualismus auch unmöglich, dass Gott, Herrscher im Reich des Lichts, ins Fleisch, in die Materie, ins Reich der Finsternis, hinabsteigen konnte. Hier stammt u.a. die Häresie ab, dass Gottes Sohn nicht wirklich ins Fleisch kam, sondern nur einen Scheinleib annahm. Jesus gaukelte also nur vor, Mensch zu sein. Er blieb ausschließlich Geist, erschien nach der Auferstehung den Menschen auch nur als Geist. Die Evangelisten widerlegen dies in ihren Evangelien, um genau solche falschen Annahmen auszuschließen.

Dualismus bedeutet also eine falsche Weichenstellung gleich zu Anfang und vielen ist gar nicht bewusst, dass diese oder jene Lehren dieser Weichenstellung geschuldet sind.
Canon

Re: Dualismus

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 23:21
Canon hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 20:51 Um Berufene zu erkennen, bedarf es des so genannten Heiligen Geistes.
Ja - Geist ist nicht beweisbar, er erkennt sich gegenseitig (sollte man meinen). - Aber bei uns beiden klappt das nicht so ganz.
Canon hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 20:51 Und nein, du User Hiob, mit der unglaublichen Frechheit dich diesen besonderen Namens zu bedienen, du hast ein new future Evangelium, es deckt sich nicht und nicht mit Gott.
Da könntest Du Dich sehr täuschen. - Du kannst ganz schön hochmütig sein - passt eigentlich gar nicht zu Dir. --- Was den Namen "Hiob" angeht: Bist Du sicher, dass Du das "Buch Hiob" verstanden hast?
Bei uns beiden!

klappt das nicht!
:lol:

Wenn du dich mit dem Nick Kuckuck angemeldet hättest, dann hättest du Ruhe vor mir. Deine AV Traktätchen unter Hiob zu mischen, damit das Buch deinen Glanz erhält, wen wunderts, das ich da mich äußere? Dich wunderst. Du sollst deinen Nick tragen und wissen, es ist eine unfassbare Frechheit. Keiner hat sich eines Namens bedient, er von der Bibel hergeleitet ist, das bist du allein. Du allein bist es, der aus seinem Fundus lebt und falsches lehrt, darüberhinaus Menschen beurteilt. Insbesondere besagte Weiblein, ihre Geschichten führst du hier auf!

Warum tut er das? Ja, Leute, wir sollen erkennen AV, AV, AV. War Hiob ein Lügner? War er von Gott erkannt? Bist du von Gott erkannt oder ein Häretiker? Nun? Hast du es?

Jammer hier nicht rum. Wenn ich um Gott jammere, weil du ein Irrlehrer bist, dann hat das Wertigkeit. Ansonsten geh zu deinen Weiblein, sie sind dir ja die liebsten, ich kann mirs vorstellen, pfui.

Zu meinem Hochmut: ich sagte dir bereits, sein Wort ist Wirksam. Nicht nur zum diskutieren, es ist das Leben, entweder du wirst leben, oder sterben. Du diskutierst inflationär alles! Nur nicht ein Wort, kein sterbens Wort für den Gegeißelten. Behandelst du mich wie einen Wurm, so bedenke, ich bin bereits in deinen Eingeweiden, dort werde ich mein Wurmwesen dir wenig behaglich gestalten. Ich liebe Gott, das kannst du nicht respektieren. Du hast keinen Respekt, du hast aber vor allem Respekt, das deine Lehre unterstützt. Also Achtung, vor denen, die mit Gott wandeln. Die haben Wirksamkeit, Wirksamkeit bis hin zum binden oder lösen. Nicht vergessen, Kuckuck!

LG Canon
Hiob
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Re: Dualismus

Beitrag von Hiob »

Otto2 hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 01:37 Du wirst Gott-Berufene nicht mit dem Vorwurf des Hochmutes, dessen Begleiter die fehlende Demut darstellt, fesseln können, um nicht das zu sagen, was auf dem Herzen liegt, denn gerade darin liegt die Demut, auch das zu sagen, was schwer fällt, um vor den Folgen zu warnen.
Irgendwo verstehe ich ja, dass das alles gut gemeint ist. - Aber die exklusive Selbstsicherheit ("Ich habe beschlossen, dass ich berufen bin - wenn jemand andere Meinungen hat, dann ist er es nicht") ist manchmal anstrengend.
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:21 Wenn ich um Gott jammere, weil du ein Irrlehrer bist, dann hat das Wertigkeit.
Dann ist das ernstzunehmen, kann aber trotzdem falsch sein. - Weißt Du: Während ich meine Haltungen begründe, kommt es bei Dir raus wie: "Ich meine, dass ich gottberufen bin, also muss ich das nicht".
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:21AV, AV, AV
Es geht nicht um AV, sondern um Grundlagen. - Wenn hier ständig das Wort "Gericht" zitiert wird, könnte es schon interessant sein, ob damit letztlich "Hin-Richten" oder "Her-Richten" gemeint ist. Oder ob "ewig" als "äonisch" oder als "absolut" zu verstehen ist (beides ist möglich). - Je nachdem kommt ein unterschiedliches Bibelverständnis raus. - Aber um solche Details :devil: muss man sich ja nicht kümmern: Man ist ja "berufen". :|
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:21 War Hiob ein Lügner? War er von Gott erkannt?
Er war kein Lügner und war von Gott erkannt. - Im "Buch Hiob" erfolgt heilsgeschichtlich ein SChub von "Leid muss einen Grund in mir haben" in "Leid ist etwas Gefügtes, das im Willen Gottes liegt" - das ist eine enorme Erkenntnis, die sich aber möglicherweise nicht überall rumgesprochen hat. - Der Kernsatz aus meiner Sicht ist dort 19,25. Aber das ist nicht das Thema hier.
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:21 Bist du von Gott erkannt oder ein Häretiker?
Jedenfalls bin ich da vorsichtiger, als es woanders üblich zu sein scheint. - Wenn ich den (konservativen!) katholischen Geistlichen folge, bin ich erkannt - aber ich beanspruche es nicht, weil ich das Gott überlasse.

Ist Ratzinger häretisch? - Mir brennt ein Satz von ihm in mir, den ich leider nicht wörtlich, aber sehr wohl sinngemäß hinkriege: "Wir als Menschen müssen denken, dass viele verloren sein werden - wäre da nicht Jesus Christus". - Er lässt es einfach offen, weil er sich nicht überheben will. Und nimmt damit übrigens ein Motiv aus dem "Buch Hiob" auf, wo Gott am Ende in seiner Zornesrede vom Menschen als "Würmlein" spricht, das nichts zu urteilen hat.
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:21 Ich liebe Gott, das kannst du nicht respektieren.
Doch, sehr - das glaube ich Dir wirklich (wie kommst Du eigentlich auf so einen Satz?). - Aber es ist Gott in DEINEM Verständnis - ich würde nichts unternehmen, da irgendwie reinzureden - habe ich auch noch nicht.
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:21 Also Achtung, vor denen, die mit Gott wandeln. Die haben Wirksamkeit, Wirksamkeit bis hin zum binden oder lösen.
Das nehme ich sehr wohl ernst - aber vergiss nicht: Der Feind ist immer nah (und damit meine ich nicht mich :) ).
Canon

Re: Dualismus

Beitrag von Canon »

Das kommt davon, du denkst, Er wäre nicht in dem Menschen, nur so ist deine Antwort zu beurteilen.
Du kannst dir das wünschen, aber achte mal darauf, wen der Herr gewählt hat, den hat er gewählt. Das ist noch einmal ein Unterschied zur Berufung. Dich hat er berufen, mich stark zu machen, gegen deine Emoticons, sie helfen dir nur jetzt, ganz kurzfristig. Der Held aus Juda siegt mit Macht.
Und wie ich dir schon sagte, sie haben kein Schwert zu führen, deiner Ansicht nach, er hat keine Kinder, deiner Ansicht nach, er hat gar nichts, er hat niemanden und nichts. Auf dich bezogen stimmt es, auf mich bezogen hat er eine treue, liebende Magd. Damit kannst du nichts anfangen, dann laber auch nicht, du habest Respekt, nur um im gleichen Satz noch den ad absurdum zu führen. Es wird dir nichts nutzen. Falsch kann man mich nicht nennen, denn er ist es selbst, der hier die Feder führt, ohne Angst vor deinen Traktätchen und Selbschutzbehauptungen, no way.

LG Canon
Hiob
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Re: Dualismus

Beitrag von Hiob »

Rembremerding hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 05:53 Hiob hat geschrieben: ↑
Mo 9. Nov 2020, 19:54
... beim Alpha- und Omega-Punkt, also EINEM Punkt, weil beide Punkte identisch sind, am Unendlichen.

oder eben bei Jesus Christus, Alpha und Omega der Schöpfung, Vollender und Beginner. In ihm kann der Mensch in der Zeit immer wieder sein Alpha mit ihm setzen, um dann mit IHM zum Omega in der Ewigkeit zu gelangen.
Einverstanden. - Du nimmst den Grundgedanken auf und interpretierst ihn - auch aus meiner Sicht passend.
Rembremerding hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 05:53 Dualismus fördert deshalb in Gemeinden auch eine Klassengesellschaft und "Gurus". Hier die Schwachen - dort die Eliten.
Auch der Blick auf die Welt wird dadurch pessimistisch, überall lauert dann das Böse, Misstrauen allerorten. In Krisen findet sich kein Trost, manche werden fatalistisch.
Ich verstehe (habe aber diese Art der Gegenüberstellung noch nie so praktiziert, weil ich nicht drauf gekommen bin). - Unter "Dualismus" habe ich verstanden: Hier Jesus, dort Satan. --- Wenn also Jesus sagt "Ich gehe ... der Fürst der Welt kommt", wird auch in MEINEM Verständnis damit ein Dualismus ausgedrückt - aber halt nicht im Sinne der Gnosis (bzw. der Art der Gnosis, wie Du sie meinst).
Rembremerding hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 05:53 Folgerichtig war es dann im Dualismus auch unmöglich, dass Gott, Herrscher im Reich des Lichts, ins Fleisch, in die Materie, ins Reich der Finsternis, hinabsteigen konnte.
Verstanden - das sehe ich natürlich ganz anders. - Ich habe das AT immer verstanden als dunklen Raum, in dem immer wieder mal Lichter aufblitzen und in der Vogelperspektive einen Weg zeichnen. - Getoppt wird das natürlich von Jesus. - Aber trotzdem geschieht dies in einem Raum, in dem der "Fürst der Welt" herrscht - so wie Satan lange Zeit Hiob in seiner Hand hat. - Wobei im Buch Hiob ein Satz aus meiner Sicht wichtig ist:
Hiob 1,12
Gut, all sein Besitz ist in Deiner Hand, nur gegen ihn selbst streck Deine Hand nicht aus.
Hiob 2,6
Gut, er ist in Deiner Hand. Bloß sein Leben wahre“
Dies mag als Ansatz für die Interpretation der Frage dienen, warum Hiob „bei alldem nicht sündigte“ (vgl. 2,10). – Denn würde der Satan Macht über Hiobs Wesen verfügen, wäre Hiob besetzt von einem „bösen Geisten“ (vgl. zu 1Kön. 22,21ff), also einer Macht, der er nichts entgegensetzen könnte, und würde sündigen (oder es würde in ihm gesündigt werden - was von außen gesehen nicht unterscheidbar ist). – Davor aber schützt Gott den Hiob, indem er dessen ebenbildlich Wahres dem Satan nicht überlässt. – Gleichzeitig setzt dieses Belassen des Wahren in Hiob ihn der Spannung zwischen und der Trennung von gut und böse (vgl. zu Gen. 3,16) aus (wobei wir auf andere Weise beim Wort "Dualismus" wären). – In diesem Sinn erschiene Hiob als Mensch, dessen heilsgeschichtliche Rolle darin bestünde, die Spannung (vgl. zu Gen. 50,18) zwischen Wahrheit und Fluch (vgl. zu Gen. 3,17) auszuhalten. – Erwähnenswert ist die Darstellung Hiobs Frau, die als Frau einmal mehr (vgl. zu 1Kön. 11,2) als Daseins-Orientierte erscheint. Das ist nicht abwertend gemeint, sondern als Hinweis auf die archetypische Bindung der Frau ans Leben.
Rembremerding hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 05:53 Folgerichtig war es dann im Dualismus auch unmöglich, dass Gott, Herrscher im Reich des Lichts, ins Fleisch, in die Materie, ins Reich der Finsternis, hinabsteigen konnte.
Moment: Aber genau das steht doch in der Bibel

1 Petrus 3,18-20
1 Petrus 4,6
Epheser 4,9
Römer 10,7
Matthäus 12,40

Ich verstehe Dich immer mehr, aber dies hat überhaupt nichts damit zu tun, was ich meine, wenn ich von "Dualismus" spreche. - Da muss man wohl mehr aufpassen, als mir bewusst war.
Rembremerding hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 05:53 Dualismus bedeutet also eine falsche Weichenstellung gleich zu Anfang und vielen ist gar nicht bewusst, dass diese oder jene Lehren dieser Weichenstellung geschuldet sind.
:lol: - Dieses Problem kenne ich - da rede ich mir in anderen Feldern den Mund fusselig.
Hiob
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Re: Dualismus

Beitrag von Hiob »

Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:57 Du kannst dir das wünschen, aber achte mal darauf, wen der Herr gewählt hat, den hat er gewählt. Das ist noch einmal ein Unterschied zur Berufung. Dich hat er berufen, mich stark zu machen, gegen deine Emoticons, sie helfen dir nur jetzt, ganz kurzfristig. Der Held aus Juda siegt mit Macht.
Du bist zu schnell im Urteil. Und das betrifft Dich mehr als mich. - Ich würde nie wagen, einem Gegenüber, in dem ich meine, das Böse sehen zu können, mit hinweis auf meine Berufenheit seine Vernichtung zu prognostizieren. - Ich würde nie wagen, auch nur den Anschein zu erwecken, mich über Gott zu stellen.
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:57 Falsch kann man mich nicht nennen, denn er ist es selbst, der hier die Feder führt
Falsch nenne ich Dich nicht, aber Deine Behauptung, dass Gott in Dir die Feder führe und Du somit ein gleichsam wasserdichtes Urteil hättest, ist gefährlich für Dich. - Pass da auf, ich meine es wirklich gut.
Canon

Re: Dualismus

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 08:36
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:57 Du kannst dir das wünschen, aber achte mal darauf, wen der Herr gewählt hat, den hat er gewählt. Das ist noch einmal ein Unterschied zur Berufung. Dich hat er berufen, mich stark zu machen, gegen deine Emoticons, sie helfen dir nur jetzt, ganz kurzfristig. Der Held aus Juda siegt mit Macht.
Du bist zu schnell im Urteil. Und das betrifft Dich mehr als mich. - Ich würde nie wagen, einem Gegenüber, in dem ich meine, das Böse sehen zu können, mit hinweis auf meine Berufenheit seine Vernichtung zu prognostizieren. - Ich würde nie wagen, auch nur den Anschein zu erwecken, mich über Gott zu stellen.
Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 07:57 Falsch kann man mich nicht nennen, denn er ist es selbst, der hier die Feder führt
Falsch nenne ich Dich nicht, aber Deine Behauptung, dass Gott in Dir die Feder führe und Du somit ein gleichsam wasserdichtes Urteil hättest, ist gefährlich für Dich. - Pass da auf, ich meine es wirklich gut.
Das hättest du gerne, dann könntest du weiter fundiert labern. Es ist aber der Herr in mir, du wirst es nicht glauben können. Du kannst seine Stimme nicht hören, daraus machst du es sei der Teufel. Wer aber den Herrn den Teufel nennt, der sehe sich vor. Wir werden sehen, wer hier der Teufel Träger ist, du oder ich. Ich werde dir nicht weiter in deinem Weg stehen, es stellt sich ein anderer in deinen Weg. Du wirst nie Durst haben, zu keinem Zeitpunkt wird dich dürsten. Du hast alles, was du brauchst, um zu leben. Dann bedenke du, wer du bist, einer, der es wagt, sich des Wortes des Herrn zu bemächtigen. Wetten, es gibt hier so einige, die das ähnlich sehen?

Du wirst mit anderen Freunden reden müssen, so lange, bis dir nichts mehr einfällt. Denn: du redest, redest und redest. Mit niemandem hast du ein herzliches Verhältnis hier, es ist immer zu nur dein Reden. Dein Reden ist dein Leben. Wer dir das Reden versaut, der ist mit dem Teufel. Darum musst du mit den Brüdern reden, die auch reden, um des redens Willen. Das Gerede ist wie was? Ja, genau, wie getünchte Gräber.

LG Canon
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