Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

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Lena
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Lena »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 9. Nov 2021, 21:14 Sicher frage ich mich dann immer ob es an mir liegt und was ich falsch mache.
Du könntest ihnen deinen Glauben zeigen, indem du dich für sie und ihre Interesse interessierst.
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Opa Klaus
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Opa Klaus »

Ab welchem Lebensalter wird man in etwa >Zeitzeuge<?
Dazu kommt noch, an welche Frühzeit des Kindesalters man sich erinnert.
Zumindest erinnere ich mich, dass meine Mutter als Hausfrau immer da war.
Schon vor der Schulzeit hat mich mehr das Innenleben von Spielzeug interessiert, als damit zu spielen.
Dieser >Analyse-Tick" ist bis heute geblieben. Religion und Bibel analysieren hat mir in Jahrzehnten viele Überraschungen gebracht.
Ah ja, also meinem sehr geduldigen Vater habe ich schon früh als Kind "Löcher in den Bauch gefragt".
Wir hatten schon ein Radio mit separatem Lautsprecher und konnten einen Plattenspieler für die ehemaligen Schellackplatten daran anschließen. Mein Vater fuhr mit dem Fahrrad ca. 5km entfernt zur Arbeit als Lagerist für das Büromaterial eines Betriebes, der auf Zeichenbrettern Maschinen-Konstruktionen für die Schwerindustrie anfertigte.
Auf seinem Fahrrad nahm Daddy mich oft zu Kurz-Touren mit, wenn ich auf einem kleinen Sattel vor ihm Platz nahm. Autos hatten nur Gewerbetreibende. Sonst war der "Straßenverkehr" mehr auf Muskelkraft angewiesen.
Asphaltstraßen waren selten und die mehrheitlichen Eisenbereiften Räder und Pferdehufe machten reichlich Lärm auf dem Pflaster. Es gab aber beidseitig Bürgersteige und mittig die Fahrbahn.
Straßenbahnen versorgten preiswert mit ihrem dichten, Verkehrsnetz mit kurzen Fahrzeugabständen die ganze Stadt. Überwiegend erfolgte die Grundversorgung über reichlich "Tante Emma Läden". In Düsseldorf gab es schon einen größeren "Kaufhof" ähnlich heute noch. Ebenso gab es größere Shoppinghäuser für Textilien. Noch zum Kriegsanfang gab es reichlich Kinos, die gut besucht wurden. Im Zentrum sogar mehrere zum aussuchen. Es gab auch Vorläufer der "Frittenbuden". Da wurde aber Fisch und Bratfisch aller Art angeboten zum Verzehr und zum Mitnehmen. Nach Kinoschluss (abends) war da immer Hochbetrieb. Schon damals in der Frühzeit des Radios gab es Samstagabend große Unterhaltungssendung zur Volksbespaßung wie heute noch. Das Radio kam irgendwie dem Adolf H. und seiner Propaganda wie gerufen und wurde fleißig verwendet. SW-Fernsehen war in den Startlöchern aber rar, weil noch zu teuer und zu wenig Sender.
Ein Blick in Wohnungen: Überwiegend war die Toilette ohne Bad. Es gab noch eine Reihe Häuser wo die Toilette im Treppenhaus war oder sogar draußen. Da war der 'Nachttopf' noch unverzichtbar.
Gebadet wurde Samstags in Wannen, die man aus Abstellkammern holte und rares warmes Wasser kam vom Herd.
Da musste eine Wannenfüllung auch mal für 2 Kinder reichen.
Wäsche wurde in der Wohnung auch in den Wannen gewaschen und vorher auf dem Herd im Topf "gekocht".
Zentralheizung war Rarität. Statt dessen Zimmeröfen und Küchenherd.
Statt Kühlschrank gab es Kühlungsschränke, täglich oben mit zerkleinerten, angelieferten Blockeis gefüllt.
Elektrizität begann gerade die Häuser zu erobern. Der Strompreis wurde nach Anzahl Steckdosen und Lampen berechnet, Zähler fanden erst langsam Verbreitung. Viele Wohnungen - auch unsere hatte noch an der Decke einen Gasanschluss für ehemals Gaslicht. Gasherde waren sehr verbreitet. Wegen den Abgasen waren die Etagen ca. 3m hoch.
Viele Mütter und Hausfrauen stellten in Handarbeit Kleidung her vorwiegend für die Kinder. Schuhe mussten lange halten und reichlich Schuhmacher sorgten für Haltbarkeitsverlängerung.

Meine Erinnerung ist erschöpft. In der Zeit meines Schulbeginns bekamen die Stadtbewohner auch den Krieg näher zu spüren.
Wozu es auch weitere Erinnerungen gibt.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Mi 10. Nov 2021, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Opa Klaus
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Opa Klaus »

Lena hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 21:17 Du könntest ihnen deinen Glauben zeigen, indem du dich für sie und ihre Interesse interessierst.
Oh Lena, wie leicht stellst Du Dir das vor? Unsere Kinder kennen uns seit langem und wir sie auch. Sie sind zwischen 63 und 46 Jahre alt, sie kennen auch unsere Sektenzeit gut. 11 Enkel sind nun da und eine Urenkelin. Mit allen verbundenen Angehörigen kommen da schnell über 30 Personen zusammen - wie bei unserem 60. Hochzeitstag zur Feier im Gasthof.

Lena, wenn wir mit etablierten Religionen konform wären, gäbe es überhaupt keine Konflikte.
Seit über 20 Jahren entstehen in Foren bereits Konflikte, weil wir Alten eben nicht mit allem bisherigem konform gehen. Konflikte sind immer unbeliebt und unbequem. Ein Dasein ohne diese hat es nur in Eden vor dem Sündenfall gegeben. Gott selbst sagte schon in Eden nach dem Sündenfall den Menschen eine lange Zeit von "Feindschaft" = Konflikte voraus, die mit dem Kommen des Reiches Gottes erst langsam zu Ende gehen.
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Magdalena61
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 15:43 Bei all dem Interesse an mir ist es schade, dass es niemand interessiert, wie es innen in mir aussieht. Dazu gibts das Lied: immer nur lächeln, immer vergnügt - doch wie es innen aussieht geht niemand was an.
Hoffentlich schimpfst du jetzt nicht mit mir, wenn ich darauf antworte.
Wenn ich Beiträge von dir lese, habe ich öfter den Eindruck, also, was da so gefühlsmäßig rüberkommt: Du bist ein wenig traurig.
Du hast dein Leben lang gekämpft. Ich habe große Achtung vor deiner Lebensleistung. Du hast durchgehalten, hast deine Familie ernährt und geführt und konntest deine Kinder in die Selbständigkeit entlassen-- das ist heutzutage absolut nicht mehr selbstverständlich. Viele scheitern schon lange vorher.

Aber Kämpfen macht müde. Irgendwann ist man körperlich und geistig erschöpft. Der Ausstieg aus einer totalitär strukturierten Religionsgemeinschaft ist für die meisten ein traumatischer Vorgang und mit schweren inneren Kämpfen verbunden. Vor allem auch, wenn man das gesamte soziale Umfeld verliert... die mentale "Heimat", in der man aufgewachsen ist.
Ein Flüchtling zwischen den Welten. Nirgends richtig zu Hause.

Hilfe zur Traumabewältigung war damals wohl noch nicht im Angebot. Aber letztlich muss man da eh alleine durch... mit Gott.

Wenigstens hast du deine Frau. Dass ihr so lange zusammen sein dürft, ist ein großes Geschenk!
God bless you all for what you all have done for me.
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Magdalena61
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Magdalena61 »

Wir waren 22 Jahre alt und sahen uns 2x jede Woche emotionslos in der Versammlung.
Huch.
:lol: Na, jedenfalls wart ihr dann brav.
Helma erinnert sich, dass sehr reife ältere Christen mich als verlässlichen Partner empfohlen hätten und diese arrangierten auch eine regionale Zugreise für uns ins Ruhrgebiet zu bekannten Gläubigen, sozusagen als "Schnupperkurs" für uns. Wir fanden uns soweit ganz nett.
Interessant. :D
Die haben euch also verkuppelt. - Das ist ja fast schon biblisch: Erfahrene Geschwister überlegen und suchen, wer zueinander passen könnte. Normalerweise machen das die Eltern.
Wo waren denn deine Eltern? Auch bei den Zeugen Jehovas?
und legte ab da eine künftige Partnerschaft in Gottes Hände und stellte Romantik ganz weit nach hinten und dafür die Vernunft an erste Stelle. [/b]
Helma erzählte mir viele Jahre später, dass auch sie zur Partnersuche sehr um Gottes Hilfe gebeten hatte.
Super.
Dann kann man eure Verbindung also als Antwort von oben ansehen.
Außer Blick-Kontakt fand auch unterm Tisch ein weiterer Kontakt per Pedes statt.
Das war dann quasi die gegenseitige „Einverständnis“ Erklärung.
Ist das süß!! :Herz2:
. . . >>Romantisch genug für die Leser?<<
Für Mitte der Fünfziger Jahre ist das ziemlich romantisch! Damals waren doch alle zugeknöpft bis an die Ohren, und die relativ langen Petticoats waren ja wohl das Höchste der Gefühle und nichts für anständige Leute.
'Da haben wir eigentlich nicht viel falsch gemacht.' (So zieht Helma oft ein Resümee nach Jahrzehnten)
Offenbar nicht.

So viele streben danach, verliebt zu sein, sich eine "emotionale Auszeit" vom Alltag zu sichern... aber das Verliebtsein hält, wie man weiß, nicht lange vor. Irgendwann sind der Traumprinz oder die Traumprinzessin einfach auch nur noch "normale Menschen", wie der Vater, die Mutter, Geschwister und Freunde. Die emotionalen Kicks, die mit der Person des Partners zusammen gingen, werden immer weniger oder verschwinden ganz. Dann muß man eine andere Qualität der Liebe erarbeiten.
Es sieht so aus, als hättet ihr beide diese Aufgabe erfolgreich gemeistert.

Wie sehr ihr beide miteinander verbunden seid, "zusammengefügt"/ ein Fleisch seid, würdet ihr merken, wenn einer von beiden eines Tages fehlt. Wobei ich denke, ein natürlicher Verlust ist noch leichter zu ertragen als die Trennung aufgrund von Sünde. Der natürliche Verlust ist "Schicksal", dagegen kann keiner an. Die Scheidung aufgrund von Herzenshärtigkeit sagt dem Verlassenen: Ich will dich nicht mehr.
Tja wie kann man nur so was schaffen, hinbekommen?
Bis heute und mehr denn je gehört unser Schöpfer zum Mittelpunkt und Mitglied unseres Lebens und zumindest der Ehe.
Super.
Wir sehen uns niemals als reine Konsumenten in Gottes Laden, sondern als seine geliebten Kinder und Teilhaber.
... die wir ja auch sind.
So glotzt uns die Welt wie Aliens oder Exoten einer anderen Welt an und versteht uns angeblich nicht.
Zwischenmenschliche Berührungen gelingen besser, wenn man die Spikes auszieht. :)
Die Menschen Welt betrachtet uns als weltfremde Störenfriede, die sich anpassen sollten oder zu beseitigen sind.
Kannst du sie Gott übergeben?
Dem Gott der Gerechtigkeit? Er wird Unrecht nicht ungesühnt lassen. Wir sollen Ihm die Lasten geben, die uns zu schwer sind, und Er nimmt sie und gibt uns eine leichtere Last.

Gott hat euch bis heute bewahrt, Er wird es auch weiterhin tun.

Danke für den Bericht. :)
LG
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Lena »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 21:52 Oh Lena, wie leicht stellst Du Dir das vor?
Sobald wir anfangen anders zu denken, wird vieles in unserem Leben,
dass wie Konflikte uns erscheinen, sich in nichts auflösen.
Und dann sehen wir klar und deutlich was wirklich wichtig ist und zählt.
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Opa Klaus
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Opa Klaus »

Lena hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 09:22Sobald wir anfangen anders zu denken, wird vieles in unserem Leben, dass wie Konflikte uns erscheinen, sich in nichts auflösen. Und dann sehen wir klar und deutlich was wirklich wichtig ist und zählt.
Was verstehst Du denn da unter "Konflikt"? Da hast Du Dir ja ne schöne eigenwillige selstgefällige Definition zurechtgebastelt, die total abweicht von der
geltenden Bedeutung und Definition:
https://www.bpb.de/internationales/welt ... definition
Kurzdefinition von Konflikt:
Ein Konflikt ist eine mindestens von einer Seite als emotional belastend und/oder sachlich inakzeptabel empfundene Interaktion, die durch eine Unvereinbarkeit der Verhaltensweisen, der Interessen und Ziele sowie der Annahmen und Haltungen der Beteiligten gekennzeichnet ist.

Auf mich wirkt Deine Aussage wie eine saftige Ohrfeige eines Sektierers der von mir Anpassung an die Sektendoktrin verlangt, damit es keine Konflikte mehr gibt!
Quäl Dein Smartphone demnächst etwas mehr um Dich genauer zu artikulieren!
Hast Du nicht gelesen, dass ich schrieb: (oder im Smartphone nicht genug nach unten gescrollt?)
Vor dem Sündenfall gab es keinen Konflikt!
Ab dem Sündenfall hat Gott selbst vom Beginn eines längeren Konfliktes = Feindschaft gesprochen.
Also räume bitte Missverständnisse aus und erkläre genauer und konkreter, was Du meinst!

Es tut mir leid, dass ich bei meinem hauchdünnen überlasteten Nervenkostüm jede unterschwellige
Diskriminierung deutlich spüre - wo andere Dir ahnungslos und blauäugig vielleicht sogar Recht geben.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Paul
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Paul »

ich wurde 1967 in sarajevo als titos pionier eingeschult, bin 1970 nach deutschland

ich habe den zerfall jugoslawiens miterlebt, kann mich aber auch an familiäre strukturen in deutschland erinnern, haushaltsgeld für mutti, kinder haben ohne zu fragen zu gechorchen etc., könnte mich also zeitzeuge nennen :mrgreen:

opa, irgenwie erinnerst du mich an meinen exschwiegervater :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Opa Klaus
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Opa Klaus »

Zu den Kindheitserinnerungen habe ich noch zu ergänzen, dass mein Vater Jg.04 nicht Soldat wurde und in "Kriegswichtiger Firma" arbeitete. Er starb leider um 1948. Er war starker Zigaretten-Raucher. Ich hielt mich fern von Nikotin u. Alkohol.
Zu erwähnen sind meine Schwester Jg.36 und mein Bruder Jg.24. Der musste zum Militär, kam aber gesund zurück als strenger Atheist. Ab Vaters Tod konnte meine Mutter in der Werksküche des erwähnten Betriebes Arbeiten. Ich ging derzeit in die Elektriker Lehre und meine Schwester versuchte zu Hause Heimarbeit zu machen. Sie bekam epileptische Anfälle. Nach der Gesellenprüfung (mit gut - gut bestanden) erlaubte Muttern mir eine Vespa. In dieser Zeit kam ich durch ein Buch mit der Sekte in Kontakt für knapp 30 Jahre. Unsere Familie war ev. Namenschrist ohne Kirchgang. Ich wurde traditionell "Konfirmiert". Meine Mutter suchte mich davon abzuhalten. Ein paar Monate zuvor begann mich Okkultismus und Esoterik zu interessieren. Durch den Sektenkontakt schlief das ein. Ein baldiges Kommen des Friedensreiches Gottes begeisterte mich so kurz nach einem verheerenden Krieg.
Inmitten der Häuserfluchten einer Großstadt war ich als Schüler "Stubenhocker" mit techn. und elektr. Hobbys.
das nutzte mir gut in der Gesellenprüfung. Bis heute klebt das Heimwerken noch an mir, wozu auch bald "Autoschrauber" dazu gehörte. Das Landleben jetzt seit über 40 Jahren hat leider noch keine große Landliebe als oy erwecken können.
Dazu fällt mir ein, das ich als Schüler an der so genannten "Kinderlandverschickung" nach Oberhessen teilnahm, wo man jede Nacht endlich durchschlafen konnte. Es gefiel mir dort gut und bin öfter wieder dahin. Das ist aber Teil der Schüler-, Kriegszeit und Nachkriegszeit über die ich alsbald noch mehr berichte.
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Re: Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Paul »

na also, geht doch auch ohne gegenseitige unterstellungen...wir hören zu
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

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