Wen Gott liebt, den züchtigt er...

[renato23]

Ich kann mir vorstellen, dass die beiden Schreiber da klar was verwechselt haben.

Sie schreiben das Wort Gottes.

Das kann glauben wer will... Das was die Gott andichten passt nicht zur Gotterkenntnis dessen Johannes welcher 3 aufschlussreiche Briefe schrieb:

1.Johannes 4,16 und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott für uns hat. GOTT IST DIE LIEBE und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm

[Anthros]

In Hebr. 12,6 heißt es: "Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt."

Ich habe etwas recherchiert: "Hebräer", auch „Hapiru / Habiru“, es soll sich um rechtlose Menschen gehandelt haben. Daraus kann sich durchaus ergeben, dass sie als politisch Rechtlose gerade dadurch eine besondere Erziehung ihres Seelischen erfahren haben.

[Anthros]

Das kann glauben wer will... Das was die Gott andichten

Bevor sie also nicht Schreiber des göttlichen Wortes sein können, lenkst du nicht ein, dich irren zu können. Zuerst hieß es von dir, 'du könntest dir vorstellen', jetzt aber wird die mögliche Vorstellung schon zur Tatsache erhoben.

[Helmuth]

Das kann glauben wer will... Das was die Gott andichten passt nicht zur Gotterkenntnis dessen Johannes welcher 3 aufschlussreiche Briefe schrieb:

Zucht ist fester Bestandteil der Liebe Gottes. Ohne diese mangelt es dann an der rechten Gotteserkenntnis und ohne sie wird man auch zuchtlos. Man sollte sich zunächst klar werden, dass Zucht kein Negativbegriff ist. Man züchtet auch Pflanzen und niemand sieht darin etwas Schlechtes.

Die einfachste Vergleich ist die leibliche Erziehung, weshalb der Schreiber des Hebräer-Briefes im 12. Kapitel darauf eingeht. Er sagt, dass Gott mit uns nicht anders umgeht, nur eben vollkommen. Das ist Liebe! Denn es geht um (ewige) Bewahrung und nicht um die Verwahrlosung. Ohne Zucht verwahrlost man, und das Ende ist immer ein Verderben. Das ist Fakt und lehrt uns schon die Natur.

Das sind darum keinesfalls liebevolle Eltern, welche ihr Kinder der Zuchtlosigkeit preisgeben, weil sie auf diese Art meinen sie zu "lieben", dass sie alles machen können was ihnen in den Sinn kommt. Was aus solchen Kindern wird, zeigt unsere mittlerweile wieder degenerierte Gesellschaft recht deutlich, die in vielen Belangen zuchtlos und abartig geworden ist, weil sie sich bereits zu viel an Freiheit herausnehmen.

Freiheit wrd zum Fluch, wenn sie nicht unter der Zucht Gottes steht. Daher heißt es auch, dafür dankbar zu sein. Anders kenne ich mittlerweile die Liebe Gottes nicht mehr. In seinem Willen, nur da herrscht wahre Freiheit, die dann auch nicht schmerzt. Alles andere wird zur Illusion und Einbildung.

[Anthros]

... Das sind keine liebevollen Eltern, welche ihr Kinder der Zuchtlosigkeit preisgeben. ...

Lange Rede ohne Sinn: Es ist mit keiner Silbe verständlicher geworden, wie "Züchtigung" vorgeht und wie das mit "Liebe" zusammenhängen soll.

[Helmuth]

Es ist mit keiner Silbe verständlicher geworden, wie "Züchtigung" vorgeht und wie das mit "Liebe" zusammenhängen soll.

Ist es denn Themenstellung wie Züchtigung vor sich geht? Dazu mal diese Biblestelle:

Doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.

Jesus wurde unsertwegen schwerst gezüchtigt, soass sie zum Tode führte, damit uns das Heil zuteil werden kann. An sich sollten wir gegeißelt und gekreuzigt werden wegen unserer Sünden und Zuchtlosigkeit. Doch Jesus nahm es auf sich, damit uns das eines Tages erspart bleibt.

Eine größere Zucht kann es nicht geben und dazu machte Jesaja sogar diese erstaunlichen Aussage:

Doch JHWH gefiel es, ihn zu zerschlagen, er hat ihn leiden lassen. Wenn seine Seele das Schuldopfer gestellt haben wird, so wird er Samen sehen, er wird seine Tage verlängern; und das Wohlgefallen JHWH wird in seiner Hand gedeihen.

Doch JHWH gefiel es? Was für eine Aussage! Und wir wissen ebenso, dass Gott seinen Sohn so sehr liebt. Doch liebt er auch uns. Darum erschließt sich der Sinn erst in dem was der Prophet dazu danach auslegt: Er wird Samen haben zum Wohlgefallen Gottes. Das sind seine Kinder, die er so erlöst. Er liebt diese ebenso.

Wir können Gottes Wege und Liebe sicher nicht zur Gänze erfassen. Es wäre anmaßend würde ich das behaupten. Aber er liebt micht, das ist Fakt und darum züchtigt er mich auch beizeiten. Wenn er seinen eigenen Sohn nicht vor dem Tode verschonte, warum sollte er mich vor Geringerem verschonen? Er würde mich dann nicht so lieben wie er das vorgibt.

Doch das tut er, darum handelt Gott so. Wir können seine Art der Liebe nur annehmen zu unserer Errettung aus dem Bösen wie auch die Zucht zur Bewahrung derer, die bereits errettet sind.

[Anthros]

Ist es Themstellung wie Züchtigung vor sich geht?

Willst du Sinn in deiner Rede haben, dann ja.
Deine Rede beziehst dich nicht auf den Sinn, den der Threadersteller eingeleitet hat, nämlich warum der Mensch gezüchtigt wird im Sinne von Prügel, die es heute noch gibt:

Weshalb? Jemanden, den man liebt, tut man doch Gutes? Und wer bezieht schon gern Prügel!

Und das alles trotz Jesus.

[Helmuth]

Deine Rede beziehst dich nicht auf den Sinn, den der Threadersteller eingeleitet hat, nämlich warum der Mensch gezüchtigt wird im Sinne von Prügel, die es heute noch gibt:

Ich kann nichts für die Kurzzsichtigkeit Zucht auf Prügel reduzieren, so als ging es darum, warum z.B. ein Vater, der wütend auf sich, Gott und die Welt ist, warum also dieses Verhalten mit dem Willen Gottes gleichzusetzen wäre.

Das ist nicht weiter diksussionswürdig und wenn der TE das so meint, dann soll er das so handhaben. Aber er stellt es m.E. doch auch in Frage. So primitiv sieht er das auch nicht. Jesu sagte: So hat Gott die Welt geliebt, dass er seine Sohn gab, ... .Wie ist es nun wirklich? Gott liebt seinen Sohn und ließ ihn töten. Hä? Klar schluckt man da auch mal.

Ich gehe daher in die Tiefe und suche darin Gottes Offenbarung seiner Liebe. Und Jesus nennt es Liebe, dass er sterben musste. Dazu wurde mein letzter Beitrag verfasst, für die einen eine Themenverfehlung, für mich Gottes Thema und Gottes erste Antwort auf die Themenfrage.

Die zweite wurde schon gegeben: Zur Bewahrung der Kinder Gottes und dabei geht es nicht darum, dass ein Vater seine Wut an Kindern auslässt.

Weitere Fragen?

[Anthros]

Das ist nicht weiter diksussionswürdig und wenn der TE das so meint, dann soll er das halt so handhaben

Dann gehört deine Themenverzerrung hier eben auch nicht hin und ist nicht diskussionswürdig.

[Spice]

Das kann glauben wer will... Das was die Gott andichten passt nicht zur Gotterkenntnis dessen Johannes welcher 3 aufschlussreiche Briefe schrieb:

Zucht ist fester Bestandteil der Liebe Gottes.

Doch zu welchem Sinn und Zweck? Kommen wir nicht durch Gnade in den Himmel?