Ich drehe den Spieß nicht um, ich mache mit. Du gehst doch nicht schon als Gewinner in den Kampf, um mal bei der Kriegsrhetorik zu bleiben, die für eine gedankliche Auseinandersetzung auch mal zu gebrauchen ist
Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
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Re: Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
Warum diese falsche Darstellung? Nobody2 hatte diese Gesinnung, bevor ich mich hier registriert habe, wie aus seinen Beiträgen ja ersichtlich ist.Isai hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 19:56Ein Saatgut Larsons ist hier nun schonmal aufgegangen.Nobody2 an Larson hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 19:25 Danke für Dein Zitat aus dem Talmud. Er würde uns bzw. Christen sicher weiter bringen. Eigentlich traurig, dass so gut wie kein Christ oder christlicher Lehrer den Talmud mit einbezieht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
Ich kämpfe nicht! Mit niemandem! Höchstens ich werde bekämpft. Ich führe niemals Krieg sondern gegen mich wird Krieg geführt. Ganz bewusst achte ich darauf, Kriegsvokabular, Floskeln etc. konsequent zu meiden. Denn unsere Gedanken schaffen Realitäten. Ich kenne keine Waffen und die Liebe ist eine Himmelsmacht. Wir sind keine Feinde sondern Brüder und wir sind auf der gleichen Seite. Nur unser Feind, der alles so gern als Spiel betrachtet, spielt uns gegeneinander aus, so wie es ihm möglich ist. Er ist es, der gewinnen will - nicht ich. Er meint, uns zu unterdrücken, wäre sein Gewinn. Aber wer die Liebe verloren hat, der ist der größte Verlierer.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 28. Okt 2021, 02:25 Ich drehe den Spieß nicht um, ich mache mit. Du gehst doch nicht schon als Gewinner in den Kampf, um mal bei der Kriegsrhetorik zu bleiben, die für eine gedankliche Auseinandersetzung auch mal zu gebrauchen ist
Gemeinsam können wir die negative Kraft überwinden. Wer ist dann der Gewinner? Wir alle! Auch die negative Kraft wird dann gewinnen: Frieden, Einsicht, Verständnis, Gefühl. Und eine ganze Welt dazu.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
Das ist wahr. Ich habe schon einen Kopf und kann damit umgehen. Davon abgesehen ist der Talmud mit der Bibel nicht vergleichbar. Weil eben unterschiedliche Meinungen darin zu finden sind. Die Rabbis kannten sich extrem gut aus mit der Bibel. Davon profitiere ich gern und behalte das Gute.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
Irgendwie ist es schon vorteilhaft, wenn man ein "unsichtbares" Wesen hinzuziehen kann, welches dann Ursache sein soll für diverse Gedanken oder Handlungen.
"Da fuhr der Satan in..."
Das soll jetzt keine Anspielung auf dich sein, es fiel mir nur zu der Aussage ein.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
Dann täuschst du dich damit selber und verkleidest dein Handeln mit Euphemismen. Geäußerte Gedanke, die man in Worte formuliert, sind übrigens auch Taten.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Re: Tieropfer: "Lieblicher Geruch" oder "abscheulicher Gestank" ?
Du nimmst sicherlich an, dass die Textstelle des "lieblichen Geruchs" von einem anderen Schreiber festgehalten wurde, als die Textstelle des "abscheulichen Gestanks".
Schreiber 1 hält es für sinnvoll, dass es auf einen "lieblichen Geruch" an einem Opfer ankommt - positiv: "Opfer sind toll und nützlich".
Schreiber 2 hält es für sinnvoll, dass es bei den Opfern nur um "abscheulichen Gestank" gehen kann - negativ: "Opfer nützen gar nichts".
Schreiber 1 hat es geschrieben, weil er mit dieser Vorstellung "zufrieden" war, er hat sie für richtig gehalten.
Schreiber 2 hat es geschrieben, weil er mit dieser Vorstellung "zufrieden" war, er hat sie für richtig gehalten.
Entscheidend für die Frage der Inspiration ist das, was die glaubende Person für richtig hält.
Hier wird ein Werkzeug behauptet, um auf Zusammenhänge zum gewünschten "Gott" schliessen zu können.
Wenn du nun sagst "Das mach ich nicht. Ich will nicht glauben, was mir am besten passt oder gefällt.", dann lehnst du das Werkzeug "Inspiration" ab.
Mit den Bibeltexten hast du aber "Inspirationstexte" vor dir (so lautet zumindest der Anspruch). Über das Ablehnen des Werkzeuges kannst du mit den Texten nichts anfangen.
Dein Problem ist, dass du von einem "Gott" (was auch immer das sein soll) ausgehend denkst und die Texte wie Tonbandmitschnitte behandelst.
Die Bibeltexte erzählen dir aber nichts über "Gott", sondern nur von Gläubigen-Ansichten, bei denen von "Inspiration" ausgegangen wurde.
Entscheidest du dich das Inspirations-Spiel mitzugehen, dann suchst du dir deinen eigenen Weg -> nach den Prinzipien des Werkzeuges.
Willst du dabei in einer Gemeinschaft nicht anecken, dann drehst du dein Fähnchen besser "schön nach dem Wind".
Lehnst du das alles ab, dann bist du raus aus diesem Text.
Betrachte den Text mal unter dem Gesichtpunkt von immer "schlauer werdenden Gläubigen".
Das Darbringen von Opfern, enthält letztlich eine gewisse Möglichkeit, die Gültigkeit dieser religiösen Handlung zu testen.
Wenn rauf und runter geopfert wird, weil alle dem Schreiber 1 zustimmen, es aber nicht zu den erwünschten "Erfolgen" kommt, dann kann man sich die Situation nicht schön reden und früher oder später wird Schreiber 2 auftauchen und eine korrigierende "Inspiration" verbreiten.
Werden beide Texte (Schreiber 1 und Schreiber 2) als "ein heiliger Text" zusammen verwaltet, dann gibt es vermutlich bei den Gläubigen ein gewisses Entwicklungsverständnis, d.h. sie gehen eher von einem Ersetzen der Ansichten aus und sehen den Text nicht als "gesamt gültige Aussagen" an.
(das ist hier nicht das Thema, aber auch die Jesus-Figur ist nichts anderes, als eine "Inspiration" auf Basis eines Korrekturbedarfs - man hat viel rund um "Messias" ausprobiert, aber nichts kam zustande -> also wird grundlegend korrigiert und ein neuer Ansatz aufgeschrieben)