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Otto2 hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 07:52 Hi Bonnie,

ist es verkehrt sich von denen zu trennen (Missetäter wie sie dort genannt werden) die Schlechtes tun?

Was das Gemeindeleben angeht, halte ich es in bestimmten Fällen nicht für verkehrt. Gemeindezucht gibt es schließlich auch andernorts. Zumindest sollte es sie geben.

Was gar nicht geht ist der von oben verordnete Gemeinschaftsentzug und das Kontaktverbot. Da noch von Liebe zu sprechen ist unfassbar heuchlerisch. Es geht lediglich darum mit diesen beiden Mitteln die Menschen zu isolieren und sie zu einer Umkehr zur Organisation zu zwingen, weil sie sonst häufig einen sozialen Tod sterben.

Schlußendlich entscheidet vor einem Ausschluss ein Rechtskomittee darüber, ob der "Sünder" ausreichend Reue zeigt oder nicht. Dazu ist kein weiterer Kommentar nötig. Und es geht am Ende nicht zwingend um die Umkehr zu Jehova - sondern um die Rückkehr zur WTG und ihren 1001 selbst aufgestellten Regeln, Geboten und Verboten, die in der Bibel keine Grundlage haben, Irrlehren und Sonderlehren und zum blinden Gehorsam.

Hallo Indianer, wir hatten nich nicht das Vergnügen.

Indianer hat geschrieben: ↑Sa 13. Mär 2021, 13:36 Bei mir ist es so dass sich einiges geändert hat.

Bei mir auch, nahezu zu 100%. Ich führte eine Big-Band, die mit einem Schlag verlorenging. Darin hatte ich langjährige Freundschaften. Aber es war eben eine Angelegenheit der Welt.

Weitere Freunde mit der ich in der Jugend "Pferde stehlen" konnte , wurden abfällig und auch ausfällig gegen mich und meine Familie. Zu ihnen brach damit der Kontakt ab.

Aber Gott schenkte mir eine Menge Ersatz, wie Jesus es auch sagt. Nun habe ich einige Freunde, die noch keine Christen sind, aber Respekt vor meinem Glauben haben. Diese suche ich für die Ewigkeit zu gewinnen.

Indianer hat geschrieben: ↑Sa 13. Mär 2021, 13:36 "Du mit deiner Bibel und deinem Gott"

Spott und Hohn müssen zu Partnern der Nachfolge werden. Nicht dass diese unsere "Freunde" werden, aber wenn mich Nichtchristen so behandeln, so stört mich das heute nicht mehr sonderlich. Nur wenn es Brüder sind, dann dringt der Schmerz auch tiefer in die Seele ein. Dann sagen sie zwar nicht Bibel, aber z.B. das: "Du mit deiner falschen Gottesvorstellung".

Indianer hat geschrieben: ↑Sa 13. Mär 2021, 13:36 Nur meine eigene Familie scheint noch "normal" zu sein.

Bewahre dieses Gut. Denn hier kommt es zu den schwersten Krisen, wenn sich z.B. der Eheparter oder die Eltern/Schwiegereltern gegen dich stellen wegen deines Glaubens.

Freunde kann man wählen, die eigene Famile nicht. Bei der Ehefrau kann man genau einmal wählen, dann ist man gebunden. Ich machte eine Trennung und danach die Scheidung durch, wiewohl sich meine Ex als Christin sieht. Die Zeit war hart, aber ich versuchte trotz der Krisen meine Kinder auf den Weg des Herrn zu bringen.

Danke für dein Statement und alles Gute für die Zukunft.

Indianer, magst du erzählen, warum du dich bekehrt hast?

Weil die Welt furchtbar böse ist und ich es nicht sein mag. Mag zu den guten gehören.

Warum die Frage, liebe Lena?

Weil es Menschen gibt, die sich aus Furcht vor der Hölle bekehren und nicht aus Liebe zu unserem Erlöser.

Ich sehne mich nach einer Welt ohne Türschlösser und Waffen, Ärzte und Bestatter, Neid und Hass..

kannst du haben...frag michael, vor allem nach den waffen

Was meinst du?

Indianer hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 17:19 Ich sehne mich nach einer Welt ohne Türschlösser und Waffen, Ärzte und Bestatter, Neid und Hass..

Ich auch!
Eine Welt ohne Hass, Streit, Neid und Missgunst.
Eine Welt ohne Krieg weltweit oder in der Familie.

Ich bin mir sicher! Lange wird es nicht mehr dauern.

Und dann werden die Menschen so leben, wie Gott es ursprünglich vorgesehen hat!

Alle bösen Personen werden von der Bildfläche verschwunden sein!