Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

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Opa Klaus
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Ein Zeitzeuge: Opa Klaus

Beitrag von Opa Klaus »

abgetrennt aus: viewtopic.php?f=49&t=7439&p=447167#p447167
Magdalena Deinen Kommentar von soeben habe ich meiner Frau vorgelesen, sie sagte: "Was ist das denn für eine, die um den heißen Brei herum antwortet".
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Sunbeam
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 13:03

Lieber Sunbeam, für eines muss ich Dich loben und bewundern, dass Du Dir nicht sofort jeden Schuh persönlich anziehst, den ich ganz allgemein (gemein?) hin stelle. Bravo! Da bleibt ein Funke Hoffnung auf Verstehen.
Du nennst mich Lieber, lobst mich, bewunderst mich gar?

Was habe ich nur verbrochen, was falsch gemacht? Das du mich ausgrenztest von den Usern, die du hier beschimpft hast?

Denn ich gehöre immer zu denen, die beschimpft werden, will zu ihnen gehören, will einer der Ihren sein, schon mein Leben lang.
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Lena
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Lena »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 13:46 habe ich meiner Frau vorgelesen, sie sagte
Opa Klaus, darf deine Frau anderer Meinung sein, als du?
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Opa Klaus
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

:wave:
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Mo 8. Nov 2021, 18:30, insgesamt 4-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Opa Klaus
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

Lena hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 16:02 Opa Klaus, darf deine Frau anderer Meinung sein, als du?
Ach - traust Du mir zu, dass ich meine Frau 65 Ehejahre lang immerzu unter meiner Knute als hörige Sklavin halten konnte, obwohl sie unsere 3 Knaben und 3 Mädel versorgen, aufziehen musste und alle 6 hier im Umkreis wohnen und gern hier her zur 'Altenbetreuung' kommen? Klar, fragen darfst Du und Antwort kriegst Du.
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andren
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von andren »

Opa Klaus hat geschrieben:Ach - traust Du mir zu, dass ich meine Frau 65 Ehejahre lang immerzu unter meiner Knute als hörige Sklavin halten konnte...
Warum schon gleich wieder so kratzbürstig und aggressiv, Opa Klaus? Die Frage war, wie ich gelesen habe, völlig ohne boshafte Hintergedanken gestellt worden. Sollten in Ehren ergraute und gealterte Menschen wie Du nicht einen Gutteil ihrer Aggressionen abgelegt haben und der freundlichen Milde den Vorzug gewähren?
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Lena
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Lena »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 18:56 Klar, fragen darfst Du und Antwort kriegst Du.
:) Indirekte Antwort - ja.
andren hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 19:11 Die Frage war, wie ich gelesen habe, völlig ohne boshafte Hintergedanken gestellt worden.
Boshaft nicht. Aber doch mit dem Gedanken, dass der selbstbewusst Opa nicht gerne
"ein Weib" das seine nennt, dass ihm wieder spricht :mrgreen: .
andren
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von andren »

Lena hat geschrieben:dass der selbstbewusst Opa
Vielleicht ist der so selbstbewusst auftretende Opa Klaus gar nicht so selbstbewusst. Wer so oft gleich um sich beißt und schlägt und tritt, kann auch voller Angst sein. Angst, dass, was er sich durch mühsames Nachdenken erworben zu haben glaubt, von Diskutanten nicht akzeptiert oder gar lächerlich gemacht wird. Dazu kommt, dass Menschen, die überwiegend virtuelle Kontakte pflegen nicht selten ihre Empathiefähigkeit einbüßen. Da muss man schon aufpassen, gemeinschaftsfähig zu bleiben.
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Opa Klaus
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

Lena hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 19:17 dass der selbstbewusste Opa nicht gerne "ein Weib" das seine nennt, dass ihm wieder spricht.
1979 bei meinem Ausstieg aus einer Sekte hätte meine Frau, die ich dort 1956 erwarb zum Weib, nach damals 23 Ehejahren schon widersprechen und dort bleiben können. Insbesondere, weil wir noch während der Sektenzeit ehelichten und angesichts meiner "leeren Hände", mangels Besitztümern unsere Ehe in einem möbliert gemieteten Zimmer in Düsseldorf begannen.
Das gegenwärtige Materielle kam uns beiden an 2. Stelle. Glaube und Hoffnung waren primär.

Nach Landübersiedlung im Krs. PB und 7 Ehejahren kam auch bei uns eine Ehekrise, die aufhörte, als wir für eine Zeit entspannt in eine Mehrzimmer- Neubauwohnung mit indessen 3 Buben zogen. Als Bauhandwerker hatte ich kein hohes Einkommen und auch sonst eigentlich nichts zu bieten. Meine Frau folgte mir mit inzwischen 5 Kindern dann weiter in eine alte billige Bauernhof-Wohnung, wegen viel verfügbaren Gartenland zur evtl. Selbstversorgung, weil wir per Sekte bald schwere Zeiten erwarteten (Harmagedon).
Dann zogen wir alle 7 in ein besseres alten Haus 'für uns' auch mit etwas Garten dran und wir wuchsen auf 8.
Die Zukunftsangst verflog durch bessere Bibelkenntnis; nunmehr 42 Jahre fern aller Sekten. Schon 1972 machte ich mich handwerklich selbständig, was negativ auf meine Rente wirkt. Aber Jesu Rat galt immer: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ..." >> so sind wir nun 2021 bereits 87 Jahre alt und wie einst gelobt, über 65 Jahre lang in Guten wie in Schlechten Tagen zusammen-haltend, täglich uns wieder sehend und -sprechend. Auch schon mal widersprechend. . . . Soweit eine kurze Vita.
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Opa Klaus
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Re: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut

Beitrag von Opa Klaus »

andren hat geschrieben: Mo 8. Nov 2021, 20:49 Vielleicht ist der so selbstbewusst auftretende Opa Klaus gar nicht so selbstbewusst. Wer so oft gleich um sich beißt und schlägt und tritt, kann auch voller Angst sein. Angst, dass, was er sich durch mühsames Nachdenken erworben zu haben glaubt, von Diskutanten nicht akzeptiert oder gar lächerlich gemacht wird.
ich gebe zu, solch Gedanke - auch Verunsicherung ist naheliegend.
Ist denn da noch ein "Aber" möglich? Durchaus denkt Klaus:
Also mir wird dauernd übel angekreidet, dass ich Einzelgänger bin in Gedanken und auch in Kontakten zu anderen.
Das gibt mir gewiss zu denken: >>>>
Als Einzelgänger habe ich mehrfach Zeit zum Bibelerforschen und Nachdenken als andere: 1.Pluspunkt.
Als Einzelgänger finde ich mich in sehr guter biblischer Gesellschaft von Leidensgenossen wieder: 2. Pluspunkt.
Als Einzelgänger gehe ich den von Jesus empfohlenen "schmalen Weg den nur wenige gehen: 3. Pluspunkt.
Als Einzelgänger gehe ich NICHT mit Mehrheiten, die Jesus und Stephanus ermordeten: 4. Pluspunkt.
Als Einzelgänger brauche ich keine Kompromisse andern zu liebe, zu gefallen machen: 5. Pluspunkt.
Als Einzelgänger lernte ich die Hälfte meines Lebens lang, verhöhnt mit dieser "Rolle" zu leben: 6. Pluspunkt.
Als Einzelgänger lernte ich auch den sicheren Beistand meines Gott-Vaters kennen: 7. Pluspunkt.
Als Einzelgänger werde ich weniger durch dummes Geschwätz verunsichert und hab mehr Hoffnung: 8. Pluspunkt.

Jetzt erzähl mir jetzt mal einer, was ich beim Gegenteil denn überhaupt für einen Gewinn gemacht hätte!
Ich hätte Jesu Worte in den Wind schlagen müssen, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt
sondern von jedem Worte aus dem 'Munde' des Schöpfers;
das schließt den Gewinn einer 2. Lebenschance mit ein.

An die gesamte Masse der angeblichen Bibel-Versteher bitte ich: >>> mir konkret, genauesens zu erklären,
was Jesus zur Frau am Brunnen zu Samaria meinte mit dem Wasser, das Jesus zu geben hätte,
was im Empfänger zur Wasser-Quelle wird . . .und Jesus gar nicht in einem Wasserbehälter bei sich trug!
Dann wünsche ich eine schlaflose "Grübel-Nacht"!
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Mo 8. Nov 2021, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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